Iron Man. Tony Iommi

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Iron Man - Tony Iommi страница 21

Iron Man - Tony Iommi

Скачать книгу

      Natürlich hörte Ronnie das. Bonham hatte es als Kompliment gemeint, doch es klang nicht sonderlich respektvoll. Er drehte sich um und brüllte Bonham an: „Du dummes Arschloch.“

      Die beiden waren kurz davor, sich zu prügeln. Das wäre jedoch ein ungleicher Kampf gewesen, denn John konnte zum Hooligan werden. Ich schaute beiden in die Augen und beschwichtigte sie: „Auf keinen Fall, lasst das bitte sein.“

      Bonham fragte: „Was ist denn mit dem los?“

      „Tja, diese Art von Kommentaren kann Ronnie nicht ab. Geh ins Hotel. Ich komme später nach. Im Moment ist ein ungünstiger Zeitpunkt für eine lockere Unterhaltung.“

      Er verzog sich, aber du meine Güte, das hätte ins Auge gehen können.

      Auch Pagey – Ian Page von Led Zeppelin – steht mir sehr nahe. Vor einigen Jahren wollte er sich den Sabbath-Gig auf dem Fields Of Rock-Festival in den Niederlanden ansehen und flog mit uns rüber. Wir hingen zusammen ab, er sah sich das Konzert an, dann zogen wir uns noch Rammstein rein, und anschließend ging es wieder nach Hause. Seitdem habe ich ihn immer mal wieder getroffen.

      20: Das soll Amerika sein?

      Unser Debütalbum hielt sich schon einige Zeit in den US-Charts, obwohl die Band noch nie in den Staaten getourt war. Nach Paranoid ging es also über den großen Teich. Wir nahmen unsere eigene Anlage mit, was sich als eine unserer dämlichsten Aktionen überhaupt herausstellte. Es war eine Laney-PA mit Laney-Türmen. Da wir keine Flightcases besaßen, wurden die Verstärker und Boxen im Laderaum des Jets ordentlich ramponiert. Black Sabbath kamen mit riesigen Erwartungen in New York an: „Klasse, hier spielt sich die Musikwelt ab. Wir können es kaum fassen.“

      Doch der erste Gig fand in einem winzig kleinen Club namens Ungano’s statt, der an der West 70th Street lag. Angeblich sollte es der Laden sein, vergleichbar mit dem Londoner Marquee. Wir hätten niemals geglaubt, dass es so ein Scheißloch war. Ich vermute mal, dass sie uns in diesen Schuppen verfrachteten, weil dort angeblich die ganzen Agenten und Leute von den Plattenfirmen auftauchten.

      Unser Roadie Luke wusste nichts über die unterschiedlichen Sicherungen in den USA. Als er die Anlage anschloss, ging sie sofort hoch.

      „Verdammt noch mal, und was nun?“

      Chaos brach aus, doch es dauerte nicht lange, bis Ersatzsicherungen organisiert wurden. Wir traten an zwei Abenden in dem Laden auf. Ich dachte nur noch: Das ist es also? Das soll Amerika sein? Ich war unglaublich enttäuscht. Am dritten Abend spielten wir im Fillmore East, was absolut phantastisch war.

      Verdammt, die besaßen sogar Monitore … was für ein Unterschied zu Großbritannien! Endlich konnten wir uns auf der Bühne gegenseitig hören. Sogar Ozzys Gesang kam durch. Nach dieser tollen Erfahrung sahen wir nie wieder in den Rückspiegel.

      Im Fillmore spielten wir mit Rod Stewart und den Faces. Wir kamen beim Publikum gut an, und Rod wurde praktisch von der Bühne gebuht. Das passierte auch bei der zweiten Show. Er wirkte nicht allzu glücklich. Da merkten wir, dass Black Sabbath das amerikanische Publikum packen und begeistern kann.

      Die Amerikaner standen tatsächlich auf unsere Musik.

      Da uns dort noch wenige kannten, dachten einige, Black Sabbath wäre eine Band mit schwarzen Musikern. Doch das Missverständnis hielt sich nicht lange. Es war unschwer zu überhören, dass wir keine Black Music spielten. Im Laufe der Tour bot sich die Gelegenheit, die Gigs anderer Gruppen zu sehen, zum Beispiel einen Auftritt der James Gang. Wir spielten mit ihnen im Fillmore West in San Francisco, und Joe Walsh, der Gitarrist und Sänger, der später bei den Eagles einstieg und mit ihnen den Welthit „Hotel California“ einspielte, zog sich dieses beschissene Angel Dust rein. Kurz vor der Show bat ihn Geezer: „Las mich nur mal kurz dran ziehen.“

      Auch Ozzy konnte seine Finger nicht davon lassen. Die beiden dachten, dass es nur ein harmloser Joint sei. Geezer berichtete von üblen Halluzinationen auf der Bühne, die ihn zu Tode ängstigten. Black Sabbath zählte damals zu den Bands, die in Bezug auf Drogen nichts anbrennen ließen. Ich machte da nur selten mit. Zugegeben, ich war auch kein Heiliger, dachte aber, es sei klug, einen klaren Kopf zu bewahren. Zumindest bis zu einem gewissen Punkt.

      Конец ознакомительного фрагмента.

      Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

      Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

      Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

/9j/4AAQSkZJRgABAgAAAQABAAD/2wBDAAgGBgcGBQgHBwcJCQgKDBQNDAsLDBkSEw8UHRofHh0a HBwgJC4nICIsIxwcKDcpLDAxNDQ0Hyc5PTgyPC4zNDL/2wBDAQkJCQwLDBgNDRgyIRwhMjIyMjIy MjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjL/wAARCBEhC7gDASIA AhEBAxEB/8QAHwAAAQUBAQEBAQEAAAAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtRAAAgEDAwIEAwUFBAQA AAF9AQIDAAQRBRIhMUEGE1FhByJxFDKBkaEII0KxwRVS0fAkM2JyggkKFhcYGRolJicoKSo0NTY3 ODk6Q0RFRkdISUpTVFVWV1hZWmNkZWZnaGlqc3R1dnd4eXqDhIWGh4iJipKTlJWWl5iZmqKjpKWm p6ipqrKztLW2t7i5usLDxMXGx8jJytLT1NXW19jZ2uHi4+Tl5ufo6erx8vP09fb3+Pn6/8QAHwEA AwEBAQEBAQEBAQAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtREAAgECBAQDBAcFBAQAAQJ3AAECAxEEBSEx BhJBUQdhcRMiMoEIFEKRobHBCSMzUvAVYnLRChYkNOEl8RcYGRomJygpKjU2Nzg5OkNERUZHSElK U1RVVldYWVpjZGVmZ2hpanN0dXZ3eHl6goOEhYaHiImKkpOUlZaXmJmaoqOkpaanqKmqsrO0tba3 uLm6wsPExcbHyMnK0tPU1dbX2Nna4uPk5ebn6Onq8vP09fb3+Pn6/9oADAMBAAIRAxEAPwDwmWWo vONEx5qKgCXzqPOqKigCXzqPOqKigCXzqPOqKigCXzqPOqKigCXzqPOqKigCXzqPOqKigCXzqPOq KigCXzqPOqKigCXzqPOqKigCXzqPOqKigCXzqPOqKigCXzqPOqKigCXzqPOqKigCXzqPOqKigCXz qPOqKigCXzqPOqKigCXzqPOqKigCXzqPOqKigCXzqPOqKigCXzqPOqKigCXzqPOqKigCXzqPOqKi gCXzqPOqKigCXzqPOqKigCXzqPOqKigCXzqPOqKigCXzqPOqKigCXzqPOqKigCXzqPOqKigCXzqP OqKigCXzqPOqKigCXzqPOqKigCXzqPOqKigCXzqPOqKigCXzqPOqKigCXzqPOqKigCXzqPOqKigC XzqPOqKigCXzqPOqKigCXzjS+bUVJQBP51aWhkyX6D3P8jWPmuk8I2xn1BOCeT2/2TSA9mhuPs2j Jn/Z/kK8O1u88+6yM9u1ey6wwg0lFzjhK8Ju2zN17Ckhsb55q3phMt9GB/eFZ1dF4TtVn1NNw/iX +tMR9AeE7kWmgWwPXyY//QRWnA3mMznuTWZo1kr6fBEgziNRxk9BXQT2f2a3GBg8HvUF2Mr7WDUt tfiIbufyqO201psnaTx6GpW0h842HH0NAx1vd/ar8HB+96Ve19d+mAf7C/zFQadYCK6AI5yPWl8T ziGz2g87R/6EKBGbounFtx4+8e59BXEeLXFu+D7fyNeoaEVSz3txlu/0FeI+OdWEt0ERgeV6EHsa EJmFdXKvC2PQ/wAqwcM1znHer0a5Q7vTvToIPMnCqM89qoDq9HRnsEGP4V/lWHfho7k5H+cmvRvD OiqdPjd1x8innI/hrjfFEccN2yx4zjsc/wARoBaGJcS7YiTWBLc75Oh/Krt9cMq4561StIftF0iY 6sB+tAmdL4WDS3accZXt9a9VlvEi0lYgfm2IMfTFcHpltHpVsJuAwAPX0+v1rZ0iSTU75QcshJ7e xPakFzUMDGLzD61wmoP51yFHtXoutXKWFmFyAflPX/GvOrK3e7u95BIA9PcUw2NrR0a3dFA6kD9a 0dcLLZlmGPlP9KtaXbxiaItgYYHk+9QeLpA0PlRkHIYcc+lDA8v1OUvI4Hqf51WEhEda0tmqlmcd ++RWJcyhZCqmmgKrSnd/9ajzyvY/lUz20gXdtb8jVSTI4piHNcZ//VSJN81QUvSgCw81R+cajzmi gCTzc08SYGagUZIqxgLHz6UAIbj6/lTTMSajA3NU0cSluaAFikIOTTpJ9xHB/Knyxqq/Ljr2NVjg UASGfAo+0nGP6VXJyaeEO3NADzOT2/Sk8xuuD+VMGM1OrKRhv1NAEfmkdqDMTRKEH3SPzqKgCTzq sWkpMv51THWrNocS59qALl/c5QLz1z0rO87ipbt9zVVoAsLLxTWm5pB901GetAEvnUeaR2qEVZji 80YHJ60AR+caPNproUcrg0mO9AEnnEUnnU3qKTaaAH+dR53NRUUATmfIpvm1EDRQBN51J5xqKl4o Ak86jzuaj4zRxQBJ51HnGoxQaAJPNo86oqKAJfOpfOqGigCXzqUSk8AfpUVSRttbmgBxkYdR+lIZ jUkrBxxVY9cUASedSiXNRACnj2oAsxyHpitKzgLkE+v9agsbQOckfzrbjhMQzjilcdieKIRIrGkv NSAgMQznAHQdjUMk7FSOcCsdw811hQTyegzSGXdPtDLMWPGSa6CbFiuV5PtzVa2i8qAMRg+/0qzY W8moXAZlJGPT3HpQIbDqdxMo/dt/3xWtFcsLfLgjj0rYj062tYd0u1VAJ+ZiP61z2p30DzNDAykA kfKwNAESSrNdNk8bjXRW+pRW8IQHPft/jXL29lLI+VViSc8KavJo1yvzFH/74NAF27nhWAsWG76j 0rGtLwm6DAHGR2q1/Yst3cASKccdVIrYi8P2tr/cH/Aj/jQGw2XVP9FCAHOPQVnG92As2RnnpWuN NgLHbtP0JrK1TTsnCjj8fWgCp

Скачать книгу