Siana. Jasmin Windfeder

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Siana - Jasmin Windfeder

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zwischen die Hände und küsst mich stürmisch. Mein Herz explodiert beinahe und im ganzen Körper breitet sich eine prickelnde Wärme aus, die meine Knie zum Zittern bringen.

      »Ich habe dich vermisst«, flüstert Kay an meinen Lippen, bevor er sie nochmals, nun sanfter küsst. Als er die eine Hand auf meinen Rücken legt, um mich etwas an sich zu ziehen, schreie ich vor Schmerzen auf.

      »Was ist los?«, fragt er sichtlich erschrocken und reißt wortwörtlich die Hand von mir.

      »Mein Rücken«, ächze ich nur und mache einen Schritt von ihm weg.

      »Warum? Was ist los?«

      »Nun ...«

      »Siana? Was ist passiert?«

      »Bin vom Pferd gefallen«, brummle ich kaum hörbar.

      »Du bist was?« Seine Stimme wird energischer.

      »Bin heute Abend von River gefallen.«

      »Alleine?«

      »Öhm, ja. Wieso sollte ich nicht allein auf dem Pferd sitzen?« Irritiert sehe ich ihn an.

      »Ich meine, ob jemand da war, um dir zu helfen«, sagt er und runzelt die Stirn.

      Ich muss mir ein Kichern verkneifen.

      »Ja, Phelan hat zugesehen.«

      »Warum bist du heute schon in den Sattel gestiegen? Du weißt doch, dass sie unberechenbar ist, und die letzten Tage liefen auch nicht gut«, meint er streng.

      Ich schlucke.

      »Weil wir trainieren müssen

      »Ja, das verstehe ich, aber du sollst dafür nicht deinen Hals riskieren. Ich werde morgen mit Phelan sprechen.« Kay kommt wieder auf mich zu. »Soll ich dir den Rücken eincremen?«

      Sofort weicht mir jegliche Farbe aus dem Gesicht, so fühlt es sich zumindest an, und hastig weiche ich einige Schritte vor ihm zurück.

      »Nein, musst du nicht. Und ich will auch nicht, dass du mit Phelan sprichst. Es ist mein Job und dazu gehört auch das Runterfallen.« Meine Stimme zittert.

      Er sieht mich verwirrt an, bleibt zu meinem Glück stehen.

      »Aber es gehört nicht dazu, dich zu einem Krüppel zu machen.«

      »Ich muss jetzt schlafen gehen.« Ich stoße ihm die Tür auf, schiebe ihn hinaus und will mich soeben wieder ins Haus bequemen, als er meine Hand ergreift.

      »Moment!« Er kommt nah zu mir. Zu nah. Sein Atem streicht über mein Gesicht. »Ich wollte dir wirklich nur helfen, auch mit dem Eincremen deines Rückens. Wenn du dachtest, dass ich andere Absichten habe, tut es mir leid. So einer bin ich nicht.«

      Er flüstert diese Worte nur, doch sie erreichen mein Herz, das sich wohligwarm aus dem Versteck wagt.

      ›So einer bin ich nicht‹, wiederhole ich seine Worten gedanklich und ein Lächeln stiehlt sich auf meine Züge.

      »Mit einem Lächeln gefällst du mir viel besser«, raunt er.

      Zärtlich küsst er meine Nasenspitze, bevor er erneut den Weg zu den Lippen findet. Keine Ahnung, wie lange der Kuss dauert, aber ich wünsche mir, dass er nie endet. Die Herzchen vor meinen Augen, die einen romantischen Walzer tanzen, unter klarem Sternenhimmel. Ich muss mittlerweile echt verrückt geworden sein. Kay gibt mir jedoch soeben das Gefühl, als wäre alles perfekt, auch wenn es das womöglich nicht ist. Mein Herz, ich könnte es wahrhaftig an ihn verlieren.

      Langsam löst er sich von mir.

      »Du -«

      »Verflucht! Was treibt ihr hier?«

      Wir fahren beide herum und starren die Person hinter uns an.

      »Richard?«, keuche ich überflüssigerweise.

      »Seid ihr noch ganz bei Trost? Macht, dass ihr auseinanderkommt«, donnert er, dabei fliegt uns seine Bierfahne entgegen.

      »Du bist betrunken«, sage ich ruhig und löse mich von Kay.

      »Ich bin klar bei Verstand. In eurem Fall bin ich mir aber nicht sicher«, bellt er und kommt auf uns zu.

      Kay stellt sich automatisch vor mich.

      »Geh ins Bett, Richard«, meint sein Sohn.

      »Du kommst mit rein.« Er packt Kay am Arm und zerrt ihn von mir weg. »Wir werden morgen darüber reden«, knurrt er zu mir, ehe beide in der Dunkelheit verschwinden.

      Sekunden starre ich ihnen nach, obwohl sie schon lange nicht mehr zu sehen sind.

      Zitternd kehre ich zurück ins Bett, in dem ich noch stundenlang wachliege, und versuche zu verstehen, was soeben passiert ist.

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