Die Geschichte von KISS. Gene Simmons

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Die Geschichte von KISS - Gene  Simmons

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ist startklar und bereit, seine Gesangsparts beizusteuern, Bell Sound Studios, November 1973 Eddie Solan/KISS Catalog Ltd.

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      Ace stimmt seine Gitarre während der Sessions zum ersten Album von KISS, November 1973 Eddie Solan/KISS Catalog Ltd.

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      Fotosession für das erste Album KISS Catalog Ltd.

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      Paul Stanley als Bandit, Januar 1974 KISS Catalog Ltd.

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      KISS hinter der Bühne des Fillmore East, New York City, Januar 1974. Von links nach rechts: Co-Managerin Joyce Biawitz, Peter Criss, Paul Stanley, Neil Bogart (mit Handschellen an den Plattenvertrag von KISS gefesselt), Gene Simmons, Ace Frehley, Co-Manager Bill Aucoin Eddie Solan/KISS Catalog Ltd.

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      KISS, Gründungsfeier von Casablanca Records, Century Plaza Hotel, Century City, Kalifornien, 18. Februar 1974 Jeffrey Mayer/www.jeffreymayerphotography.com

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      Der Fleisch gewordene Schrecken, Gründungsfeier von Casablanca Records, Century Plaza Hotel, Century City, Kalifornien, 18. Februar 1974 Jeffrey Mayer/www.jeffreymayerphotography.com

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      Ace lässt es krachen, Gründungsfeier von Casablanca Records, Century Plaza Hotel, Century City, Kalifornien, 18. Februar 1974 Jeffrey Mayer/www.jeffreymayerphotography.com

GeneAragonBallroom_R1.tif

      David Slania/www.davidslania.com

PaulAragonBallroom_R1.tif

      KISS treten vor 2000 Zuschauern zwischen den beiden Vorgruppen Les Variations und Flying Saucer bzw. vor dem Headliner Quicksilver Messenger Service auf, Aragon Ballroom, Chicago, 19. April 1974

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      Fotosession, New York City, Januar 1974 KISS Catalog Ltd.

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      Fotosession, New York City, Januar 1974 KISS Catalog Ltd.

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      Fotosession, New York City, Januar 1974 KISS Catalog Ltd.

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      Fotosession, New York City, Januar 1974 KISS Catalog Ltd.

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      Promo-Plakat für das erste KISS-Album KISS Catalog Ltd.

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      Gene lässt nichts anbrennen, März 1975 David Tan/Shinko Music Archives

      9: Gotham City

      Am 13. März traten KISS durch die Türen der New Yorker Electric Lady Studios, um mit dem Produzenten Eddie Kramer, der schon mit Hendrix und Led Zeppelin gearbeitet hatte, ein Demo aufzunehmen.

      GENE SIMMONS: Unser damaliger Manager, Lew Linet, betreute auch eine Singer/Songwriterin namens Diana Markovich, die nach Laura Nyro klang, sowie J. F. Murphy and Free-Flowing Salt, die bei Elektra unter Vertrag standen. Sie spielten im Max’s Kansas City und hatten eine Version eines Leonard-Bernstein-Songs aus West Side Story im Repertoire. Der war so ziemlich das Abgeschmackteste, was wir je gehört hatten. Andererseits hatte Eddie Kramer sie aufgenommen. Und wir sagten: „Yeah, Eddie Kramer, der Typ hat mit Jimi Hendrix, Humble Pie und Led Zeppelin gearbeitet.“ Wir hielten den Typen jedenfalls für cool. Wir fanden dann später auch noch heraus, dass er bei „Baby, You‘re a Rich Man“ für die Tontechnik zuständig gewesen war. Er hatte damals einen echt guten Ruf. Ron Johnsen hatte Wicked Lester produziert, aber es war mittlerweile klar, dass wir weniger poppig waren und uns eher in einer Linie mit britischen Rockbands wie The Who, Cream und den Stones sahen, was insgesamt besser zu dem passte, wofür Eddie Kramer stand. Wir mochten Popmusik wie Strawberry Alarm Clock und Three Dog Night – sie hatten gute Songs, aber es fehlte ihnen ein überragender Gitarren-Sound. Eddie Kramer verstand das. Paul und mir standen insgesamt noch circa 1000 Dollar für unsere Arbeit als Session-Musiker im Electric Lady zu, und Ron ließ uns die Wahl, den Betrag entweder bar auf die Hand ausgezahlt zu bekommen oder für das Geld ein Demo aufnehmen zu können.

      PAUL STANLEY: Wir antworteten: „Gib uns eine Aufnahmesession und überrede Eddie Kramer, uns zu produzieren.“

      RON JOHNSEN: Ich rief Eddie Kramer an und sagte ihm, dass ich da diese wilde, fast schon Heavy-Metal-mäßige Band an der Hand hätte, die echt eine Überlegung wert wäre. Ich erzählte ihm, dass ich ihren Deal mit CBS versemmelt hätte und ihnen nun einen neuen Vertrag schuldete. Da ich von seiner Zusammenarbeit mit Hendrix und Led Zeppelin wusste, erklärte ich ihm, er sei der fähigste Tontechniker und Produzent für Hardrock und durchaus in der Lage, mit ihnen zu arbeiten.

      EDDIE KRAMER (KISS-PRODUZENT): Ich sagte zu Ron: „Erzähl der Band, dass wir es auf die altmodische Weise machen werden, als vierspuriges Demo, kein Firlefanz. Sie sollen spielen, und das, was dabei herauskommt, landet auf diesem Demo. Drums, Bass, Gitarre, Gesang. Wir mischen es ab, und damit hat es sich dann.“ Wenn sie spielen könnten und dabei gut rüberkämen, dachte ich mir, würde ich schon in der Lage sein, es auf Tonband zu bannen.

      DAVE WITTMAN (KISS-TONTECHNIKER): Das erste Demo von KISS wurde mit vier Spuren aufgenommen, in der Art, wie die Beatles es mit Sgt. Pepper getan hatten. Das meiste war live eingespielt, außer dem Gesang und den Solos. Das Demo war gut, hatte einen ziemlich satten Klang.

      EDDIE KRAMER: Wir nahmen im winzigen Studio B auf. Es zeichnete sie aus, dass sie sehr gut zusammenspielten, obwohl sie damals, am Anfang ihrer Karriere, musikalisch noch recht primitiv waren. Sie hatten offensichtlich ihre Hausaufgaben erledigt und viel geprobt. Wir waren bald fertig, nach ein paar Tagen. Ace beeindruckte mich. Man konnte sofort sehen, dass er ein ziemlich talentierter Gitarrist war. Peter Criss war enorm motiviert. Gene brachte das Konzept ein und Paul war als Sänger ein echter Rockstar. Ich wollte versuchen, den Spirit der Band einzufangen. In einer Art Zeitkapsel. Du schnappst dir diesen Moment, wenn die Energie das höchste Level erreicht, und versuchst es nicht noch auszuschmücken. Man will den Vibe festhalten. Das ist der Trick. Ich hatte großes Glück, dass mir das mit dem Demo von KISS gelang.

      PAUL STANLEY: Wir nahmen ziemlich genau das

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