Fahrend? Um die Ötztaler Alpen. Группа авторов

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Fahrend? Um die Ötztaler Alpen - Группа авторов Ötztaler Museen Schriften

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sind vor diesem Hintergrund die kirchlichen Aufzeichnungen einiger anderer Orte im Tiroler Oberland: So wurden in Flaurling (1740–1796), Inzing (1767–1818) und Hatting (1786–1814) für die Taufen der Kinder von Vagabundierenden eigene Rubriken in den Taufbüchern angelegt, sodass es mit dem separaten „Liber Vagantium“ bzw. „Liber Vagorum Baptizatorum“ jeweils eine dritte Abteilung neben den Verzeichnissen der ehelich und der unehelich geborenen Kinder der Orte gab.22 In Ranggen (1729–1783) wurden „Vagi & Illegitimi“, also die Kinder von Vagabundierenden und jene, deren Eltern nicht miteinander verheiratet waren, zusammengefasst.23 Dass mit den Eintragungen in diese separaten Listen ein gewisses Stigma verbunden war, darf wohl angenommen werden, eine detaillierte Untersuchung steht allerdings noch aus.

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       Abb. 3: „Tyroler auf der Reise“ um 1833, Stich von N. Pötschke nach einer Zeichnung von (Carl Friedrich Moritz) Müller

      Wanderhändler*innen, Hausierer*innen

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       Die Region als Ausgangspunkt von Wanderungen

      Dauerhafte Auswanderung

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      Saisonale Migration

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