Südengland Reiseführer Michael Müller Verlag. Ralf Nestmeyer

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Südengland Reiseführer Michael Müller Verlag - Ralf Nestmeyer MM-Reiseführer

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href="http://www.royal.gov.uk">www.royal.gov.uk (das ultimative Angebot für überzeugte Monarchisten)

      www.timeout.com (aktuelle Infos aus dem be­kannten Londoner Stadtmagazin)

      www.latenightlondon.co.uk (interessante Aus­gehtipps)

      www.londontransport.co.uk (alles über Fahr­pläne u. -preise im öffentlichen Nah­ver­kehr)

      www.streetmap.co.uk (Detailstadtpläne zur ersten Orientierung)

      London ist der englische Verkehrs­kno­ten­punkt schlechthin. Von hier fahren Busse und Bahnen in (fast) jeden Win­kel Englands.

      Bus: Die Victoria Coach Station ist das Zentrum des Busnetzes der gesamten Insel. Von hier aus fahren die vielen Bus­unternehmen in die entlegensten Ecken Eng­lands, aber genauso nach Schottland oder Wales. Dabei unter­schei­den sich ihre Ta­ri­fe kaum. Natio­nal Express steuert von der Vic­toria Coach Station aus (in der Bu­cking­ham Palace Road, 5 Minuten Fußweg vom Victoria Bahnhof für Züge) Ziele in ganz England und Wales an. Green Line Coaches verbinden den Stadtkern mit den Or­ten der Umgebung. Die Reise die­ser Busse beginnt an der Eccleston Bridge (hin­ter der Victoria Station). Hier gibt es auch ein Büro, in dem man sich genauer in­for­mieren kann (Mo-Fr 9-17 Uhr, Sa/So 8.30-16.30 Uhr). Die Fahr­karten werden beim Busfahrer ge­kauft.

      ♦ NatEx, 52 Grosvenor Gardens und 13 Lower Regent Street, Tel. 0990/808080. Green Line Coaches, Tel. 081/6687261.

      Bahn: Das Reisen auf den Schienen kann richtig erholsam sein. Schnell lässt man die endlosen Verkehrs­schlan­gen hinter sich. In den Intercity-Zügen, die London mit den wichtigsten Hafen- und Industriestädten, aber auch mit Ur­laubs­orten wie Bourne­mouth, Brigh­ton, Pen­zance und York verbinden, kann man direkt sein ge­wünsch­tes Ziel erreichen. Von den acht großen Bahn­höfen (King’s Cross, Euston, St Panc­ras, Paddington, Charing Cross, Water­loo, Victoria und Liverpool Street) wer­den jeweils ver­schie­dene Regionen angefahren. Die Bahn­höfe sind mit der Tube ein­fach und schnell zu erreichen. Die jeweilige Tube-Station hat immer denselben Na­men wie der Bahnhof. Fahr­karten be­kommt man in den Bahn­höfen oder in ei­nem der zahlreichen British Rail Tra­vel Centres (z. B. 12-16 Regent Street oder 14 Kings­gate Parade oder in den Flughäfen). Züge verlassen London nur in eine be­stimm­te Rich­tung.

      King’s Cross: Euston Road, Intercity-Zü­ge in den Norden und Nordosten, nach West Yorkshire und Schottland; Infor­matio­nen unter Tel. 0345/484950 (gilt auch für alle an­de­ren Bahnhöfe).

      Charing Cross: Strand, Nahverkehrszüge nach Südostengland.

      Euston: Euston Road, Intercity-Züge in den Norden und Nordwesten, aber auch ei­ni­ge Nahverkehrszüge nach Watford.

      Liverpool Street: Liverpool Street, Schnell­züge nach Ostengland, Stansted Air­port und Nahverkehrszüge in den Osten und Nordosten.

      Paddington: Praed Street, Schnellzüge nach Bristol sowie in den Südwesten, Wes­ten und Nordwesten.

      Victoria: Terminus Place, Schnellzüge zu den Kanalhäfen, nach Brighton, Canterbury und Gatwick.

      Waterloo: York Road, Schnellzüge nach Ports­mouth, Southampton, Salisbury sowie Dor­set und Nahverkehrszüge in den Süd­wes­ten von London.

      Auto: London mit dem eigenen Auto zu erkunden, empfiehlt sich nicht. Nicht nur wäh­rend der Hauptverkehrszeiten erfordert eine Autofahrt ein stra­pa­zier­fähiges Ner­venkostüm. Wenn irgend­wie möglich, sollte man die öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­tel benutzen; sie sind dem Auto in vielerlei Hinsicht über­le­gen und man muss sich we­der über Parkplätze, Strafzettel noch über Auto­auf­brüche Gedanken machen.

      Parken: Diejenigen, die im Rahmen eines längeren Englandurlaubs auch London für ein paar Tage besuchen möchten, sollten das Auto für die Zeit ihres Auf­ent­hal­tes am besten auf dem Hotelparkplatz oder in einem der öf­fent­lichen Parkhäuser ab­stellen. Natio­nal Car Parks (NCP) gibt die kostenlose Broschüre „London Par­king Guide“ he­r­aus, in der alle Parkplätze aufgeführt sind. Sie ist im NCP Office erhältlich.

      ♦ NCP Office, 12 Bryanston Street, W1A 4NH London, Tel. 020/74997050. www.ncp.co.uk. (U) Marble Arch.

      Innenstadt-Maut

      Seit dem Jahr 2003 wird in der Londoner Innenstadt eine Mautgebühr (Con­ges­tion Charge) erhoben (Mo-Fr 7-18 Uhr), die auch für Mietwagen gilt. Die Zu­fahrts­straßen werden elektronisch registriert. Die Gebühr beträgt £ 11.50 und muss bis spätestens 24 Uhr bezahlt werden, indem man sie unter der Ruf­num­mer Tel. 0845/9001234 von seiner Kreditkarte abbuchen lässt oder in ei­nem Kiosk bezahlt. Ansonsten droht eine Strafe von mindestens £ 65. www.cclondon.com.

      Underground: Die Londoner U-Bahn ist die älteste der Welt: 1863 verkehrte die ers­te Untergrundbahn, „Tube“ genannt. Bis heute wurde das System auf zwölf Li­nien ausgebaut und ist immer noch unschlagbar, was Schnelligkeit und Ef­fi­zienz be­trifft. In London gibt es mehr als 270 U-Bahnhöfe sowie elf Linien (Ba­kerloo, Cen­tral, Circle, District, Ham­mersmith & City, Jubilee, Metro­politan, Northern, Pic­ca­dilly, Victoria und Waterloo & City), die bis zu 50 Meilen ins Umland fahren. Die ers­ten Züge nehmen am Morgen um 5.30 Uhr (sonntags später) den Betrieb auf und kurz nach Mitternacht (0.30 Uhr) er­tönt zum letzten Mal das obli­ga­to­ri­sche „Mind the gap“.

      Fundbüro

      Wer sein Handgepäck in der U-Bahn oder im Bus verloren hat, erhält es mit viel Glück im Fundbüro von London Trans­port zurück: Lost Property Office, 200 Ba­ker Street, NW 1. Mo-Fr 8.30-16 Uhr. Tel. 020/79182000.

      Tickets werden vor Fahrtantritt am Automaten oder am Schalter gelöst. Dabei gibt man seinen Zielbahnhof an, denn die U-Bahn-Tarife sind nach Zonen gestaffelt. Um­steigen, falls für die Strecke erforderlich, ist inbegriffen, nicht jedoch das Um­stei­gen von Tube auf Bus oder umgekehrt und nicht von einem Bus zum anderen. Wohnt man weit außerhalb, summiert sich das Fahrgeld schnell. Das sollte man be­son­ders bei der Hotelsuche berück­sich­ti­gen. Am Ende der Fahrt wird das Ticket ein­gezogen (nicht aber die Travelcard) - man muss es also bis zum Ziel­bahn­hof auf­bewahren. Um Schlangen vor den automatischen Sperren zu ver­mei­den, em­pfiehlt es sich, den Fahrschein rechtzeitig bereit zu halten. War der Fahrschein nur für eine Fahrt gültig, so verbleibt er beim Verlassen in der Sper­re. Wer größeres Ge­päck mitführt, wen­det sich an einen Mitarbeiter der Ver­kehrsbetriebe; sie sind an ih­ren orange­far­benen Westen zu erkennen und öffnen spezielle Schwenktüren.

      Um die Orientierung zu erleichtern, ist in diesem Reiseführer bei allen Londoner Sehenswürdigkeiten, Hotels oder Restau­rants die nächst­ge­le­ge­ne Underground-Station angegeben.

      Informationsbroschüren und Pläne Empfehlenswert ist es, sich nach der An­kunft in London bei einem der London Trans­port Information Centres die verschiedenen Pläne und Informationsbroschüren zu ho­len. Offices gibt es beispielsweise in den fol­genden U-Bahnhöfen: Heathrow Central, St James’s Park, Euston Station, King’s Cross, Victoria Station, Oxford Circus, Wa­ter­loo, Piccadilly Circus.

      Tarife Die „Tube“ ist in sechs ver­schie­de­ne

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