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Hormone nehmen eine wichtige Stellung im Umgang mit dem Hund ein. Sie beeinflussen Mensch und Hund und können sich innerhalb von Sekunden verändern. Prüfen Sie somit auch vor jedem Training mit Ihrem Hund, wie Sie und Ihr Hund sich gerade fühlen. Auch eine Läufigkeit Ihrer Hündin kann den Alltag durcheinanderwirbeln. Stellen Sie fest, dass Ihr Hund Hormon-Probleme hat, konsultieren Sie einen Tierarzt oder Tierheilpraktiker.
Ein erholsamer Spaziergang. Der Hund läuft an lockerer Leine, und auch sein Herrchen ist völlig entspannt.
Das gemeinsame Toben auf der Wiese beeinflusst den Hormonspiegel von Mensch und Vierbeiner positiv.
Männer
Männer sind gern »Anwender«. Das heißt, sie gehen mit dem Hund spazieren, balgen sich mit ihm, genießen den Tag und ernten häufig neidvolle Blicke der Frau, denn meist gehen diese Spaziergänge weniger stressig vonstatten. Männer sind oft entspannter als Frauen. Wenn Männer mit ihrem Vierbeiner unterwegs sind, dann leben sie nur im Hier und Jetzt – ähnlich wie Hunde.
Probleme werden erst dann angegangen, wenn sie tatsächlich da sind. Dies vermittelt dem Hund Sicherheit, und das Team kann entspannt seines Weges gehen. Die Welt ist scheinbar in Ordnung.
Viele männliche Hundehalter halten es deshalb für unnötig, eine Hundeschule zu besuchen, denn in ihren Augen passt ja alles. Dies ist auch ein Grund dafür, dass überwiegend Frauen mit den Hunden eine Hundeschule besuchen, sei es zur Erziehung oder zur Auslastung des Vierbeiners.
Schade ist nur, …
… dass auch Männer durchaus Probleme mit ihren Hunden haben können. Darüber sprechen Paare gern und suchen nach gemeinsamen Lösungen.
Die Frau hat dann oft gute Ratschläge parat, die zwar auf sie selbst zutreffen können, aber eben nicht auf ihren Mann. Er ist nämlich ein anderer Typ und braucht einen auf ihn persönlich zugeschnittenen Trainingsplan für sich und den Vierbeiner. Gegenseitige Schuldzuweisungen sind auch nicht selten. Hier hilft es, Ordnung ins System zu bringen. Männer sind meist die ruhigeren Vertreter und benötigen das eine oder andere Mal mehr Zeit, um sich mit einem Problem auseinanderzusetzen. Sie wollen eine Lösung, aber in ihrem Tempo.
Besser, und das sind gute Nachrichten:
Machen Sie keinen Wettkampf aus Ihrem Training, also nicht Frauchen versus Herrchen. Sie wollen beide zum Ziel.
Erstellen Sie, als Mann, Ihren eigenen und persönlichen Trainingsplan – in Ihrem Tempo und mit Ihren eigenen Gedanken. Der Trainingsplan Ihrer Frau kann sehr gut für sie selbst sein, aber das heißt nicht, dass er auch zu Ihnen passt.
Sie müssen nicht den Hundetrainer Ihrer Frau wählen. Suchen Sie sich jemanden, der zu Ihren Bedürfnissen passt. Wichtig ist nur, dass Sie immer – das gilt für Ihre Frau entsprechend – einen wählen, der tierschutzkonformes Training anbietet.
Dass der Hund grundsätzlich an lockerer Leine läuft und nicht wie wild an ihr zieht, ist kein Hexenwerk. Dieses erwünschte Verhalten muss jedoch konsequent geübt werden.
Hundetraining versus Eheberatung
Der Hund in der Familie ist ein emotionales Thema. Sowohl Frauchen als auch Herrchen lieben ihn beide und wollen alles richtig machen. Emotionale Themen bergen Gesprächsstoff für Ehestreit. Vielleicht helfen Ihnen diese kleinen Tipps oder Gedankenanstöße, um in Zukunft entspannter mit Partner und Hund umzugehen.
Auch wenn Sie die Bedürfnisse Ihres Partners nicht direkt nachvollziehen können, weil es Ihnen anders ergeht, nehmen Sie Ihren Partner ernst und unterstützen Sie ihn.
Gibt es Themen, die für Sie beide wichtig im Umgang mit dem Hund sind, definieren Sie ein gemeinsames Ziel und orientieren Sie sich bei Ihrem Training auch daran. Ziehen Sie in diesem Fall unbedingt an einem Strang!
Sprechen Sie frühzeitig darüber, wenn Sie sich Hilfe durch den Partner erhoffen. Vermitteln Sie deutlich, welche Unterstützung Sie sich jeweils genau wünschen.
Nicht alle Männer sind gleich, ebenso nicht alle Frauen. Es kommt immer auf die Persönlichkeit, den Charakter, die Tageseinstellung und so viel mehr an. Ob Männer oder Frauen geduldiger mit ihren Vierbeinern sind oder wer sich eher durch den Hund manipulieren lässt, ist also keine reine Geschlechterfrage, sondern vor allem typ- und stimmungsabhängig.
Jeder Hundehalter sollte mit seinem Hund eigene Ziele planen und diese individuell umsetzen.
Frauchen trägt ihren vierbeinigen Liebling gern auf dem Arm. Warum auch nicht, solange es ihm gefällt.
Welcher Führungsstil ist der richtige für Ihren Hund?
Sie haben schon viel über sich und die verschiedenen Hundetypen erfahren. Ob der Alltag mit dem Hund gelingt, ist aber auch davon abhängig, wie Sie Ihren Hund lenken und leiten können.
Hunde gehen mit uns durchs Leben. Sie bestreiten den Alltag mit uns und sind vollwertige Familienmitglieder. Verständlich, dass wir viel Zeit gemeinsam mit ihnen verbringen wollen, sei es beim Stadtbummel oder einem Treffen mit Freunden. Eine starke Bindung bedeutet uns viel. Ein wichtiger Punkt, der Ihre Bindung, Ihr entspanntes Zusammenleben, Ihre Life-Dog-Balance fördert, ist Ihr Führungsstil. Wie begleiten Sie Ihren Hund durch sein Leben? Welche Leitlinien können Sie ihm geben, und wie viel Vertrauen bauen Sie auf, dass er sich auf Sie einlässt und sich sicher fühlt?
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