Nicht impfen - was dann ?. Friedrich P Graf
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу Nicht impfen - was dann ? - Friedrich P Graf страница 6
Tabelle 1: Nicht impfen in heutiger Zeit
Nach dieser Übersicht sind die noch diskutierbaren Impfungen im Fettdruck hervorgehoben. Als Indikationsimpfungen mit besonderer Bewertung sind lediglich Hepatitis B (für gefährdete Neugeborene und Hochrisikobereiche) und Röteln (allein wegen des Schwangerschaftsrisikos) zu diskutieren. Die Gelbfieberimpfung wird für die Einreise in Tropenländer gefordert. Dort sollte man mit Kindern keinen Urlaub planen. Alle anderen Impfungen sind mit Umsicht verzichtbar und unnötig.
1 Keuchhusten: Darf im ersten Lebenshalbjahr nicht vorkommen und soll im 2. Lebenshalbjahr vermieden werden, danach zwar anstrengend, aber problemlos. Umsicht und Aufklärung zur Vermeidung der Ansteckung sind notwendig. Die Homöopathie kann gut helfen.
2 Polio: Zur Zeit in Wohlstandsländern nicht vorkommend. Ein Darmvirus, bei guter Ernährung und Immunlage kein Risiko. Nervensymptome nur bei 1 von 100 Erkrankten.
3 Diphtherie: Zur Zeit nicht vorkommend. Impfschutz zweifelhaft!
4 Tetanus: Ein durchgestandener Tetanus hinterlässt keine Immunität. Warum sollte das die Impfung leisten können? Diese Impfung ist als aktive wie auch als passive offensichtlich wertlos. Sinnvoller sind Wundreinigung und Wundversorgung, die absolute Ruhigstellung der Wunde und die Verhinderung der Entzündung. Gefürchtet ist der Nabeltetanus des Neugeborenen, der durch Hygiene vermieden wird. Tetanus ist bei Kindern seltener als ein Sechser im Lotto, deshalb praktisch belanglos.
5 HiB, Meningokokken, Pneumokokken: Wird generell nicht geimpft, sind auch diese Impfungen unnötig! Die Zukunft gehört nicht den Impfungen, sondern den allgemeinen Strategien gegen die Abwehrbeschädigungen.
6 Hepatitis A ist ein Reise- und Hygienerisiko; die Krankheit ist harmlos und gibt lebenslangen Schutz, die Impfung nicht. Hepatitis E ist ein ähnliches Problem, das Umsicht zur Verhinderung verlangt, denn eine Hepatitis E-Impfung gibt es nicht.
7 Hepatitis B: Diese Impfung braucht kein einziges Kind, sofern die Mutter seit der Schwangerschaft keine Ansteckungsquelle ist! Risikobereiche wie die Prostitution, die Homosexualität und der unsaubere Umgang mit Spritzen und Nadeln sind zu beachten.
8 Masern, Mumps, Röteln, Windpocken: Diese genetisch bei uns gut bekannten Kinderkrankheiten sollten weiter zugelassen werden. Durch gute Versorgung, Krankheitsbegleitung und Umsicht stellen diese Krankheiten heute eher eine Lebenschance als ein Lebensrisiko dar (siehe in 10).
9 FSME: Kein ungeimpftes Kind benötigt diese Impfung. Zecken müssen wegen des Borrelioserisikos (jede 3. bis 5. Zecke weltweit infiziert) generell früh entdeckt und entfernt werden, was auch vor der Ansteckung mit FSME (nur in Risikogebieten bei 1 von 300 bis 500 Zecken) bewahren kann.
10 Grippe: Wer sich auf diese Impfung einlässt, verschlechtert seine Immunlage nachweislich (13). Es ist für jedes Alter sinnvoller, sich in den Winterzeiten auf ausreichend Schlaf, Bewegung in frischer Luft, Sauna und gute Ernährung zu konzentrieren und im Krankheitsfall ins Bett zu legen.
11 Rotavirusinfektionen: sind unbedeutend, wenn voll und lange gestillt wird. Bei nicht gestillten Kindern sind Darminfektionen problematischer, aber durchwegs beherrschbar, notfalls mit Unterstützung durch Infusionen.
12 HPV: Diese als Antikrebsimpfung den jungen Frauen aufgedrängte Impfung ist unsinnig, da es bessere Strategien gegen Krebs generell gibt (11), als einzelne spezielle Krebsarten mit Impfungen anzugehen. Die Impfung kommt zu früh, ist in der versprochenen Wirkung unbewiesen und deshalb anzuzweifeln, ist viel zu teuer, ungünstig in den Nebenwirkungen, ändert nichts an dem Krebsrisiko für Frauen und macht die Vorsorgeuntersuchungen erst recht notwendig (14).
13 Tuberkulose: Die Impfung nützte nicht und schadete. Das ist seit 1972 erwiesen (2). Bis zu ihrer Abschaffung benötigte man in Deutschland 26 Jahre, bis 1998! Liegt eine gute Versorgungslage vor, hat Tuberkulose keine Chance. Wegen der ungleichen Güterverteilung in unserer Welt ist die Tuberkulose nach wie vor die Krankheit der Armen und weltweit die häufigste chronische Infektionskrankheit. Wer sich eine zukünftige Impfung leisten könnte, benötigt sie gar nicht.
Entscheidende Vorteile behält allein der völlig ungeimpfte Mensch. Teilimpfungen sind riskant. Auch allgemein weniger gut versorgte Kinder weisen bei Impfverzicht günstigere Entwicklungen auf als heute üblich.
Impfungen gegen Infektionskrankheiten sind ein altes, immer stumpfer werdendes, kurzsichtig geplantes Instrument zur Krankheitsvermeidung. Diese aufgezwungenen Körperverletzungen haben den Menschen, die alle günstigen Vorraussetzungen für gute Gesundheit haben, neue und nun chronische, unheilbare Krankheiten zugefügt. Wer sich die Impfpässe nur noch anschaut, um Impfwiederholungen vorzunehmen, handelt heute fahrlässig. Denn in jedem Erkrankungsfall und besonders in den schweren, in jeder Anamnese gehören die Impfdaten mit in die Beurteilung, ob diese Injektionen von Schäden gefolgt sein könnten. Das fällt heute noch weitgehend aus. Man will es vielleicht nicht wissen, so wie man den krankmachenden Effekt der Impfungen im klaren Vergleich von Geimpften gegen Ungeimpfte ebenfalls nicht aufzeigen möchte. Ohne Impfungen lebt es sich heute eindeutig besser. Nach all den Angstkampagnen kann sich nur kaum jemand das heute vorstellen. Und Kinderärzte kennen kaum mehr die gesunde Normalität von ungeimpften Kindern. Ihr Blick für die „Normalität“ heutiger Kinder ist ein gänzlich anderer.
III. Homöopathie
Die Homöopathie ist einer meiner Erkenntnis- und Behandlungswege, die jeder Mensch für sich nutzen kann! Daher beziehe ich dieses Angebot hier mit ein. Die ganze Impffrage kann aber auch völlig losgelöst und unabhängig von der Homöopathie entschieden werden. Keinesfalls möchte ich die Leser hiermit und subtil zu Anhängern dieser Therapie machen! Homöopathie dient der Selbstheilung und damit im besten Sinne der individuellen Gesunderhaltung! Nichts anderes. Allerdings ermöglicht die vom Lebensbeginn an konsequent und erfolgreich unterstützte Selbstheilung einen Verzicht auf andere Behandlungsangebote. Und das ist der heikle Aspekt, der Grund vielerlei Gegnerschaft. Denn: Wer kann schon etwas gegen die Selbstheilung einwenden? Verbote der Homöopathie sind aus dieser Sicht unsinnig, so wie man Selbstheilung nicht verbieten kann. Aber der Konsum der gängigen Pharmaprodukte wird entbehrlich und fällt aus! Was wäre, wenn wir heute nicht mehr die Mengen pharmazeutischer Produkte konsumieren würden, die uns zum Spitzenreiter des weltweiten Arzneiverbrauchs machen? Unsere Volkswirtschaft kann nicht auf Rohstoffe zurückgreifen und produziert immer weniger in diesem Lande. So haben in unserer Gesellschaft der Dienstleistungssektor Gesundheit und die mit diesem zusammenhängenden Zweige der Wissenschaft und Forschung eine ökonomische Bedeutung erlangt, die 1/5 der Volkswirtschaft einnimmt. Krankheit mit den dazugehörigen Hilfestellungen wie Diagnostik, Pflege, Pharmaprodukte, Medizintechnik und Impfungen