Lichtbotschaften vom Sirius Band 3. Patricia Cori

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Lichtbotschaften vom Sirius Band 3 - Patricia  Cori

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auf denselben Stand zu bringen: Als Kind waren Wesen bei mir, von Anfang an. Wir hatten ein Haus in den Bergen, viel Land. Ich verbrachte den größten Teil meiner Zeit auf den Feldern, wo ich kleine Forts baute. Ich lag im hohen Gras und träumte. Ich war in gewisser Weise ein isoliertes Kind, weil ich das mittlere Kind war, mit einem älteren Bruder, und mein kleiner Bruder war noch nicht geboren. Ich verbrachte viel Zeit tagträumend und fühlte mich eins mit der Natur, von Anfang an.

      Meine Mutter erzählt – oder erzählte, denn sie hat inzwischen die physische Ebene verlassen –, dass ich, als ich vier war, in die Küche kam. Ich schaute sie an und sagte: »Es ist Zeit, dass du die Wahrheit über mich erfährst.« Meine Mutter war gerade mit Kochen beschäftigt. »Wie meinst du das?«, wollte sie wissen. Ich sagte: »Ich bin nicht aus diesem Universum.« Bedenkt, dass das in den 1950er Jahren war. Angesichts dessen, was wir heute wissen, wäre ein solcher Satz eines Kindes nicht weiter ungewöhnlich, aber in den 1950er Jahren war es einfach nicht üblich, so etwas zu sagen. Also fragte meine Mutter: »Was meinst du damit? Woher kommst du denn?« Ich antwortete: »Ich komme aus einem anderen Universum, und ich möchte, dass du das weißt.« Dann ging ich hinaus.

      Das war der Beginn einer wunderbaren Beziehung zu meiner Mutter, die mir den Raum gab, solche Eingebungen zu haben. Sie sagte nicht, ich solle damit aufhören und das gäbe es alles nur in meiner Fantasie. Sie ermutigte mich vielmehr. Sie sagte zu mir: »Lass es ein Geheimnis zwischen uns beiden sein, denn manche Menschen werden es nicht verstehen.« Ich war einverstanden und schloss diesen Pakt mit meiner Mutter, die mein Schutzengel war. Ja, sie war zeit ihres Lebens mein Schutzengel – und ist es noch.

      Ich sah damals immer wieder diese Wesen, kleine blaue Wesen, elfenähnlich, wie Tinker Bell. Sie hatten Flügel, und ständig redeten sie mit mir. Und wenn ich auf einer Wiese lag, im hohen Gras, saßen sie auf den Spitzen der Grashalme und flatterten mit den Flügeln, ließen mich wissen, dass sie da waren. Sie kommunizierten telepathisch mit mir, genauso wie es heute der Hohe Rat vom Sirius tut – über Dinge, über die damals niemand sprach, Dinge, die absolut avantgardistisch waren, erst recht für ein Kind.

      Ich erfuhr von Kristallen, von meinem Leben als Kristallhüterin in Atlantis. Sie lehrten mich viel und halfen mir, mich zu erinnern. Sie begleiteten mich jahrelang durch meine Kindheit. Stellt euch vor, wie das ist. Wenn du ein medial begabtes Kind bist und niemand sich einmischt, bemerkst du gar nicht, dass das nicht ganz »normal« ist, dass die meisten Menschen diese Wesen nicht sehen, diese Töne oder Stimmen nicht hören können, keine Zeitreisen kennen, oder wie immer man solche Erfahrungen eines sehr hellsichtigen, medial empfänglichen Kindes nennen möchte, das mit alledem aufwächst. Mir dämmerte es nicht einmal ansatzweise, dass es ungewöhnlich war, Wesen zu sehen, mit ihnen zu sprechen, all diese Informationen zu hören. Für mich war das völlig alltäglich.

      Es dauerte ziemlich lange, bis ich begriff, dass andere keine Aurafelder oder Energieräder sehen konnten und solche Kommunikationen nicht kannten. Meine Mutter hütete meine Gabe und wertschätzte sie, so dass sie sich entfalten konnte. Ich musste diese Gabe nicht vergessen, um sie später neu zu erlernen, wenn ich frei genug dafür war, wie es so vielen Menschen ergeht, denen sie ausgeredet wird – von Religion, Schule, Autoritäten, Eltern. Und nur, wenn man später Glück hat, erinnert man sich wieder und kann sich dafür öffnen. Bei mir war das nicht der Fall. Ich hatte diese wunderbare Mutter.

      Während meiner ganzen Kindheit war ich hellsichtig. Ich kommunizierte mit den Wesen, kleinen blauen Leuten, von denen ich später erfuhr, dass es die Sirianer waren. Ich war eingestimmt auf all diese galaktischen Informationen, Jahrzehnte bevor es zu dem wurde, was es heute ist. Und dann, im Jahr 1997, geschah etwas Gewaltiges!

      Es war das Jahr meines Erwachens, wirklich, es war ein gewaltiges Erwachen. Ich befreite und öffnete mich ganz und gar. Und das geschah nach allem, was man so im Leben tut: sich verlieben, Karriere machen, nach all dem. 1997 war das Jahr eines großen Durchbruchs für mich. Ich tat so viel, reiste zwei Mal nach Tibet und ins Land der Mayas. Dort ging ich zu Schamanen, vor allem im Gebiet von Palenque. Sie hatten mich erwartet und erkannten mich! Sie wussten, dass eine Frau aus dem Norden kommen würde, ich kam aus Kalifornien. Sie nahmen mich in ihre Sippe auf, den Locandun-Stamm, und einmal baten sie mich sogar, eine der vier Hüterinnen der Himmelsrichtungen von Palenque zu sein.

      Ich machte all diese außergewöhnlichen Erfahrungen, besonders in jenem Jahr. Aber die Erfahrung, die vermutlich mein Leben am stärksten veränderte, war meine Reise zu dem Kornkreis, der »Julia Set« genannt wird. Das war meine außergewöhnlichste Erfahrung. Ich hielt mich in dem Jahr in England auf, weil ich an einem College eine Farbtherapie-Ausbildung machte. Sie war ziemlich intensiv, nicht bloß ein Wochenende, sondern ein Zwei-Wochen-Kurs. Und eines Nachts träumte ich, dass ich über Stonehenge hinwegflog … und auf dem Feld gegenüber von Stonehenge sah ich diese enorme Spirale. In dem Moment sagte eine Stimme im Traum zu mir: »Achtung, das ist ein Schlüsselmoment für interdimensionale Kontakte und enorm wichtig für dich. Erwache, erwache, Sternensaat!« Und ich wachte jäh auf. Ich machte mir schnell Notizen über den Traum, es war genau 4 Uhr früh, die »violette Stunde« Gaias. Ich fertigte eine kleine Zeichnung von Stonehenge und der riesigen Spirale an, die viel größer als Stonehenge selbst war. Und der Traum verblasste nicht. Beim Frühstück mit den anderen Teilnehmerinnen, wir waren etwa zwanzig Frauen, erzählte ich davon. Niemand dachte sich etwas dabei.

      An dem Wochenende besuchten wir Glastonbury. Viele von euch wissen sicher, dass dies eines der heiligen Portale auf dem Planeten Erde ist. Es liegt im Südwesten Englands, auf den Leylinien – ich sage nur Avalon –, es ist ein schöner, heiliger Ort. Wundervoll. Wir machten eine kleine Exkursion dorthin, und da war ein Buchladen, in den ich ging, und da an der Wand sah ich den Julia-Set-Kornkreis, Stonehenge, die Straße, die zwischen Stonehenge und dem Feld verläuft, und auf dem Feld dieses enorme Gebilde, genau in dem Größenverhältnis, wie ich es an jenem Morgen gezeichnet hatte.

      Ich stand da, starrte das Bild an und sagte zu der jungen Verkäuferin: »Was ist das?« Nun, es war 1997, und natürlich hatte ich schon von Kornkreisen gehört, aber soweit es mich betraf, handelte es sich um umgebogene Grashalme, die von den landenden Schiffen Außerirdischer herrührten. Kurz zuvor war in Russland davon berichtet worden. Dort sollte es sich um Brandspuren eines gelandeten Raumschiffs gehandelt haben. Ich maß dem keine große Bedeutung bei.

      Die Verkäuferin sagte: »Das ist ein Kornkreis.« Ich sagte: »Wie bitte? Das ist ein Kornkreis? Ich dachte, Kornkreise sind Brandspuren oder so etwas.« Sie sagte: »Nein. Es sind Formen, die auf den Feldern erscheinen.« Und ich sagte: »Wie sonderbar – ich hatte dort diesen Traum.« Ich erzählte ihn ihr. Sie schaute mich an, so, wie wir Medien einander anschauen, und sagte: »Es ist doch offensichtlich: Sie wurden zu diesem Kornkreis gerufen.« Als wir zum College zurückkamen, erzählte ich dem Professor von diesem Erlebnis, und er sagte zu mir: »Sehen Sie, Patricia, jetzt ist klar, warum Sie hier sind. Es geht nicht um Farbtherapie. Sie sind hier, um diesen Kornkreis zu besuchen. Und es ist mir eine Freude, Ihnen dabei zu helfen.« Immerhin ging es hier um eine Fahrt von knapp fünfhundert Kilometern, wenn ich mich richtig erinnere. Und er sagte: »Ich bringe Sie dorthin, denn ich bin sicher, dass Sie das unbedingt erleben sollten.« Das war der Beginn dieses Abenteuers.

      Ich wurde also zu dem Kornkreis gefahren. Man muss wissen, dass Stonehenge im Sommer wohl die meistbesuchte Sehenswürdigkeit in England ist, und ich war im Juli dort. Die Straße zwischen Stonehenge und dem Feld mit dem Kornkreis ist die im Sommer meistbefahrene Straße Englands, weil die Touristen dann vom Norden in den Süden unterwegs sind. Dieser Kornkreis erschien an einem Nachmittag zwischen, ich glaube, 14 und 15:30 Uhr. Es ist belegt, dass ein Agrarflugzeug das Feld überflog. Und als es nach etwa zwei Stunden auf dem Rückweg wieder über das Feld flog, war die fertige Kornkreis-Formation im Feld sichtbar, 279 Meter lang. Der Pilot traute seinen Augen nicht. Er konnte ja aus der Luft alles überblicken. Und er war sicher, dass das Gebilde vorhin noch nicht dagewesen war. Er kannte sich aus, denn er flog immer diese Route. Also kann die Entstehung maximal zwei Stunden gedauert haben, denn nach dieser

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