Frau Krause macht Pause. Uli Zeller
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Tipp: Skizzieren Sie ein Auge auf ein Blatt Papier oder bringen Sie das Foto eines Auges mit.
Berta sieht nicht mehr so gut. In letzter Zeit kann sie nur noch Umrisse erkennen. Alles ist verschwommen. Sie klagt: „Ich finde mich so schlecht zurecht.“
In bekannter Umgebung kommt Berta gut zurecht. Aber wenn sie weiter wegmuss, fühlt sie sich hilflos. Sie braucht dann Hilfe. Jemand muss ihr sagen, wo sie hingehen soll. Noch besser ist es, wenn jemand ihre Hände nimmt und ihr vorangeht.
Seit sie nicht mehr so gut sieht, versteht sie einen Spruch aus der Bibel viel besser: „Ich will dich mit meinen Augen leiten.“ Berta weiß, was es heißt, nicht mehr alleine klarzukommen. Andere Menschen müssen ihr sozusagen ihre Augen leihen. Jemand schaut mit seinen Augen und zeigt Berta dann, wohin sie gehen muss.
So ist das auch bei Gott. Gott sieht viel mehr, als wir mit unseren Augen sehen. Er verspricht uns, dass er uns leitet. Egal, ob wir noch scharf sehen wie ein Adler oder ob wir fast blind sind.
Deshalb können wir zu Gott beten – und Sie dürfen gerne immer das letzte Wort mitraten:
„Gott, du versprachst uns vor langen Zeiten:
Du willst uns mit deinen Augen … (leiten).
Danke, dass du bei mir bist
und mich keinesfalls … (vergisst).“
Ich habe dich bei deinem Namen gerufen,
du bist mein.
Jesaja 43,1
Tipp: Schlagen Sie die Namensbedeutungen Ihrer Zuhörer nach (im Internet z.B. unter www.babyclub.de/vornamen/namensbedeutung.html). Oder in einem Namenswörterbuch, etwa dem Duden Lexikon der Vornamen. Die Andacht berührt besonders, wenn Sie die Namen der Zuhörer einsetzen.
Monika ist in einer sehr armen Zeit geboren worden. Die Eltern hatten sieben Kinder. Monika war die Jüngste.
Monika hatte immer das Gefühl, dass sie neben ihren Geschwistern unterging. Keiner hatte Zeit für sie. Wenn die Eltern nach ihr riefen, sagten sie manchmal gar nicht ihren Namen. Stattdessen riefen sie nur: „He du!“ Oder: „Wo ist die Jüngste?“ Es gibt ja das Sprichwort: Namen sind wie Schall und … (Rauch).
Monika ist sich manchmal richtig wertlos vorgekommen. Deshalb hat sie sich vorgenommen: „Später will ich allen meinen Kindern einen ganz besonderen Namen geben!“
Monikas erstes Kind war eine Tochter. Monika sagte zum Standesbeamten: „Das Kind soll Karina heißen. Das bedeutet auf Deutsch nämlich: die Wertvolle.“
Das zweite Mädchen wurde Dorothea genannt. Der Beamte schmunzelte schon, als die Eltern es anmeldeten. Er fragte: „Hat dieser Name wieder eine Bedeutung?“
„Ja“, antwortete die Mutter: „Dorothea heißt: Geschenk Gottes.“
Ganz glücklich war Monika, als sie ihren ersten Sohn anmeldete. „Benjamin wollen wir ihn nennen“, sagte sie zum Herrn vom Amt. „Sohn des Glücks.“
Der nächste Sohn bekam einen ganz kurzen Namen: Axel.
„Nanu“, wunderte sich der Beamte. „Axel? Hat der Name auch eine Bedeutung?“
„Aber sicher“, antwortete Monika. „Axel kann man so übersetzen: Vater des Friedens.“
Als Monika schließlich ihre jüngste Tochter anmeldete, fragte der Standesbeamte sofort: „Nadine ist der Name … Und was heißt das auf Deutsch?“
Monika erklärte: „Nadine bedeutet Hoffnung.“
Unsere Namen haben eine Bedeutung. Deshalb sagt Gott auch in der Bibel: „Fürchte dich nicht. Ich habe dich erlöst. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen. Du bist mein.“
Monika, die früher immer vergessen wurde, hat inzwischen auch nachgeschlagen, was ihr eigener Name bedeutet. Monika heißt „die Einzigartige“.
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