Visualisieren Präsentieren Moderieren. Josef W. Seifert
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Wozu?
Listen und Tabellen stellen eine gute Möglichkeit dar, Zahlen oder Werte transparent zu machen. Sie eignen sich vor allem zur Auflistung, um sich einen Überblick zu verschaffen von …
… Themen,
… Produkten,
… Fehlerquellen,
… Umsatzzahlen,
… Lagerbestandszahlen,
…
Wie?
● Tabellen müssen von ihrer Aussage her exakt das treffen, was Sie darstellen/aufzeigen wollen!
● Tabelle bedarfsorientiert erstellen (nicht übernehmen)!
● Das Wichtigste hervorheben (z.B. durch Umrahmung)!
● „Rahmendaten“ mitliefern (dadurch Verständlichkeit erhöhen)!
● (Spalten-) Überschriften müssen für sich sprechen!
● (Spalten-) Überschriften heben sich optisch ab, z.B. durch dicke Trennstriche!
● Lesegewohnheiten beachten (Beschriftungen nur horizontal)!
● Bei vielen Zeilen (und Spalten) diese evtl. nummerieren!
● Nicht zu sehr ins Detail gehen (z.B. Zahlen mit drei Kommastellen)!
● Überschrift und ggf. Quellenangabe nicht vergessen!
Beispiele
Liste und Tabelle
Abb. 14 – Liste und Tabelle
Was?
Kurvendiagramm
Wozu?
Kurvendiagramme eignen sich besonders für ein Aufzeigen von Entwicklungsverläufen, aber auch für die vergleichende Darstellung von Prozessen wie etwa …
… Umsatzentwicklung,
… Entwicklung von Marktanteilen,
… Kostenentwicklung,
… Nacharbeitsrate,
… Fluktuationsquote,
…
Wie?
● Als Ausgangspunkt dient bei Kurvendiagrammen der Nullpunkt des Koordinatensystems!
● Die Abszisse (horizontale Achse) dient i. d. R. der Darstellung des zeitlichen Ablaufs!
● Die Ordinate (vertikale Achse) dient der Mengenangabe!
● Die richtige Achseneinteilung bedenken – sie bestimmt den Kurvenverlauf!
● Jede Achse hat eine klare Bezeichnung zu tragen!
● Bei mehreren Kurven ist jede Kurve bezeichnet!
● Bei mehreren Kurven in einem Diagramm sind unterschiedliche Linien (durchgezogen, gestrichelt, …) zu verwenden!
● Die beabsichtigte Aussage hervorheben, z.B. durch Schraffur zwischen den Linien!
● Überschriften und ggf. Quellenangabe nicht vergessen!
Beispiele
Kurvendiagramm
Abb. 15 – Kurvendiagramm
Was?
Säulen- und Balkendiagramm
Wozu?
Säulen- und Balkendiagramme eignen sich besonders für die vergleichende Darstellung von Größen und ein Aufzeigen von Entwicklungen, wie etwa …
… Umsätze,
… Lagerbestände,
… Aufkommen an Steuern,
… Nacharbeit pro Abteilung oder Team,
… Unfallzahlen (je Monat),
…
Wie?
● Entscheiden, wie die gewünschte Aussage am deutlichsten wird: Absolutzahlen, Prozentwert, kumulierte Werte, …!
● Achseneinteilung sorgfältig wählen. Die Darstellung soll die gewünschte Aussage deutlich widerspiegeln!
● Auf gleiche Strichstärke achten: Nulllinien sind als „optischer Ausgangspunkt“ dicker als Säulen- oder Balkenränder!
● Säulen bzw. Balken in gleicher Breite darstellen!
● Der Abstand zwischen den Säulen/Balken sollte maximal der Säulenbreite entsprechen!
● Die Nulllinien sind deutlich zu beschriften und die gewählte Skalierung ist anzugeben!
● Die Säulen/Balken sind zu beschriften!
● Überschrift und ggf. Quellenangabe nicht vergessen!
Beispiele
Säulen- und Balkendiagramm
Abb. 16 – Säulen- und Balkendiagramm
Was?
Kreis- / Tortendiagramm
Wozu?
Kreis- bzw. Tortendiagramme stellen immer das Ganze und seine Teile dar und geben so einen guten Gesamtüberblick über z.B. …
… Umsatzverteilung,
… Marktanteile,
… Kostenzusammensetzung,
… Gewinnverteilung,
… Sitzverteilung,
…
Wie?
● Teile der Gesamtmenge in Prozentwerte umrechnen. Dabei entsprechen 360 Grad