Mit Feuer vom Himmel. Ruth Zenkert

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Mit Feuer vom Himmel - Ruth Zenkert

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Taten zählen

       Ruth Zenkert

       Wie halten wir die Belastungen der Welt aus?

       Georg Sporschill

       Eine junge Frau besiegt den Gewalttäter

       Georg Sporschill

       Beschreibe deinen Garten!

       Georg Sporschill

       Gott eine Chance geben

       Ruth Zenkert

       Das fünfte Evangelium

       Ruth Zenkert

       Frei durch Gerechtigkeit

       Druck von unten und Aufträge von oben

       Georg Sporschill

       Nicht mit den Hunden heulen

       Ruth Zenkert

       Gegen den Zynismus

       Ruth Zenkert

       Ein freier Vogel reizt den Tiger im goldenen Käfig

       Ruth Zenkert

       Schweigen oder Reden

       Georg Sporschill

       Zu viel des Guten

       Ruth Zenkert

       Eine Quelle der Achtsamkeit

       Ruth Zenkert

       Ihr seid Richter der Welt

       Ruth Zenkert

       Wie innere Kräfte geweckt werden

       Ruth Zenkert

       Was hat Zukunft?

       Schauen, wo etwas wächst

       Ruth Zenkert

       Glückliche Umstände

       Ruth Zenkert

       Wenn die Großen zu den Kleinen hinaufschauen, wird Friede

       Georg Sporschill

       Viele im Dienst für alle

       Georg Sporschill

       In der Ohnmacht eine Beziehung stiften

       Ruth Zenkert

       Dynamik der Entfeindungsliebe

       Georg Sporschill

       Um mich weint hier niemand

       Ruth Zenkert

       Die Drei führt zum Durchbruch

       Ruth Zenkert

       Kinder nehmen Abschied. Wie geht es weiter?

       Ruth Zenkert

       Zum Ausklang Wöchentliche Herzensbildung

       Ein Nachwort von Christian Geinitz

Zur Einführung

      Im Namen des Elijah

      Überraschungen auf einem langen Weg

      »Steh auf und iss!«, sagt der Engel zweimal zum Propheten Elijah, der entkräftet und lebensmüde unter einem Ginsterstrauch sitzt. Zu schwierig sind ihm die Herausforderungen geworden. Er ist auf der Flucht. Mit leidenschaftlichem Eifer hat sich Elijah für die Gerechtigkeit eingesetzt, Feuer und Flammen sprühten, als er die Gegner vernichtete. Ungestüm kämpfte er für die Armen, Kleinen, Hungrigen, Bedürftigen. Gegen die Rücksichtslosen, gegen die, die ihre Macht nicht zum Wohl der Schwachen nutzten. Und nun wird er verfolgt, angegriffen, bedroht. Er kann nicht mehr. Der Engel gibt ihm Brot, in glühender Asche gebacken, und einen Krug Wasser. Es ist die Freundschaft, die ihn stärkt.

      Elijah macht sich wieder auf, es wird ein langer Weg. Er geht vierzig Tage und vierzig Nächte. Die Zahl Vierzig bezeichnet die Zeit der Erprobung, die Noah in der Arche durchlebte. Vierzig Jahre war das Volk Israel durch die Wüste unterwegs ins Gelobte Land. Der Prophet Elijah erreicht nach vierzig Tagen den Gottesberg im Sinai und erlebt einen Wendepunkt. Ist Gott denn nur im starken Sturm gegenwärtig, der Berge zerreißt und Felsen zerbricht? So wie Elijah bisher selbst oft gehandelt hatte? Im Erdbeben, das die Wertvorstellungen jener auf den Kopf stellt, die auf dem falschen Weg sind? Im Feuer, das das Unkraut ausrottet und das Böse vertilgen soll? Elijah erlebt Gottes heilende Nähe im sanften, leisen Säuseln, im Feinen, nicht im Gewaltigen. Der feurige Elijah wird zu einem zärtlichen Menschen, zu einem, der die Mutlosen segnet und ihnen

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