Basenfasten mit Keimlingen. Sabine Wacker

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Basenfasten mit Keimlingen - Sabine Wacker

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besonders an Vitamin C. Keimlinge aus Getreide haben zudem einen hohen Vitamin-B-Anteil. Beim Keimen bilden sich Enzyme, die den Verdauungsprozess erleichtern. Keimlinge sind beim Basenfasten mit Gemüse und Obst wesentlicher Bestandteil. Und zudem eine hervorragende Möglichkeit, Hülsenfrüchte und Getreide in die Ernährung miteinzubeziehen, die sonst bei dieser Art des Fastens nicht dabei sind. Denn in gekeimter Form sind auch Getreide basenbildend und damit gut bekömmlich.

      Keimlinge sind aber auch in der alltäglichen Küche eine wunderbare Beilage. Sie schmecken toll, geben jedem Salat einen extra Frischekick und liefern ein deutliches Plus für die Gesundheit.

      Mittlerweile gibt es sie in Naturkostläden, auf Wochenmärkten und in Supermärkten. Günstiger und frischer ist es, Keimlinge selbst zu ziehen. Es lässt sich alles keimen, was auch als Pflanze essbar ist. Anfänger sollten mit großen Samen wie Sonnenblumenkernen, Linsen, Kichererbsen oder Mungobohnen beginnen. Für kleine Samen – besonders solche mit Schleimstoffen, wie Kresse, Leinsamen und Chiasamen – braucht es etwas Erfahrung. Man findet inzwischen auch zahlreiche gekeimte Lebensmittel in getrockneter Form, etwa gekeimte Getreide als Flocken oder als Mehl. Sie enthalten alle Nährstoffe wie die frischen Keimlinge.

       Greifen Sie also zu und beginnen Sie, selbst zu keimen. Mit ein wenig Wissen und Übung ist die Keimzucht spielend leicht!

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      MIT BASENFASTEN ZU GESUNDER ERNÄHRUNG

      Eine Woche Basenfasten – damit können Sie die Grundlage für eine dauerhaft gesunde Ernährung legen. Und Sie brauchen keineswegs auf leckere Gerichte zu verzichten. Alles Wissenswerte, worauf es dabei ankommt und wie eine basisch betonte Ernährung im Alltag aussieht, erfahren Sie auf den folgenden Seiten.

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      BASENFASTEN EINFACH ERKLÄRT

      Basenfasten ist Fasten mit Obst und Gemüse. Für eine Woche oder auch für zwei bis drei Wochen lässt man alle Lebensmittel und Getränke weg, die den Stoffwechsel, vor allem die Nieren, mit Säuren belasten. Dadurch verschwinden nicht selten zahlreiche Leiden wie beispielsweise Schmerzen, Verdauungsbeschwerden und Hautprobleme schon nach kurzer Zeit.

      Das von mir entwickelte Basenfasten nach Wacker (basenfasten – die wacker-methode®) bietet darüber hinaus eine ideale Gelegenheit, sich auch auf Dauer gesund und einfach zu ernähren und einmal grundsätzlich über die eigenen Ernährungs- und Lebensgewohnheiten nachzudenken. Ideal ist es, wenn man sich nach dem Basenfasten auf Dauer eine Ernährungsweise angewöhnt, bei der basische und nährstoffreiche Lebensmittel im Vordergrund stehen. Dazu mehr ab >.

      ECHT ESSEN STATT NAHRUNGSERGÄNZUNG

      Wer Basenfasten und meine Empfehlungen zur basischen Ernährung danach schon kennt, weiß, dass ich eine große Verfechterin von echten Lebensmitteln bin. Nahrungsergänzungsmittel sind für mich in der Regel keine Option. Es gibt nachweislich unzählige Zusammenhänge zwischen der individuellen Deckung des Nährstoffbedarfs und dem aktuellen Gesundheitszustand eines Menschen.

      Die Erfahrung aus der ernährungstherapeutischen Praxis liefert Antworten auf ganz unterschiedliche Fragen zum Thema Gesundheit:

       Warum nehmen chronische Erkrankungen weiterhin zu trotz fortschrittlichster Methoden in der Medizin und diagnostischer Möglichkeiten?

       Wie kann ich meine Ernährung gestalten, um meine individuellen Ziele eines schönen und gesunden Körpers zu erreichen?

       Was hilft bei unspezifischen Symptomen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Haarausfall und Antriebsschwäche?

      Das Geheimnis gesunder Nahrung

      Unser Organismus hat seinen täglichen Bedarf an essenziellen Mikronährstoffen wie Vitaminen, Mineralstoffen und Enzymen, ebenso an sekundären Pflanzenstoffen. Doch der Trend ist: Der Verarbeitungsgrad unserer Lebensmittel steigt immer weiter, technische Verfahren werden immer effizienter und damit sinkt leider der Nährstoffgehalt. Und da soll die Lösung jetzt ein Nahrungsergänzungsmittel sein? Ich bin überzeugt: Die Natur bietet uns alles, was wir brauchen.

      Das Geheimnis liegt im Nährstoffreichtum von Lebensmitteln, die in vielen Küchen immer noch vernachlässigt werden, obwohl sie vielseitig einsetzbar, gesund und darüber hinaus schmackhaft sind.

      Ich nenne sie Superfoods aus dem Garten und von der Fensterbank.

      So zählen Kräuter und Wildkräuter zu unseren heimischen Superfoods, denn sie bereichern jedes Gericht mit Aroma, Würze und Nährstoffen. Oft als »Unkraut« bezeichnete Kräuter wie Löwenzahn, Giersch und Brennnesseln im Garten sind voller Enzyme, Vitamine und Mineralstoffe. Nicht zufällig werden seit Jahrhunderten chronische Leiden mit Kräutern behandelt, die positiv auf das Herz-Kreislauf-System, die Leber und den Darm wirken.

      Auch essbare Blüten, Baum- und Strauchblätter sowie Knospen bereichern die Küche. Zu einer Schale Himbeeren ein Himbeerblatt zu kauen, ist nicht nur einfach, sondern auch gut für Verdauung und Stoffwechsel. Mit Blüten wie denjenigen der Kapuzinerkresse können Sie jede Speise auf gesunde Art verschönern. Beeren haben einen überaus hohen Nährstoffgehalt – Blaubeeren, Johannisbeeren und Erdbeeren beispielsweise stärken Herz, Gedächtnis und Immunsystem auf natürlichem Wege und können im eigenen Garten angepflanzt werden. Mit basischer Kost und dem täglichen Genuss von natürlich nährstoffreichen Lebensmitteln können wir einem möglichen Mangel an essenziellen Mikronährstoffen vorbeugen und so unseren Körper fit und kraftvoll halten. Da sind Nahrungsergänzungsmittel gar nicht nötig.

      Besonders nährstoffreich sind pflanzliche Lebensmittel im angekeimten Zustand – daher sind sie meine Favoriten. Sie sind die Superstars der gesunden Ernährung.

      DIE 7 BASICS DES BASENFASTENS NACH WACKER

      Doch zunächst zu den wichtigsten Facts des Basenfastens. Das ist nämlich weit mehr als nur das Essen von Gemüse und Obst und Trinken von Wasser und Kräutertee. Das Basenfastenprogramm umfasst immer auch die gesamte Lebensweise und Alltagsgestaltung. Bewegung, Ruhe und Erholung, aber auch eine gründliche Darmreinigung gehören zum erfolgreichen Basenfasten einfach dazu. Wenn man es also umfassender begreift, sieht es so aus:

      1. Motivation

      Das A und O für erfolgreiches Basenfasten ist die Motivation, Gesundheit und Wohlbefinden aufrechtzuerhalten oder zu erreichen. Für viele Menschen steht dabei der Wunsch nach Gewichtsabnahme im Vordergrund. Diese ist aber beim Basenfasten eher ein schöner Nebeneffekt. Letztlich ist es jedoch nicht entscheidend, woher die Motivation kommt, sondern dass sie überhaupt da ist. Daher: Bitte nie den Partner dazu überreden, mitzumachen, und wenn er es noch so nötig hätte. Er beziehungsweise sie muss es selbst wollen.

      2. Hundert Prozent basische Ernährung nach Wacker

      Basenfasten ist ohne Kompromisse rein basisch: ohne tierische Lebensmittel – also laktosefrei und vegan. Getreide und Hülsenfrüchte sind nur in gekeimter Form dabei. Kaffee und Alkohol sind für die Zeit des Fastens tabu.

      Man

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