Mentalfeld-Techniken - ganz praktisch. Dietrich Klinghardt
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Dieser konnte in einer Studie mit Tieren als einziges Mittel innerhalb weniger Wochen 50 Prozent der Schwermetallbelastung der langen Knochen ohne Nebenwirkungen ausleiten. Koriander hat eine große Bindungsfähigkeit zu Schadstoffen. (Petersilie hat einen guten, aber schwächeren Effekt, der in die gleiche Richtung geht.) Koriander hat außer der ausleitenden Wirkung auch eine starke Wirkung auf Keime im Darm, vor allem auf Salmonellen.
Dosierung: Koriander sollte zwei- oder dreimal täglich eingenommen werden. Am Anfang einer Behandlung, insbesondere wenn bereits längere Zeit stärkere Symptome vorhanden waren, sollten Sie Koriander erst „einschleichen“ (also mit dem Einreiben nur eines Tropfens beginnen). Später können bis zu 15 Tropfen eingenommen werden, und zwar in heißem Wasser, am besten 15 Minuten vor den Mahlzeiten, da er ebenfalls die Galletätigkeit anregt. Koriander wirkt auch gut, wenn er auf der Haut eingerieben wird (etwa über der Schilddrüse zur Behandlung der Unterfunktion; in Leistenbeuge und Achsel, um die Lymphe zu entgiften, insbesondere bei Brustproblemen).
Schwangeren und stillenden Frauen empfehlen wir dreimal täglich 20 – 30 Chlorella-Presslinge. Dadurch stehen dem Kind viele Nährstoffe zur Verfügung und es wird gleichzeitig vor Schwermetallen und anderen Giften geschützt. Auch hohe Dosen Fischöl werden für das letzte Drittel der Schwangerschaft und für die Stillzeit empfohlen (zweimal täglich 3 oder 4 Kapseln).
Klar sollte bei alledem sein: Es gibt keine wirksame Behandlung ohne Berücksichtigung von Ernährung, Bewegung, Schlafplatz und gesunden Lebensrhythmen. (Weitere Informationen und wissenschaftliche Belege zu den empfohlenen Nahrungsergänzungen: siehe Handbuch der Mentalfeld-Techniken. Hinweise auf Bezugsquellen: am Schluss des vorliegenden Buches)
Beispiel: Entgiftung mit ChlorellaEine Klientin kommt wegen Konzentrationsstörungen und Konflikten in der Partnerschaft in die Beratung. Im Gespräch und unter Anwendung verschiedener Mentalfeld-Techniken zeigt sich ein unbewältigtes Thema mit dem Vater und über Jahre der unerfüllte Wunsch nach Nähe, der sich in der Partnerschaft wiederholt. Nach dieser Sitzung mit tiefgreifenden Erkenntnissen und Gefühlen geht es der Klientin zunächst sehr gut. Nach zwei Tagen ruft sie jedoch an und klagt über Sehstörungen, Schwindel und leichtes Zittern der Hände. Offensichtlich ist durch die Behandlung ein Entgiftungsschub ausgelöst worden. Das Nervensystem reagiert auf die plötzlich gelösten Schwermetalle und Biotoxine (beispielsweise Pilzgifte), die nun im Blut zirkulieren, mit Ausfallerscheinungen. |
Nach Gabe von 30 Tabletten Chlorella lassen die Symptome bereits innerhalb 1 Stunde deutlich nach. Wenige Wochen später, nachdem regelmäßig 3 × 20 Tabletten eingenommen wurden, sind auch die Konzentrationsstörungen dauerhaft verschwunden. |
Die persönliche Biografie und ihre Spuren in Körper und Seele
Verletzungen auf der körperlichen, der emotional-energetischen oder der psychischen Ebene bezeichnet man als Traumen (oder mit dem Fachausdruck: Traumata). Ungeheilte Verletzungen führen zu Blockaden der Informationsverarbeitung im Gehirn. Traumen können auch den Zugriff auf Erinnerungen, Gefühle und Intuitionen einschränken. Ursache kann die verletzende Einwirkung von Gewalt auf den Körper (wie ein Unfall) oder auch ein Schock, ein Verlust oder plötzlicher Schreck sein; manche Erlebnisse hinterlassen nachhaltige Wirkungen auf den gesamten Organismus (Schlafstörungen, Ängste …). Es folgt hier eine Auflistung möglicher Traumen, die durch Mentalfeld-Techniken oft mit gutem Erfolg behandelt werden können:
gefühlsmäßige und körperliche Ereignisse während der Schwangerschaft (Beziehungsprobleme der Eltern, Gedanken an Abtreibung, verstorbener Zwilling, Mangelernährung)
der Geburtsvorgang selbst
die Geburt von Geschwistern
Kinderkrankheiten
Verlust eines Haustiers
Trennung der Eltern
schwere Krankheit oder Tod eines Elternteils
verletzende Erlebnisse in Kindergarten oder Schule
Umzug in ein fremdes Umfeld
Schwierigkeiten bei Prüfungen
Bedrohung durch andere Jugendliche oder Erwachsene
rituelle oder schwarzmagische Erlebnisse
Unfälle und schwere Erkrankungen
Gerichtsverfahren
große finanzielle Verluste
Geschwisterrivalität
Patchwork-Familie: Schwierigkeiten mit Stiefmutter, Stiefvater oder Halbgeschwistern
Probleme mit Schwiegereltern, Nachbarn, Lehrern, Vorgesetzten, Arbeitskollegen (Mobbing)
ungelöste Konflikte mit Eltern, Ehepartnern oder Kindern
Schwere Verletzungen können zu bleibenden anatomischen Veränderungen im Gehirn führen, wie zum Beispiel Schrumpfen des Hippocampus (= das Gehirnareal, das für Emotionen und Erinnerungen wichtig ist), Veränderungen des Hormonhaushalts oder Veränderungen in der Steuerung der Gene.
Die gleichen Veränderungen können durch unsichtbare Stressoren entstehen, etwa Umweltgifte, Elektrosmog (schnurloses Telefon (DECT), WLAN, Babyfunk, Handy-Sendefunk) oder Energieverlust durch Phänomene, die von fremden Energien ausgelöst werden.
Die Nachwirkungen schwerer Traumen früherer Familienmitglieder (wie Kriegserlebnisse, Vergewaltigung oder gewaltsamer Tod) findet man oft noch drei oder vier Generationen später. Auch das Anschauen gewaltvoller Ereignisse im Fernsehen oder das Anhören tragischer Geschichten kann jemanden langfristig traumatisieren.
Die Wirkung verletzender Erlebnisse auf den Körper
Medizinisch gesehen kann Folgendes auftreten:
Bluthochdruck
Asthma- und Hauterkrankungen
neurodegenerative Erkrankungen (Parkinson, Alzheimer)
Herzrhythmusstörungen
Darmprobleme
Burn-out
vorzeitiges Altern
sexuelle Probleme
Depressionen, Borderline-Störungen
Krebserkrankungen
„funktionelle“ Störungen
erhöhte Noradrenalin- und Cortisolspiegel, die zu entsprechenden Folgeerkrankungen führen können
Die Wirkung auf die Psyche
Seelische Verletzungen belasten das Mentalfeld und führen zu Denkblockaden sowie einschränkenden Glaubenssätzen und Verhaltensmustern. Das Mentalfeld hat einen organisierenden und strukturieren den Einfluss auf den energetischen und den physischen Körper. Chronische Schmerzen, Denkstörungen, Ängste und Zwangsverhalten sind