Perry Rhodan 3061: Die Dunkle Schwere. Michael Marcus Thurner
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу Perry Rhodan 3061: Die Dunkle Schwere - Michael Marcus Thurner страница 7
Der Posbi zögerte, seine Arme verstrickten sich scheinbar hoffnungslos ineinander. »Also schön. Ich kenne dich und vertraue dir. Aber sobald du eine Schuppe schief aufstellst, rufe ich nach Hilfe.«
Traekknor entspannte sich, ließ den Schwanz zu Boden rutschen und blickte an dem Posbi vorbei Richtung Decke. Er musste nachdenken. Musste die Angst des Roboters zu seinem Vorteil nutzen.
Nach einigen Minuten stützte Traekknor sich auf, bald danach ging er erste vorsichtige Schritte.
Adriano setzte ihm vorsichtig kleine, spinnenartige Roboter auf den nackten Körper. Sie bohrten ihre Stecknadelbeinchen da und dort durch seine Schuppenhaut und beschleunigten mit Akupunkturmassagen den Erholungsprozess.
Traekknor behielt Adriano stets im Auge. Der Medo-Posbi schwebte eng gegen eine Wand gedrängt.
»Du weißt, warum ich paralysiert wurde?«, fragte Traekknor. »Kommandant Gudati wirft mir vor, eine Meuterei gegen ihn angezettelt zu haben.«
»Dir, Tashtelu-Tempu und Hogam. Und anderen Mitgliedern der Zentralebesatzung.«
Etwas lief schrecklich schief. Daan unternahm alles, um die wichtigsten Entscheidungsträger an Bord zu neutralisieren.
Was war mit Gudati geschehen? Wurde er erpresst? Unterlag er einem Zwang?
Der Halboxtorner galt als willensstark und kompromisslos. Wer ihn beeinflussen konnte, musste über außergewöhnliche Mittel verfügen.
»Wo sind Iom Tashtelu-Tempu und Bela Hogam?«
»In anderen Bereichen der Medostation«, antwortete Adriano. »Sie wurden nicht paralysiert, stehen aber unter Bewachung. Jeweils ein TARA kümmert sich um sie.«
»Warum erzählst du mir das alles so bereitwillig?«
»Weil ich Angst habe.«
»Hör auf mit dem Unsinn!«, fuhr Traekknor den Posbi an. »Da steckt mehr dahinter.«
Adriano schwieg. Lange. Und sagte schließlich: »Ich wurde von POSY darum gebeten.«
»Was hat die Positronik damit zu tun? Sie hat Partei für den Kommandanten ergriffen.«
»Aber sie hat Zweifel. Ihre Loyalitätsroutinen erlauben es ihr nicht, sich gegen Gudati zu stellen. Aber sie plante ein Sicherheitsszenario, bevor sie endgültig ... endgültig ... Ach, es ist so schrecklich traurig.«
»Was ist mit POSY geschehen? Und was hast du damit zu tun?«
»Ich bin ihr Freund. Sie bietet mir stets Unterschlupf, wenn es gefährlich wird. Und diesmal hat sie mich um einen Gefallen gebeten, als ... als ...«
»Jetzt erzähl schon!«
Конец ознакомительного фрагмента.
Текст предоставлен ООО «ЛитРес».
Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.
Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.