Schwiegermutteralarm. Gisela Sachs

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Schwiegermutteralarm - Gisela Sachs

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nicht. Ich stecke meine Hände in die Hosentaschen, überlege.

      Welch ein Segen, dass es Mobiltelefone gibt. Zielsicher gibt meine Oma Anweisungen, welche Blümchen ich wie zusammenbinden und in welche Vase ich den Strauß stellen soll. Es ist mir ziemlich nützlich, dass sie sich in unserem Haus so gut auskennt, freue ich mich.

      Ich sehe die Plattensammlung meiner Schwiegermutter durch. Hanne Haller? Kenne ich nicht! Engelbert Humperdinck? Auch nicht. Aber der Mann mit dem Zahnpasta-Werbung-Lächeln, den glutvollen Augen und den schwarz gewellten Haaren gefällt mir.

      Ich lege die Platte auf den Plattenteller und lächle zufrieden, als seine Stimme den Raum erfüllt.

      ‚Lonely is a man without love.«

      Dem Text kann ich leider nicht ganz folgen, so weit reichen meine Englischkenntnisse nicht. Aber die Stimme von Engelbert Humperdinck klingt unendlich warm und sexy, und so lege ich die Schallplatte griffbereit.

      Ich krame weiter in dem Plattenberg. Was spiele ich noch ab? Buddy Holly? Howard Carpendale? Roland Kaiser? Ich sortiere diese Männer aus, entscheide mich für Cliff Richard, Peter Kraus und Semino Rossi.

      Ein Blick auf die Uhr. Zeit, zum Flughafen zu fahren.

      Ich werde Dania ausführen heute. In »Stephans Restaurant«, das ist ihr Lieblingsrestaurant. Sie isst für ihr Leben gerne elsässisch …

      Nach dem Essen mache ich ihr den Vorschlag, einen Verdauungsspaziergang zu machen. Ich bin aufgeregt wie ein Schulbub, will Zeit schinden, bevor wir nach Hause fahren.

      Stunden später öffne ich eine der Flaschen Sekt, die ich kalt gestellt hatte, gieße die Gläser randvoll. Ich proste Dania zu: »Auf uns«

      Ich trinke mein Glas auf Ex, während Dania an ihrem nur nippt. Sie sieht mich verheißungsvoll an. Und was machen wir jetzt, frage ich mich? Irgendwie bin ich als Liebhaber aus der Übung gekommen, seit wir verheiratet sind.

      »Ich gehe schon mal duschen« murmelt Dania. Sie trinkt ihr Glas leer und macht sich auf den Weg ins Badezimmer. Ich kippe ein weiteres Glas Sekt in mich hinein. »Du bist ein Hornochse, Oliver Sven Nägele« schimpfe ich mit mir. »Ein ausgesprochener Hornochse«

      Ich schüttle den Kopf. »Wie blöd kann man denn sein? Du bist mit der schönsten Frau der Welt allein im Haus und …

      Kurz entschlossen reiße ich mir die Kleider vom Leib, sprinte ins Badezimmer und hüpfe unter die Dusche. »Ich wasche dir den Rücken, Dani« flüstere ich heiser, greife nach der roten Tube mit dem Duschgel, drücke das Gel mit dem Apfelduft in meine Handflächen und bearbeite bedächtig ihren Rücken, Wirbel für Wirbel.

      Ich umkreise ihre Pobacken, schreibe mit dem Zeigefinger Buchstaben darauf. Dania ist sehr schlecht in Buchstaben erraten, ich muss immer wieder von Neuem schreiben.

      Ich schreibe auch Buchstaben auf ihren Bauch. Große. Kleine auf ihre Brüste, umkreise mit meiner Zunge ihre steifen Brustwarzen. Dann küsse ich sie.

      Lange.

      Meine Zunge wandert, aber ich will nicht plump zur Sache kommen. Ich reibe ihren wunderbaren Körper mit Seiflappen trocken, trage meine Traumfrau auf Händen zurück ins Wohnzimmer.

      Eingehüllt in Flauschtücher kuscheln wir auf dem Sofa, nippen immer wieder an unseren Sektgläsern. Ich stehe auf, mache einen Kratzefuß und frage mit tiefer Stimme: »Wollen wir tanzen, mein edles Fräulein?« Dania lacht: »Gerne«

      Wir tanzen zu »We don«t talk anymore«.

      Mein Badehandtuch löst sich und ich kann nicht verhindern, dass Dania meine Latte sieht. Ich will das Handtuch vom Boden aufheben.

      »Lass das« haucht Dania. Sie presst sich eng an mich, wuschelt in meinen Haaren, knabbert an meinem Ohr, flüstert Worte, die sie noch nie zu mir gesagt hatte. Ich kann meinen Herzschlag im Hals spüren.

      »So heiß und hart« flüstert sie.

      Mein Herz klopft in Doppelschlägen, mein Puls rast. Ich trage meine Traumfrau ins Schlafzimmer, lege sie aufs Bett und die Tür zum Himmel steht offen. Dania ist noch leidenschaftlicher als ich es mir im Spiegel meiner kühnsten Träume ausgemalt hatte. Und als der Mond die Sonne wach küsst, liegen wir schweißüberströmt in unseren Laken.

      »Wir sollten deiner Mutter zweimal die Woche einen Kinobesuch spendieren« flüstere ich in ihr Ohr.

      Dania lacht: »Ach, du«

      Dann küsst sie mich auf den Mund, auf die Nasenspitze, auf die Augenlieder. Sie wuschelt in meinen Haaren, knabbert an meinem linken Ohr …

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