Verschollen in der Höllenschlucht. Sandy Palmer
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Verschollen in der Höllenschlucht
Verschollen in der Höllenschlucht
Bergroman von Sandy Palmer
Der Umfang dieses Buchs entspricht 124 Taschenbuchseiten.
Die schöne Bürgermeistertochter Monika Anzenberger und der Bergführer Toni Tanner lieben sich und geben sich ein Versprechen, als sie beide über das Sonnwendfeuer springen. Aber Monikas Vater hat andere Pläne. Seine Tochter soll den reichen Sägewerkbesitzer Peter Huber heiraten. Monika widersetzt sich dem Willen ihres Vaters, denn sie verabscheut Peter Huber.
Doch dann verunglückt Toni, als er in die Höllenschlucht absteigt …
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Ein CassiopeiaPress Buch CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von
© Roman by Author / Cover: Steve Mayer nach Motiven von Pixabay, 2020
© dieser Ausgabe 2020 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.
Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.
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Glutrot ging die Sonne hinter den Bergen unter, als sich Monika Anzenberger, die schöne Tochter des Bürgermeisters, in ihre Kammer begab, um sich für den heutigen Abend umzuziehen.
Heute war der Tag, an dem sich alle Dirndl im Dorf hübsch machten, und die Bürgermeistertochter hatte einen besonderen Grund dazu. Heute wollte sie mit ihrem Liebsten, dem Bergführer Toni Tanner, über das Sonnwendfeuer springen.
Was das bedeutete, wussten alle Bergler. Ewige Liebe und eine Hochzeit im nächsten Jahr.
Auf diese Hochzeit freute sich die Monika unbändig, denn sie liebte den Toni von Herzen. Was machte es da schon, dass er nur ein armer Bergführer war, der sich im Winter sein Geld als Skilehrer bei den Touristen verdiente? Sie liebte ihn und er sie, und nur das zählte in ihren Augen.
Anders jedoch dachte der Bürgermeister des Dorfes, der reiche Sebald Anzenberger, über diese Sache. Seine einzige Tochter sollte auf einen reichen Besitz einheiraten, für sie war ihm nur das Beste gut genug.
Das zeigte sich in diesem Moment, als die Monika ihre Kammer erreichte und ihre Schranktür öffnete. Dort hing ein Dirndl neben