Gesammelte Werke von Charles Darwin (Mit Illustrationen). Чарльз Дарвин
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535 Ich habe ein merkwürdiges Beispiel vom Einfluß des Lichts auf die Färbung einer sich verzweigenden Incrustation gegeben (Geolog. Beobachtungen über die Vulcanischen Inseln (übers. von V. Carus), 1877, p. 55). Dieselbe war vom Wellenschlag an den Uferklippen der Insel Ascension abgelagert worden und war gebildet aus der Lösung zerriebener Muschelschalen.
536 s. z. B. den Bericht, welchen ich in der »Reise eines Naturforschers (übers. von V. Carus)1875. p. 7, gegeben habe.
537 Dr. Morse hat diesen Gegenstand neuerdings in seinem Aufsätze über die adaptive Färbung der Mollusken erörtert; Proceed. Boston Soc. of Nat. Hist. Vol. XIV. April, 1871.
538 s. Perrier, L'origine de l'Homme d'après Darwin. Revue scientifique. Febr. 1873, p. 866.
539 s. seine schöne Monographie über »British Annelids«. Part. 1 1873, p. 3.
540 »Für Darwin«. Leipzig 1864, p. 15. s. die vorausgehende Erörterung über die Riechfäden. Sars hat einen einigermaßen analogen Fall bei einem norwegischen Kruster, der Pontoporeia affinis, beschrieben, s. das Citat in »Nature«, 1870, p. 455.
541 s. Sir .T. Lubbock in: Ann. and Magaz. of Nat. Hist. Vol. XI. 1853, PL 1 und X, und Vol. XII. 1853, PI. VII. s. auch Lubbock in: Transact. Entomol. Soc. New Ser. Vol. IV. 1856–58, p. 8. In Bezug auf die oben erwähnten zickzackförniigen Antennen s. Fritz Müller, Für Darwin, p. 27, Anm. 1.
542 s. einen Aufsatz von C. Spence Bate mit Abbildungen in: Proceed. Zool. Soc. 1868, p. 363, und über die Nomenclatur der Gattung ebenda p. 585. Ich bin Herrn Spence Bate für fast alle die oben erwähnten Angaben in Bezug auf die Scheeren der höheren Crustaceen außerordentlich verbunden.
543 Histoire natur. des Crustac. Tom. II. 1837, p. 50.
544 C. Spence Bate, Brit. Assoc., Fourth Report on the Fauna of S. Devon.
545 Fritz Müller, »Für Darwin«, p. 16–18.
546 Travels in the Interior of Brazil. 1864, p. 111. Ich habe in meiner »Reise eines Naturforschers« (Übers. von J.V. Carus, p. 534, eine Schilderung der Lebensweise des Birgus gegeben.
547 Ch. Fraser in: Proceed. Zoolog. Soc. 1869, p. 3. Ich verdanke der Freundlichkeit des Herrn Bate die Mittheilung von Dr. Power.
548 Claus. Die freilebenden Copepoden. 1863, p. 35.
549 »Für Darwin«, p. 53.
550 A History of the Spiders of Great Britain. 1861-64. In Bezug auf die oben erwähnten Thatsachen vergl. p. 77, 88, 102.
551 Dieser Schriftsteller hat neuerdings eine werthvolle Abhandlung über »Caratteri sessuali secondarii degli Aracnidi« veröffentlicht in: Atti della Soc. Veneto-Trentina di Sc. Nat. Padova. Vol. I. Fasc. 3. 1873.
552 Aug. Vinson theilt ein gutes Beispiel von der geringen Größe des Männchens bei Epeira nigra mit (Aranéides des Iles de la Réunion, pl. VI, fig. 1 u. 2). Wie ich hinzufügen will, ist bei dieser Species das Männchen braun, das Weibchen schwarz mit roth gebänderten Füßen. Andere selbst noch auffallendere Fälle von Ungleichheit der Größe zwischen beiden Geschlechtern sind mitgetheilt worden in: Quarterly Journal of Science. 1868, July, p. 429. Ich habe aber die Originalberichte nicht gesehen.
553 Kirby and Spence, Introduction to Entomology. Vol. 1. 1818, p. 280.
554 Proceed. Zoolog. Soc. 1871, p. 621.
555 Theridion ( Asagena Sund.) serratipes, quadripunctatum et guttatum. s. Westring in: Kröyer, Naturhist. Tidskrift. Bd. IV. 1842-1843, p. 349, und And. Raekk. Bd. II 1846-1849. p. 342. s. auch in Betreff anderer Species Araneae Suecicae, p. 184.
556 Dr. H. H. van Zouteveen hat in seiner holländischen Übersetzung dieses Werkes (Bd. I, p. 444) mehrere Fälle gesammelt.
557 Hilgendorf hat indessen vor Kurzem die Aufmerksamkeit auf eine analoge Bildung bei einigen der höheren Crustaceen gelenkt, welche dem Hervorbringen eines Lautes angepaßt zu sein scheint, (s. Zoolog. Record. 1868, p. 603.)
558 Walckenaer et P. Gervais, Hist. natur. des Insectes Aptères. Tom. IV. 1847, p. 17, 19, 68.
Zehntes Capitel.
Secundäre Sexualcharaktere der Insecten
Verschiedenartige Bildungen, welche die Männchen zum Ergreifen der Weibchen besitzen. – Verschiedenheiten zwischen den Geschlechtern, deren Bedeutung nicht einzusehen ist. – Verschiedenheit zwischen den Geschlechtern in Bezug auf die Größe. – Thysanura. – Diptera. – Hemiptera. – Homoptera; Vermögen, Töne hervorzubringen, nur im Besitze der Männchen. – Orthoptera; Stimmorgane der Männchen, verschiedenartig in ihrer Structur; Kampfsucht; Färbung. – Neuroptera; sexuelle Verschiedenheiten in der Färbung. – Hymenoptera; Kampfsucht und Färbung. – Coleoptera; Färbung; mit großen Hörnern versehen, wie es scheint, zur Zierde; Kämpfe; Stridulationsorgane allgemein beiden Geschlechtern eigen.
In der ungeheuer großen Classe der Insecten sind die Geschlechter zuweilen in ihren Locomotionsorganen von einander verschieden und oft auch in ihren Sinnesorganen, wie in den kammförmigen und sehr schön gefiederten Antennen der Männchen vieler Species. Bei einer der Ephemeren, nämlich Chloëon, hat das Männchen große, säulenförmig vorspringende Augen, welche dem Weibchen vollständig fehlen.559 Die Punktaugen fehlen bei den Weibchen gewisser anderer Insecten, wie bei den Mutilliden, welche auch der Flügel entbehren. Wir haben es aber hier hauptsächlich