Vegan Fasten – Die 100 besten basischen Rezepte. Elisabeth Fischer
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Ausgelöst wird eine latente Übersäuerung durch vitalstoffarme Ernährung, zu viel Fleisch, Wurst, Käse, Fastfood, Fertigprodukte, Süßigkeiten, Limo- und Colagetränke. Aber auch Menschen, die auf tierisches Eiweiß verzichten, können von einer latenten Übersäuerung betroffen sein, wenn sie sich einseitig ernähren, viel Weißmehlprodukte, industriell hergestellte Lebensmittel, Zuckersüßes und Softdrinks konsumieren und zu wenig frisches Obst und Gemüse essen.
Veganes Fasten ist für jeden ein Gewinn
Ob Sie nun Veganer, Ovolactovegetarier, Flexitarier oder ein Fleischtiger sind – von der ausgleichenden Zusammensetzung der Nährstoffe beim veganen Fasten kann jeder profitieren, lösen diese doch eine ganze Kaskade gesundheitsstärkender Mechanismen aus und regen die Fettverbrennung an.
Vegan fasten macht Appetit auf Gesundheit
Mit dem veganen Fasten kommen Sie auf den gesunden Geschmack. Nutzen Sie diese Chance für eine dauerhafte Änderung der Ernährungsgewohnheiten, nach dem Motto:
„Mit veganem Fasten abnehmen, die Übersäuerung stoppen und fit werden. Mit einem vollwertigen veganen Essen das Gewicht halten, dauerhaft in der Säure-Basen-Balance bleiben und die Gesundheit sichern."
Ihr veganer Fasttag
Frühstück
1 Portion Müsli, warme Getreidespeise mit Früchten oder Smoothie (S. 26–S. 37)
Mittagessen
1 Portion Gemüsegericht (Rezepte S. 86–S. 107) und 200 g Kartoffeln, gedämpft, aus dem Ofen (S. 106), aus der Folie (S. 40) oder Curry-Kartoffeln (S. 102) dazu 1 Portion Fastensalat mit Dressing (Rezepte ab S. 40–S. 43), alternativ 1 Portion Salat als Hauptgericht (Rezepte ab S. 42) und 200 g Kartoffeln, gedämpft, aus dem Ofen, aus der Folie
Abendessen
2 Portionen Suppe, bestreut mit frischen Kräutern (Rezepte ab S. 64)
(nicht später als 18 Uhr)
Viel trinken
Täglich 2 bis 3 Liter Kräutertee und/oder Wasser (ohne Kohlensäure)
3 x am Tag essen
Die Portionen sind groß, darum fällt es leicht, nur dreimal am Tag zu essen. Erfahrungsgemäß kommt das Abnehmen so schneller in Schwung. Wenn Sie zwischendurch trotzdem hungrig werden, knabbern Sie rohes, klein geschnittenes Gemüse. Für manche ist die Frühstücksportion zu groß, dann einfach das übrige Müsli oder die Früchte am Vormittag als Snack essen. Eine Suppe am Abend beruhigt und füllt den Magen. Wenn es aber besser in Ihren Tagesablauf passt, können Sie die Suppe auch zu Mittag und das Gemüsegericht am Abend essen. Auch den Fastensalat können Sie, wenn es Ihnen bekommt, abends essen, ansonsten mittags zur Suppe. Ganz wichtig: Nach dem Abendessen sollten Sie außer Kräutertees und Wasser nichts mehr zu sich nehmen.
Wie lange dauert das vegane Fasten?
Bereits nach einer Woche haben Sie 2 bis 4 Kilos abgenommen, fühlen sich frisch und munter. Sie können aber auch zwei Wochen vegan fasten, denn Sie sind mit allen Vitalstoffen gut versorgt.
Tagesplan zusammenstellen
Mit meinen Fastenrezepten können Sie im Einklang mit der Jahreszeit, mit ganz persönlichen Essvorlieben und mit Ihrem Tagesrhythmus auch einen individuellen Fastenplan zusammenstellen.
Die erste Fastenwoche
mit 900 kcal pro Tag
Was täglich auf dem Plan steht
Frühstück
Müsli, warme Getreidespeise mit Früchten oder Smoothie (S. 28–34)
Sie essen zwei Hauptmahlzeiten
Ob mittags oder abends, wann Sie das Gemüsegericht oder die Suppe essen, entscheiden Sie nach Ihrem persönlichen Tagesplan. Suppen sind Hauptmahlzeiten, darum können Sie 2 Portionen davon genießen.
Fastensalat einmal pro Tag
Sie entscheiden, wann Sie den Fastensalat essen, zum Mittag- oder zum Abendessen. Es muss zeitlich machbar und gut bekömmlich für Sie sein.
Flexibel gestalten
Ob gedämpft, aus dem Ofen (S. 106), aus der Folie (S. 40) oder Curry-Kartoffeln (S. 102), die Kartoffeln zum Hauptgericht bereiten Sie ganz nach Ihrem Appetit zu. Sind die 200 g Kartoffeln im Tagesplan nicht extra angeführt, dann sind die tollen Knollen bereits im Salat oder im Gemüsegericht enthalten.
Tag eins | Frühlingssuppe mit Spinat und Brunnenkresse (S. 70) Kohlrabi, Sprossen und Tofu aus dem Wok mit pikanter Sauce, dazu 200 g Kartoffeln (S. 94) |
Tag zwei |
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