Gesammelte Werke von Charles Darwin (Mit Illustrationen). Чарльз Дарвин

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Gesammelte Werke von Charles Darwin (Mit Illustrationen) - Чарльз Дарвин

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das mittlere Verhältnis der männlichen zu den weiblichen Geburten während der ganzen Periode der oben genannten zehn Jahre 102,8 zu 100, während es in Nord-Wales (wo das jährliche Mittel der Geburten 12,873 beträgt) sich bis auf 106,2 zu 100 erhob. Nimmt man noch einen kleineren Bezirk, z. B. Rutlandshire (wo die jährlichen Geburten im Mittel nur 739 betragen), so verhielten sich im Jahre 1864 die männlichen Geburten wie 114,6 und im Jahre 1862 wie 97,0 zu 100; aber selbst in diesem kleinen Bezirke war das mittlere Verhältnis aus den 7385 Geburten während der ganzen zehnjährigen Periode wie 104,5 zu 100, d. i. also das nämliche Verhältnis wie durch ganz England .481 Die Proportionen werden zuweilen durch unbekannte Ursachen in geringem Grade gestört; so giebt Prof. Faye an, »daß in einigen Bezirken von Norwegen während einer zehnjährigen Periode beständig zu wenig Knaben geboren wurden, während in andern das umgekehrte Verhältnis bestand«. In Frankreich verhielten sich während vierundvierzig Jahren die männlichen zu den weiblichen Geburten wie 106,2 zu 100; aber während dieser Periode ist es in einem Departement fünfmal, in einem andern sechsmal vorgekommen, daß die weiblichen Geburten die männlichen übertrafen. In Rußland erhebt sich das Verhältnis sogar bis auf 108,9 und in Philadelphia in den Vereinigten Staaten auf 110,5 zu 100.482 Das aus ungefähr siebzig Millionen Geburten von Bickes berechnete Mittel für Europa ist 106 Knaben zu 100 Mädchen. Auf der andern Seite wird das Verhältnis bei den weißen, am Cap der guten Hoffnung geborenen Kinder so niedrig, daß es während aufeinanderfolgender Jahre zwischen 90 und 99 Knaben auf 100 Mädchen schwankt. Es ist eine merkwürdige Thatsache, daß bei Juden das Verhältnis der männlichen Geburten entschieden größer ist als bei Christen: so verhalten sich die männlichen Geburten der Juden in Preußen wie 113, in Breslau wie 114 und in Liefland wie 120 zu 100 weiblichen, während die christlichen Geburten in denselben Gegenden das gewöhnliche Verhältnis zeigen, z. B. in Liefland 104 zu 100.483

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