Globetrotter-Spirit: Reisen als Lebensschule. Группа авторов

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Globetrotter-Spirit: Reisen als Lebensschule - Группа авторов

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GT 75, 2005Fernweh-Festival: Reichhaltige Palette von Unterhaltung und Weiterbildung

       GT 76, 2006Stimuli für Reiselust wie auch Heilmittel gegen Fernweh …

       GT 77, 2006Übers Reisen schreiben – warum, wie und wozu?

       GT 78, 2006Reisen, um zu lernen – um das Beste in dir hervorzubringen

       GT 79, 2006Nomadentum im Zeitalter der exzessiven Mobilität

       GT 80, 2007Reisen als Lebensschule und ganzheitlicher Lernprozess

       GT 81, 2007Trekking oder Die Sehnsucht nach dem einfachen, naturnahen Leben

       GT 82, 2007Meine Adressen für eine bessere, gerechtere Welt

       GT 83, 2007Welterfahrung – um das volle Potenzial unseres Wesens zu entfalten

       GT 84, 2008Das Wesentlichste: Bewusstseinsbildung für achtsames, naturnahes und sozialverträgliches Reisen

       Anhang

       Schreibregeln fürs GLOBETROTTER-Magazin: Infos & Tipps für Leser-ReporterInnen (Stand 2019)

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       Herzwärmende Begegnungen mit Menschen sind die Essenz des Reisens, hier mit Kindern von Bergbauern im Hochland von Peru (1970).

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       Walo Kamm als Pioniertrekker vor dem legendären Höhlenkloster Phuktal (Zanskar, Nordindien, 1975) mit der Gedenktafel für den ungarischen Forschungsreisenden Csoma de Körös.

       Vorbereitung/Starthilfe

       Eine eigenwillige Lese-Entdeckungsreise

       Liebe Reisefans und WeltentdeckerInnen

      Dieses Buch gleicht einer rustikalen Entdeckungsreise, am ehesten einem improvisierten Trekking im Himalaya. Einige der Exkurse resp. Exkursionen führen zwar in altvertraute Gebiete, andere aber ins bisher Unbekannte, und einzelne können zu richtigen Lese-Expeditionen werden. Der etwas ungewöhnlich gebündelte Lesestoff ist aufgeteilt in fünf Teile wie fünf Kontinente, plus vorgelagerte Inseln … und weiter unterteilt – wie verschiedene Länder – in über hundert Texte, die sich wie Puzzleteile ergänzen und zusammen das ganze Reiseweltmosaik ergeben.

      Nebst dem soziokulturellen Hintergrund und dem Unterhaltungswert, den diese Zeitdokumente im Originalton bieten, kann die Lektüre auch als Inspirationsquelle dienen, die bei der Leserschaft später zu authentischen Reiseerlebnissen führt – um schlussendlich weiter zu kommen als «bloss» rund um die Welt. Wir betreten eine Brücke zum eigenen Selbst und kehren zurück als erneuerte Menschen: weltoffener, lebenserfahrener, reifer, mutiger, kreativer, gelassener, selbstständiger, vitaler, empathischer, flexibler, naturnaher, mit mehr Selbstvertrauen, Durchhaltevermögen und tausend neuen Ideen. Und natürlich mit mehr Verständnis für alles Fremde. Solchen Reisenden ist nun auch bewusst, dass sie nicht «nur» für ihr eigenes Dasein oder ihr begrenztes Umfeld, sondern für den ganzen Planeten Erde Mitverantwortung tragen.

      In diesem Buch gehts grundsätzlich um eine – in der Rückschau nostalgisch empfundene – Betrachtung der rund 40-jährigen - Weltenbummler-Epoche ab ungefähr 1967, als mit dem Überlandreisetrend nach Indien die erste globale Backpacker-Bewegung entstand – und gleichzeitig mit meiner ersten Langzeitreise durch ganz Asien meine eigentliche, tiefgreifende Lebensschule begann. Die Welt war meine Universität, sieben Reisejahre mein sehr interdisziplinäres Studium und meine Persönlichkeitsentwicklung. Die fast grenzenlosen Lebenserfahrungen und das Universalwissen aus hundert Ländern waren dann mein geistiges Kapital und auch mein praktisches Rüstzeug, um ein neues, gelingendes Leben in Symbiose meiner privaten und beruflichen Interessen zu beginnen.

      Für alle, die ihr gewohntes Umfeld verlassen, ist nichts faszinierender, spannender und schöner, als die Welt zu entdecken, unseren Wunderplaneten Erde, der unser Leben ermöglicht hat – und damit auch die fast unendlichen Möglichkeiten der Erfahrung und der Weiterentwicklung unseres individuellen Wesens. Ich möchte euch dazu inspirieren, durch wenigstens eine Langzeitreise viele bislang unbekannte Facetten dieser Welt zu erleben, um so euer Leben zu bereichern – wenn möglich schon in jungen Jahren, nicht erst nach der Pensionierung, wenn bei vielen Menschen die Kräfte und Motivation nachlassen.

      Beim Lesestart ist etwas Extrainformation wohl ganz nützlich. Meine Tipps beginnen mit dem simplen Hinweis auf das spezielle Inhaltsverzeichnis, um einen Überblick zu ermöglichen und Anhaltspunkte zu liefern, welcher der fünf Buchteile am meisten interessiert. Zu den einzelnen Kapiteln gebe ich hier nur je einen Satz Erklärung. Mehr dazu enthält der jeweilige Vorspanntext des betreffenden Teils im Buch. Also:

      –«Aufbruch zu neuen Horizonten» umfasst fünf Interviews mit Persönlichkeiten, in deren Leben sich durchs Reisen neue kreative Wege öffneten.

      –«Weltenbummeln – warum und wozu?» enthält fünf populärphilosophische Essays aus verschiedenen Perspektiven.

      –«Weltweit unterwegs, um zu lernen» umfasst neun beispielhafte Reportagen zu bestimmten Themenschwerpunkten.

      –«Wollen wir ‹bewusst und fair› reisen?» sind drei Beiträge zum Thema Tourismuskritik.

      –«Neue Erkenntnisse, Weltsichten und Lebensperspektiven» – das sind die Editorial-Kolumnen aus den ersten 84 Ausgaben des Globetrotter-Magazins.

      –Im Anhang finden sich unsere Schreibregeln für LeserreporterInnen des Globetrotter-Magazins.

      Sämtliche Beiträge sind zuerst im Globetrotter-Magazin erschienen. Wenn auch die grosse Mehrheit der Texte aus meiner Feder stammt, so finde ich aber die fünfzehn ergänzenden Reportagen und Essays von LeserreporterInnen zum Leitthema «Reisen als Lebensschule» besonders lesenswert. Um die Berichte entwicklungsgeschichtlich besser einordnen zu können, sind alle mit Publikationsdatum versehen, denn sie erhellen auch die Veränderungen im Individualtourismus im Lauf eines halben Jahrhunderts.

      Meine Weltenbummel-Lebensphase kann in der Rückschau wohl als das «goldene Zeitalter des Globetrottens» gesehen werden. Weil man noch Terra

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