HOLIDAY Reisebuch: Hiergeblieben! 55 fantastische Reiseziele in Deutschland. Jens van Rooij
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Lust auf ein Fischbrötchen? Der Husumer Binnenhafen ist touristischer Hotspot des Städtchens. Für die maritime Wirtschaft spielt er keine Rolle mehr – Frachter und Krabbenkutter legen am industriellen Außenhafen an.
RESTAURANTS
ROTER HAUBARG
Auf der Terrasse dieses historischen Bilderbuchbauernhofs aus dem 17. Jh. zwischen Husum und Friedrichstadt schmecken nordfriesische Spezialitäten besonders lecker. Berühmt ist der Haubarg für seine Lammgerichte und Eintöpfe. Fleisch und Gemüse stammen natürlich aus der Region. Sand 5, 25889 Witzwort, Tel. 048 64/845, Di–So 11 bis 21 Uhr (Winter: Mi–So), www.roterhaubarg.de
DRAGSETHS GASTHOF
Sympathisches Husumer Traditionsgasthaus in Hafennähe mit reizvollem Biergarten im Innenhof. Die Speisekarte wird von deftigen, gutbürgerlichen Klassikern dominiert. Aber auch Vegetarier und Fischfans kommen auf ihre Kosten. Reservierung im Sommer empfohlen. Zingel 11, 25813 Husum, Tel. 048 41/77 99 95, Mo–So 11.30–14 und 17–21 Uhr Uhr, www.dragseths-gasthof.de
ÜBERNACHTUNGEN
HOTEL LUNDENBERGSAND
Reetgedeckte Wohlfühloase südwestlich von Husum zwischen Marschwiesen und Deichen. Das 4-Sterne-Haus mit 25 Zimmern vereint Design und Gemütlichkeit – und wird Wellnessfans und Ruhesuchende begeistern. Lundenbergweg 3, 25813 Simonsberg, Tel. 048 41/839 30, www.hotel-lundenbergsand.de, DZ ab 135 €
THOMAS HOTEL SPA
Das stylische 4-Sterne-Haus punktet mit seiner zentralen Lage, komfortablen Zimmern, super-leckerem Frühstück und einem attraktiven Spa-Angebot. Zingel 7–9, 25813 Husum, Tel. 048 41/662 00, www.thomas-hotel.de, DZ ab 110 €
FLENSBURG
Beim Namen Flensburg bekommen sportliche Autofahrer häufig Schnappatmung. Schließlich ist die nördlichste Stadt der Republik vor allem für das hier ansässige Kraftfahrt-Bundesamt und seine Verkehrssünderkartei bekannt. Die Stadt darauf zu reduzieren, greift freilich viel zu kurz. Ohnehin spielt sich das Leben hier mehr auf und am Wasser ab. Den Stadtbummel beginnt man am besten am Historischen Hafen. Dort, und im benachbarten Schifffahrtsmuseum (www.schifffahrtsmuseum-flensburg.de), erfährt man alles über Flensburgs Geschichte als Handelsdrehkreuz und maritimes Tor zur Welt. Bis 1864 gehörte die Stadt zu Dänemark und war im 18. Jh. wichtiger Stützpunkt der dänischen Westindienflotte, die in der Karibik gebrannten, rohen Rum nach Flensburg schipperte. Von den hiesigen Rumfabrikanten wurde er verschnitten und weiterverkauft. Heute beherrschen hier nur noch zwei Rumhäuser das Handwerk des Destillateurs. Eines davon, das Wein & Rumhaus Braasch (www.braasch.sh), befindet sich in der Roten Straße, die neben dem Holm zu den schönsten Flaniermeilen der Altstadt zählt. Das Umland und die Flensburger Förde erkundet man am besten mit dem Fahrrad und folgt dazu dem Ostseeküstenradweg. Aber nicht zu schnell in die Pedale treten. Und möglichst ohne Rum im Blut! Sie wissen schon – das KBA liegt gleich um die Ecke.
Tourist Info: Nikolaistraße 8, 24937 Flensburg, Tel. 04 61 / 909 09 20, Mo–Fr 9–18, Sa 10–14 Uhr (abweichende Zeiten Vor- und Nachsaison), www.flensburger-foerde.de
Typisch für Sankt Peter-Ording sind die hölzernen Pfahlbauten am Strand, in denen meist Restaurants untergebracht sind.