Frei - Land - Haltung. Группа авторов

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Wir sagen in der Gruppe einfach Bescheid, wann aufgeräumt wird, und dann sind immer reichlich Leute da. Das geht immer ratzfatz. Das denkt man gar nicht, man denkt ja, es liegen immer alle verkatert im Bett, aber da kommen schon immer einige.

      Chrischi: Deswegen macht das einfach auch immer Spaß, wieder was Neues zu organisieren. Man weiß einfach, dass sich dann doch jeder irgendwie dran beteiligt und auch hilft. Wenn das jetzt immer die Gleichen wären und es welche geben würde, die nur zum Feiern kommen würden, ich glaub, das würde dann nicht so viel Spaß machen. Und ich kann mir auch vorstellen, dass das wieder ’n Unterschied zur Stadt ist. Das haben wir tatsächlich auch schon erlebt. Wenn Leute aus der Stadt dabei waren, dass die dann eben nicht zum Aufräumen gekommen sind. Die kennen das so wahrscheinlich gar nicht, weil, wenn die in ’nen Club zum Feiern gehen, dann müssen die da nicht am nächsten Tag aufräumen.

       Habt ihr denn auch irgendwelche Trinksprüche?

      Lewe: „Nicht lang schnacken, Kopp in Nacken!“ [alle lachen]

      Chrischi: Ja, es gibt noch einen auf Plattdeutsch, aber den benutzen wir eigentlich nicht: „Prost, Prost, Prost, nu geiht dat wedder los, wenn ji al een hebbt, will ik ok een hebben, dat ik gor keen mag, kann ik ok nich seggen, Prost, Prost, Prost, nu geiht dat wedder los.“

      Lewe: Ja, aber der ist zu lang für uns! Da bist du ja schon verdurstet, bis du den zu Ende gesprochen hast! [alle lachen]

       Wenn ihr schon so gut drauf seid, dann hab ich zum Schluss nur noch eine Frage: Was fällt euch spontan zu den Begriffen „Wohnwagenparty“, „Edeldisko“ und „Zeltfest“ ein?

      Lewe: Wohnwagen ist viel Spaß in ’ner kleineren Runde, günstig auf jeden Fall und man hat es nicht so weit nach Hause. „Edeldisko“, ja, da gibt man auf jeden Fall mehr Geld aus, mehr Leute, die man nicht kennt. „Zeltfeste“, auf jeden Fall größer, aber man kennt trotzdem viele, und das macht zwischendurch auf jeden Fall auch mal Spaß.

      Chrischi: Mir fällt zu „Wohnwagenparty“ direkt ein: Freunde treffen und ordentlich einen heben. Zu „Edeldisko“ fällt mir direkt das Deutsche Haus in Flensburg ein. Und zu „Zeltfest“ fällt mir direkt Koppelheck ein und Leute in Latzhosen, die Stress machen. image

       WAS EIN ECHTES LANDEI WISSEN SOLLTE …

      1. Was wächst auf dem Land?

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      2. Wann werden im Laufe des Jahres diese Landmaschinen gebraucht?

      Ordne nach der richtigen Reihenfolge und verbinde mit der richtigen Erklärung.

1) Walze a) Oberste Schicht des Feldbogens umdrehen
2) Pflug b) Feldboden verfeinern und säen
3) Kunstdüngerstreuer c) Bei konventioneller Landwirtschaft: spritzen gegen Schädlinge
4) Kreiselegge d) Feldboden umdrehen
5) Mähdrescher/Maishäcksler e) Presst das abgeerntete Stroh zusammen
6) Ballenpresse f) Feldboden fest andrücken
7) Saatbettkombination g) Abernten des Felds
8) Grubber h) Feldboden verfeinern
9) Spritze i) Bei konventioneller Landwirtschaft: Feld düngen

      3. Welche sind Traktorenmarken?

      Unterstreiche wahre Traktorenmarken und ordne sie der richtigen Markenfarbe zu.

1) John Deere a) Lila
2) Calipso b) Grün
3) Fendt c) Purpur
4) Roby Bubble d) Silber
5) Case e) Blau
6) Black Forest f) Schwarz
7) Deutz g) Rot
8) Claas h) Gelb

      4. Welche Kuhrassen gibt es und welche typischen Eigenschaften haben sie?

      Unterstreiche wahre Kuhrassen und ordne sie den richtigen Eigenschaften zu.

1) Fleckvieh a) Ich kann meine Fellfarbe ändern.
2) Milka-Milchkuh b) Ich bin entweder ganz schwarz oder rot.
3) Braunvieh c) Auf mir kann man super reiten.
4) Schwarzbunte d) Ich bin lila.
5) Angus e) Ich gebe besonders viel Milch.
6) Reitervieh f) Aus meiner Milch wird lecker Schweizer-Käse gemacht.
7) Chamäleon-Vieh g) Ich bin besonders groß und kräftig.
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       „LANDWIRTSCHAFT IST LEIDENSCHAFT!“

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      Lars (16) macht gerade seinen Realschulabschluss und arbeitet auf einem Bauernhof

       Deine Schwester hat mir erzählt, dass du auf einem Bauernhof mithilfst. Wie kamst du dazu?

      Landwirtschaft hat mich schon immer sehr interessiert. Schon seit ich drei Jahre alt war, war ich immer mit meinem Opa beim Landmaschinenhandel dabei. Dort haben wir uns Traktoren angeschaut. Auf einer Jugendfreizeit bei uns in der Nähe war ich Betreuer und hab mich da eben mit einem Kumpel drüber unterhalten. Dann kam eine Mutter von einem Kind und hat gemeint, dass sie einen Hof haben. Ich habe sie dann gefragt, ob ich mal kommen kann und mithelfen darf. Sie hat sofort Ja gesagt. Ich helfe da jetzt seit einem Jahr mit. Davor hab ich schon drei, vier Jahre im Schweinestall bei einem meiner Kumpels geholfen. Jetzt helfe ich vor allem im Kuhstall.

       Verdienst du etwas oder hilfst du unentgeltlich?

      Ich bekomme Frühstück, Mittagessen, Abendessen. Das ist eher familiär: Du kommst dahin, wirst zum Geburtstag und auf Feste eingeladen, und wenn du sie sonst wo siehst, ist es immer schön und du unterhältst dich. Ich geh da jetzt

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