Marketing impulse für Morgen. Bernadette Bruckner
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Warum muss man überhaupt einen Plan haben?
Die Komplexität ist gestiegen und Unsicherheiten werden immer mehr — genau deswegen brauchen erfolgreiche Menschen und Unternehmen eine gestaltende Planung! Pläne zwingen nämlich — im positivsten Sinne — die Gegenwart richtig zu erkennen und mit diesen richtigen Erkenntnissen lässt sich auch die Zukunft bestens gestalten.
Pläne nehmen gedanklich die Zukunft vorweg und schöpfen Potentiale aus!
Pläne haben auch positive Strahlkraft. Diese positive Strahlkraft wirkt auf Unternehmer aber auch auf Mitarbeiter — auf Kunden und Zulieferer sowieso! Und Strahlkraft tut auch privat gut!
Pläne sind gut, solange diese effektiv. leicht. schnell umgesetzt werden!
Pläne sind gut, AKTION noch besser! Durch einfache Fragestellungen können wir Visionen in die Umsetzung bringen. Der erste Schritt ist dabei nicht nur der wichtigste, sondern zugleich auch der schwierigste.
Hier passen folgende → Impulsfragen:
→ Was würde ich am Ende des Tages für meinen Plan gerne gemacht haben?
→ Wenn ich das bereits JETZT weiß, was wäre hier der erste Schritt?
→ Welche der Zweite?
Hier ist es wichtig, wenn wir diese Frage stellen, dass wir bereits das Ende des Tages visuell vor Augen haben UND das Gefühl dazu, was es bedeutet, diesen Schritt bereits gemacht zu haben! Gehen Sie bei der Frage 1 einen Schritt nach vorne! Bei Frage 2 einen nächsten Schritt!
→ Wie fühlt es sich an, Aktionsschritte für meinen Plan HEUTE gemacht zu haben?
Viele sind überfordert, da sie das Ganze bereits vor Augen haben und gehen daher keinen Schritt weiter, um in die Aktion zu kommen. Die kleinen Schritte zählen aber und das passiert im TUN!
Aktion und TUN ist der Schlüssel für Erfolg!
Planvoller Beginn – oder wie gehe ich es an?
Das Instrument Design Thinking ist ein hervorragendes Werkzeug, um die IST-Situation entsprechend reflektiert festzulegen. Mit unterschiedlichsten Menschen und ausgewählten Informationen (dazu später mehr) versteht man die Gegenwart so gut, dass man in der Lage ist, den zukünftigen Erfolg zu provozieren. Gegenwart verstehen bedeutet, den Markt und die Marktmechanismen zu kennen, aber auch die eigene Kernkompetenz festzulegen. An dieser Kernkompetenz gilt es ab sofort tagtäglich zu arbeiten. Marktkennend und kernkompetenzschärfend ist es wesentlich leichter, bestehende Zielgruppen zu binden und neue zu finden.
Um die Stärken zu kennen, müssen wir zuerst auch unsere Werte erfahren. Diese sind sehr oft unbewusst und von unserer Kindheit / Umgebung geprägt.
Wenn wir unsere 3 größten Werte kennen, dann erkennen wir auch unsere Stärken.
Denn wir haben seit unserer Kindheit Werte von anderen miterhalten und wissen sehr oft nicht, welche tatsächlich unsere 3 wichtigsten Werte sind. Werte prägen auch unsere Identität und diese prägt unser Unternehmen und unser Verhalten.
Wertevermittlung durch das „ Wertespiel“
Was wäre, wenn ich durch ein einfaches Spiel meine 3 Werte für mich, für mein Unternehmen als Ausgangspunkt einer strategischen Neuplanung, definiere?
Mehr zum Wertspiel finden Sie auf der Ressourcenseite!
Aus der Stärke wird die Kernkompetenz und dort beginnt die Loyalität !
Stärke ist all das, was positiv Distanz schafft. Stärke ist also der Abstand zu anderen und die Nähe zur Zielgruppe. Eine Stärke reicht aus, um fast eine Dekade lang erfolgreich zu sein – allerdings nur dann, wenn man an dieser Stärke bestens arbeitet. Stärkenarbeit zur Kernkompetenz ist am besten in Diskussionsrunden, Workshops, Stegreif-Spielen und Präsentationsrunden möglich. Wer eine Stärke zur Kernkompetenz gebracht hat, hat echt was zu erzählen! Und diese Geschichten / Stories machen den großen Unterschied! Positive, aktive Sätze mit viel Humor sind Geschichten, die Menschen brauchen, um langfristig treu zu sein.
→ Impulsfragen:
→ Wie ist deine Geschichte?
→ Wie positiv ist sie? Wie viel Humor hat sie?
→ Wie viel Inhalt ist zu finden? Wie viel Mehrwert und Mehrwissen? …
Kernkompetenzen betreffen immer alle – also sollen auch alle mit diesem Thema umgehen können. Im Alltag die Kernkompetenz leben ist Aufgabe von tollen Mitarbeitern. Um unsere Stärken zu kennen, sind auch die Schwächen wichtig, dass wir diese wissen! Es kann ja sein, dass die Schwächen eigentlich auch Stärken sind. Doch die MitarbeiterInnen wissen erst die Kernkompetenzen wenn es der / die UnternehmerIn selber weiß UND auch kommuniziert!
Kenne Deine Schwächen, die eigentlich auch Stärken sein könnten!
Wer sind wir und unsere Firma ohne unsere Schwächen, Fehler? Und doch könnten diese die größten Lehrmeister sein, um uns noch erfolgreicher und erkennbarer zu machen! Durch eine (regelmäßige) SWOT-Analyse inkl. Befragungen von externen Stakeholdern und MitarbeiterInnen, wird das Unternehmen ein lernendes Unternehmen, um sich anpassen zu können! Um Stakeholder als Intrapreneure in Ihr Business einzubeziehen. Durch Fragen kommen Antworten.
Durch Antworten können wir wachsen und neue Fragen stellen! Den MUT zu haben und zu Fragen, zu reflektieren und sich zu adaptieren, ist der Schlüssel für das Marketing von Morgen!
Wertevermittlung durch den „Elevator Pitch“
UnternehmerInnen „verkaufen“ die Produkte und Dienstleistungen nicht nur an die KundInnen: Wir als UnternehmerIn können die Methode des „Elevator Pitch“ verwenden, um die Kernkompetenz nicht nur externen Stakeholdern, sondern (und vor allem) unseren eigenen MitarbeiterInnen zu vermitteln.
Die Unternehmens-DNA ist DAS was ein Unternehmen erfolgreich macht oder eben nicht!
Der geschichtliche