Traumkrieger. Brenda Trim
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу Traumkrieger - Brenda Trim страница 19
Kapitel 8
Zander wandte sich von den Karten ab, die er genau studiert hatte, als seine Krieger sich im Kriegszimmer zu ihm gesellten. Er musterte sie, während jeder am großen, hölzernen Konferenztisch Platz nahm. Sie waren in ihrer typischen Art von Kopf bis Fuß in Leder gekleidet. Jeder von ihnen strahlte eine tödliche Aura aus, welche jedes Wesen unter ihren Stiefel zerquetschen konnte, bevor sie wussten, was sie traf. Entschlossenheit trieb die Krieger schwer an. Sie wollten ihren Job machen und das Risiko gegen das Reich eliminieren. Dies war jetzt weitaus komplizierter als es zuvor gewesen war.
Er kam gleich zur Sache, als er sein Shirt auszog und ihnen seinen Rücken zuwandte. Seit sein Gefährtenmal erschienen war, war es auf seinem Rücken ein kleines Ärgernis gewesen. Diese Beschwerde war seit seinem Traum mit Elsie nur gestiegen. Er fragte sich warum und durchsuchte die Dokumente des Reichs, die Killian auf ihre geschützte Webseite hochgeladen hatte. Es war schockierend zu erfahren, dass das Mal immer schmerzvoller wurde, je länger die Verpaarung sich verzögerte. Er verstand, dass seine Gefährtin in keiner Lage war ihre Einheit zu vollenden und er war darauf vorbereitet mit dem Schmerz umzugehen. Er war glücklich damit den Schmerz auszuhalten. Er hatte seine Schicksalsgefährtin gefunden und seine Seele würde letztendlich vollständig sein.
Die Reaktion auf seine Enthüllung war unmittelbar und chaotisch, da jeder durcheinander sprach. Das Keuchen seiner Schwester ergatterte seine Aufmerksamkeit. »’S is’ so schön. Tut es weh? Die roten, entzündet aussehenden Striemen sehen aus, als ob sie unangenehm sind.«
Zander dachte an den Schmerz, der im Moment des Höhepunkts durch ihn gebrannt war. »’S war für einen Moment schmerzvoll. Jetzt is’ es eine exquisite Erinnerung daran, wie viel Glück ich habe.«
Bhric stand auf, querte an seine Seite und streckte eine Hand aus, klatschte ihm neben seinem Verpaarungs-Stigma auf den Rücken. »Ich kann nich’ glauben, dass die Göttin uns den ersten Schicksalsgefährten seit über siebenhundert Jahren gegeben hat. ’S is’ ein Neubeginn für das Reich. Sag mir, Brathair, wer is’ die glückliche Frau?«
Zander drehte sich um und trat dem Raum entgegen. »Die menschliche Frau, Elsie Hayes.« Orlandos Mund klappte auf und Wut überzog seine Gesichtszüge, bevor der Krieger seine Reaktion schulte. Interessant.
»Wann hast du sie beschlafen?«, presste Orlando zwischen zusammengepressten Zähnen heraus.
Zander begegnete seinem finsteren Blick. »Vorsicht, Junge. Vergiss nich’, mit wem du redest. Ich habe euch hierhergerufen, um es euch zu erzählen und eure Hilfe anzuwerben sie in Sicherheit zu halten. Die Situation is’ kompliziert. Sie is’ sich nich’ bewusst, was sie für mich is’.«
»Ich helfe mehr als gern dabei meine neue Schwester sicher zu halten«, bot Breslin an, während sie mit ihren Fingern winkte, wobei Flammen aus deren Spitzen brachen. Noch immer so ehrfurchtgebietend, wie es das gewesen ist, als sie drei Jahre alt war. Als ob es gestern gewesen wäre, erinnerte sich Zander daran, wie Kyran eine tränenüberströmte Breslin in seine Arme hob, während weitere Segenswünsche auf den Scheiterhaufen seiner Eltern geschenkt wurden. Breslin schockierte alle, indem sie ihre pummelige, drei Jahre alte Hand ausbreitete und eine Flamme in ihrer Handfläche hervorrief. Sie warf die Flammen auf die Leichen, die so liebevoll arrangiert waren, und überraschte alle mit ihrer Macht und Kontrolle in einem solch frühen Alter.
Santiago grunzte seine Zustimmung, während er sein Magazin zurück in seine Glock schob und in die Unterhaltung mit einsprang. »Ich werde dir auch dabei helfen. Wenn die Gerüchte wahr sind, werden die Skirm in der Lage sein ihr Mal zu sehen, wenn sie auf Patrouille nach ihnen gehen. Es wird sie von den anderen Menschen hervorheben.«
»Ich habe nichts an ihr gesehen, das anders war. Vielleicht war es Lena, Vasall. Warst du nicht mit ihr zusammen?«, fragte Orlando.
»Du bewegst dich auf einem gefährlichen Grad, Wandler«, warnte Zander ihn. »Elsie trägt mein Mal, für jeden Übernatürlichen so klar wie der Tag. Und die Gerüchte sind war. ’S is’ ein schillerndes Mal unter ihrem linken Ohr. Die Skirm werden es zweifellos sehen.«
Kyran rieb sich mit seiner Hand über sein Gesicht. »Ich bin noch immer schockiert davon, dass die Segen eines Schicksalsgefährten wieder begonnen haben.«
Gerrick sprang aus seinem Stuhl, was ihn mit einem lauten Knall zu Boden fallen ließ. Zander blickte zu dem Krieger und bemerkte, dass seine Hände an seinen Seiten zu Fäusten geballt waren, Wut seine Augen verdunkelte und seine Brust sich schwer hob. »Zanders Gefährtin war nicht die Erste. Es gab eine andere!«, brüllte er.
Zander staunte mit offenem Mund über Gerricks Ausbruch. Wovon sprach er? Es hatte seit über sieben Jahrhunderten keine Gefährten gegeben. Als König der Vampire hätte er es gehört, wenn es das gegeben hätte. »Wovon zur Hölle sprichst du? Erklären, jetzt.«
Der Raum war in Stille gehüllt, während jeder beobachtete, wie Gerrick an seinen Seiten seine Fäuste ballte und öffnete. Es war offensichtlich, dass der Krieger damit zu kämpfen hatte mit den Worten umzugehen, die seinen Lippen entschlüpft waren. Zander war ungläubig. Es war schwierig ruhig zu bleiben, während Gerrick nach seinen Worten suchte. Fragen und Szenarien rissen durch seinen Verstand, aber er weigerte sich diesen eine Stimme zu verleihen. Das gesamte Reich war so bitter und wütend wegen dem Mangel an Gefährten geworden, dass nach dreihundert Jahren die meisten dies als den »Gefährtenfluch« bestimmt hatten. Es schien nicht plausibel für Zander, dass es zuvor einen Gefährten gegeben hatte.
So sehr er sich zahlreiche Male über die Jahrhunderte gewünscht hat, dass die Segen wieder beginnen, hatte es das nicht und ihre Bevölkerung hatte gelitten. Die meisten Übernatürlichen wurden erst dann fruchtbar, wenn sie Sex mit ihrem Gefährten gehabt hatten. Jede Spezies unterlief Veränderungen mit der Verpaarung. Für Zander als Vampir war es, dass seine Orgasmen sich ausdehnten, so dass sie einige Minuten nach dem Verkehr mit seiner Schicksalsgefährtin anhielten.
Ein Ruck ging durch ihn, als er erkannte, dass er diese Veränderung dadurch durchgemacht hatte Traum-Sex mit seiner Gefährtin zu teilen. Und Göttin, wie der verlängerte Orgasmus nicht nur ihn, sondern auch seine Gefährtin in neue Höhen getrieben hatte. Er lenkte seine Gedanken von dem ab, was sicherlich seine Eier mehr zum Schmerzen bringen würde, und bedachte das größere Bild. Ohne Gefährten traten diese Veränderungen nicht auf, was den Großteil des Reichs unvollständig und unfruchtbar ließ. Deshalb der Rückgang der Geburtenrate im Reich.
Seine stille Grübelei entgleiste in dem Moment, in welchem Gerrick das Schweigen brach. »Ich habe meine Gefährtin vor vierhundert Jahren gefunden. Meine Familie war von London nach Draffen gezogen und ich habe Evanna dort getroffen. Sie war ein Anblick, mit ihrem langen, seidigen blonden Haar, liebreizenden Gesicht und grünen Augen. Ich war sofort verliebt. Ich dachte an wenig anderes als Evanna. Wir schlichen bei jeder Gelegenheit, die wir hatten, zum See und verbrachten jeden freien Moment miteinander. Sie war eine unglaubliche Zauberin und hat mir viele Zauber beigebracht. Sie hat mir auch geholfen bessere Kontrolle über meine Fähigkeit in der Zeit zurückzureisen zu erlangen. Als wir unseren ersten Kuss teilten, eskalierte alles schnell und sie war bald aus ihrem Korsett und Unterkleid …«
Gerrick wurde für einige Momente still und begegnete schließlich Zanders