Geiler Besuch. Michael Marburg

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Geiler Besuch - Michael Marburg Muschelbücher

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kommt mir eben nicht“, erwiderte sie scharf.

      „Du hättest es längst merken müssen.“

      „Also gut“, sagte er, „wir machen es nicht mehr.

      Von jetzt an wirst du wieder richtig gestoßen.“

      „Danke, ich habe keinen Bedarf mehr“, versetzte sie.

      Sie war ernstlich böse, Fred fühlte es. Und er fühlte auch, daß mit ihr nicht mehr zu reden war. Schweigend fuhren sie zu seinem Hause, schweigend reichte Andrea ihm die Hand zum Abschied.

      „Andrea, können wir nicht wenigstens …“

      „Nein, wir können nicht mehr. Fick deine Frau, aber so, daß sie dabei befriedigt wird.“

      Sie stieg in ihren Sportwagen, ließ den Motor anspringen und fuhr los. Für Fred hatte sie keinen Blick mehr. Er starrte ihr nach, bis sie seinen Blikken entschwunden war.

      Andreas Wohnung lag in einem teuren Appartementhaus, das sehr exklusiv war und in einer gepflegten Gartenanlage stand. Die Wohnung bestand aus drei Räumen und war sehr gediegen und elegant eingerichtet. Andrea hatte es sich was kosten lassen, ihr Heim so zu gestalten, wie sie es mochte.

      Einer der Räume war ihr Schlafzimmer, ein anderer war das Wohnzimmer. Den dritten Raum aber mochte Andrea am liebsten. ‚Meine Fickhöhle‘ nannte sie ihn.

      Es gab einen dicken weichen Teppich, zwei sehr breite Liegen, ein paar Sessel, eine Hausbar. An den Wänden hingen große Bilder von sich begattenden Paaren. Vor das Fenster konnte man mit einem Handgriff eine Leinwand herunterlassen. In einem Wandbord war ein Schmalfilmprojektor installiert, mit dessen Hilfe Andrea jederzeit einen ihrer vielen Pornofilme abschnurren lassen konnte.

      Als Andrea die Wohnung betrat, ging sie gleich in ihre Fickhöhle. Wie oft sie hier schon eine Nummer geschoben hatte, wußte sie nicht mehr. Andrea wählte einen Film und spannte ihn in den Projektor. Sie schaltete ihn ein, zog den Rollladen zu und die Leinwand herunter. Rasch kleidete Andrea sich aus, warf sich auf eine Liege, schob ein Kissen unter den Kopf und begann zu onanieren.

      Auf der Leinwand tat ein hübsches junges Mädchen das gleiche. Ebenso wie Andrea reizte es sich mit den Fingern. Und als es nach einiger Zeit zu einem Massagestab griff, tat Andrea es ihr nach. Ihr Stab lag immer griffbereit unter einem Kissen, drüben im Schlafzimmer lag noch einer.

      Als jetzt ein nackter junger Mann auf der Leinwand erschien, dem Mädchen den Stab wegnahm und sich auf sie wälzte, um sie zu ficken, konnte die einsame Andrea natürlich nicht mithalten. Sie mußte sich damit begnügen, den beiden da oben zuzuschauen und sich selbst einen Orgasmus herunterzuholen.

      Es gelang ihr, und weil es so schön war, befriedigte sie sich gleich noch ein zweites Mal. Als sie damit fertig war und sich entspannte, war der Film zu Ende.

      Andrea stand auf, schaltete den Projektor aus und ging ins Bad. Sie duschte, wusch sich die Scheide aus, um Freds restliches Sperma loszuwerden.

      Während Andrea das Wasser über ihren nackten Körper rinnen ließ, betrachtete sie sich im hohen Spiegel. Sie hatte dunkles Haar, es schimmerte kostbar. Das Gesicht war ebenmäßig und gebräunt, es wurde beherrscht von zwei großen, dunklen, leicht schräggestellten Augen, dem sinnlichen Mund mit den vollen Lippen und der fein geformten Nase. Andrea sah rassig, ein wenig exotisch und sehr sinnlich aus, und sie war stolz darauf.

      Ihre ausgezeichnet modellierten Brüste waren hoch angesetzt. Sie hatten dunkelbraune, nicht sehr große Warzenhöfe, dafür aber ausgesprochen lebhafte Nippel, die im Erregungszustand spitz und steif hervorsprangen.

      Der Bauch war flach, die Hüften weiblich. Das Mösenhaar war dunkel, ein feiner, knisternder Vlies. Die Oberschenkel waren fest und doch fleischig, sie zeigten herrliche Kurven. Die Waden waren gut ausgebildet.

      Andrea war attraktiv und schön. Sie wußte es, sie freute sich darüber, sie war dankbar dafür. Jedes Teilchen ihres Körpers atmete Sinnlichkeit und stets waches Verlangen.

      „Es geht mir gut“, sagte Andrea Nieber leise vor sich hin, als sie die Dusche abstellte und nach einem großen Handtuch griff.

      Ja, es ging ihr wirklich gut. Sie war frei und unabhängig, sie konnte sich alles leisten, was sie wollte. Sie war lebenslustig und orgasmussüchtig. Es wäre ein Verbrechen gewesen, wenn sie sich über irgendetwas beklagt hätte.

      Nackt, wie sie war, ging Andrea auf ihren großen Balkon. Er war so angelegt, daß er vom Hause aus nicht eingesehen werden konnte. Hier hatte sie also Gelegenheit, sich ganz nach Gutdünken zu bewegen. Sie legte sich auf eine breite Liege, schloß die Augen und ließ die Sonne auf ihren Körper scheinen. Wohlig entspannte sich Andrea. Sie hatte vorzüglich gegessen, es war ihr eben zweimal gekommen, und in dem seltsamen Restaurant hatte sie sich sehr wohl gefühlt. Ich rufe dort mal an und frage, ob ich auch allein erscheinen kann, beschloß sie.

      Und dann richtete Andrea ihr Augenmerk auf den Rest des Tages. Sie überlegte nämlich, was sie damit anfangen sollte.

      Ihr fiel Irene ein.

      Andrea stand auf, holte das Telefon und legte sich wieder hin. Der Apparat stand auf ihrem nackten Bauch, als sie wählte. Irene meldete sich fast sofort. Sie war selbständige Innenarchitektin und hatte Andreas Wohnung zu einem erheblichen Teil eingerichtet.

      „Ich bin’s, Andrea“, meldete sie sich.

      „Du, das ist Gedankenübertragung“, lachte Irene.

      „Vor einer halben Stunde habe ich an dich gedacht. Wir haben uns ja so lange nicht mehr gesehen.“

      „Das finde ich auch. Wie wäre es mit heute abend hier bei mir?“ fragte Andrea und streichelte ihr Mösenhaar.

      „Heute geht es nicht, Andrea. Ich habe einen Termin. Morgen könnte ich kommen.“

      „Wie steht es mit Hans?“ Hans war Irenes Freund.

      „Heute?“

      „Ja.“

      „Er kann auch nicht, denn er ist in Hannover und kommt erst morgen zurück.“

      „Scheiße“, sagte Andrea undamenhaft. „Ich wollte mich von ihm anständig durchficken lassen.“ Hans war nämlich sehr kräftig und verstand es, eine Frau nach allen Regeln der Kunst durchzuorgeln, bis sie das Handtuch warf. Er hatte Andrea schon oft gefickt, in den meisten Fällen war Irene dabei gewesen. Entweder hatte sie nur zugeschaut, oder sie war dabei von einem anderen Mann gevögelt worden. Zwei oder drei Mal war Hans auch allein bei Andrea gewesen. Irene wußte natürlich davon.

      „Wenn er hier wäre, hätte ich ihn dir geschickt, Andrea“, versicherte Irene.

      „Ich weiß, du bist lieb. Schade.“

      „Brennt’s bei dir?“

      „Ja, es brennt. Ich habe heute mit einem Ficker Schluß gemacht, der von mir immer nur gemolken werden wollte. Du kennst ja meine Spezialität. Er hat mich vollgemacht, und ich konnte zusehen, wie ich mir selbst einen Orgasmus verschaffte.“

      „Ein Egoist.“

      „Richtig. Ich frage mich selber, wieso ich ihn so lange

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