Karma auflösen. Joanna Cherry

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Karma auflösen - Joanna Cherry

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annimmst und sich selbst dafür liebst, dass du diese Gefühle hast.

      Wähle jetzt ein altes Muster, das du auflösen möchtest. Liebe und segne es. Umarme es! Liebe dich aus ganzem Herzen dafür, dass du es ausgesucht hast. Sprich folgendes:

      Ich liebe mich für diesen Gedanken und dieses Gefühl. Ich umarme beide in Liebe. Ich segne alle meine Gedanken und Gefühle. Sie verwandeln sich jetzt in meinen natürlichen Ausdruck von Liebe, Freude, Licht, Weisheit, Wissen, Einssein und Kraft. So sei es.

      Stimme dich jetzt noch tiefer in die Bewusstheit deiner Seele ein. Rufe sie herbei. Wenn du einen geistigen Führer oder einen Meister hast, mit dem du gern arbeitest, kannst du ihn jetzt rufen. Du kannst dich auf einen Meister oder Engel konzentrieren, über die du etwas weißt oder von denen du ein Bild hast. Sie können dich tiefer mit der Seele verbinden. Oder bitte einfach Gott oder dein Inneres Selbst, bei dir zu sein, du zu sein.

      Du kannst nun die folgenden Affirmationen führen und aussprechen:

      Ich bin die Liebe Gottes. Ich bin Gottes Licht. Ich bin ein göttlicher Meister und erinnere mich daran, wer ich wirklich bin. Ich bin schön. Als Teil des Göttlichen bin ich ewig unschuldig und gut. Ich werde unendlich geliebt, unterstützt und versorgt. Ich bin das Wissen und die Weisheit von Gott/Göttin. Ich bin Freiheit und Kraft. Ich bin Freude. Ich bin die göttliche, unendliche Fülle. Ich bin eins mit allem.

      Werde jetzt zum empfangenden Gefäß, sei bereit, von der Seele zu empfangen. Du kannst hören, fühlen und sehen, was dir die Seele gibt. Wenn du abgelenkt wirst, beobachte, wie dies kommt und geht, ohne ihm Aufmerksamkeit zu widmen. Verweile zwanzig bis dreißig Minuten in diesem Zustand.

      Es ist gut, zweimal am Tag zu meditieren.

      Möchtest du einen inneren Namen für einen Aspekt deiner göttlichen Natur erhalten, dann kannst du ihn jetzt erfragen.

      Der Name kann zum Beispiel der eines Meisters und dir schon bekannt sein; es kann aber auch ein dir völlig neuer Name sein. Du kannst ihn entweder als Ganzes oder in Bruchstücken übermittelt bekommen.

      Versuche, ihn zu hören. Sei entspannt, geduldig, offen und konzentriere dich auf die Liebe. Lass dir Zeit. Wenn du Schwierigkeiten damit hast, erbitte Buchstabe um Buchstabe. Wir machen uns hier leicht etwas vor und hören dann Namen, die uns der Verstand eingibt. Nur wenn dir das Empfangene im tiefsten Herzen richtig erscheint, stammt es wahrscheinlich aus der Seele. Sei offen, aber gleichzeitig auch kritisch. Und nimm dir alle Zeit, die du benötigst.

      Ein Name kann etwas Schönes sein, aber du brauchst keinen, um dich auf deine Seele einzustimmen. Du kannst auch einen der folgenden Begriffe benutzen: Gott, meine Ich-Bin-Gegenwart, mein inneres Selbst, meine Göttlichkeit, meine inneren Führer, mein Rat der Zwölf oder des Lichts. Am besten ist, was für dich am natürlichsten ist.

      Unabhängig davon, ob du mit einem Namen arbeitest, kannst du um ein „Zeichen“ durch deinen physischen Körper bitten. Du kannst spontan ein Zeichen bekommen - ein sanftes Hin- und Herschwingen in der Meditation oder einen Schauer durch den Körper -, wenn du die Wahrheit hörst. Der Vorteil eines solchen Zeichens ist, dass du die Seele unmittelbar durch und als deinen Körper empfängst. Dies hilft dir - und deinem Körper - eine Botschaft klarer zu verstehen!

      Fast alles kann zum Zeichen werden: ein Licht in deinem Dritten Auge (dem sechsten Chakra, das sich zwischen den Augenbrauen befindet), Farben, eine Vision, oder der Duft von Blumen. Es kann auch eine Bewegung in einem Teil deines Körpers sein - im Kopf, im Daumen, im Arm -, ein Gefühl der Liebe, ein Wohlgefühl im Herzen, ein Kribbeln, eine Veränderung beim Atmen. Es wird oft von einem tiefen Gefühl der Freude und der Liebe begleitet.

      Wenn du möchtest, dann bitte um ein Zeichen. Sei geduldig, entspannt und konzentriere dich auf die Liebe. Wenn du etwas empfängst, dann prüfe es. Bitte darum, dass sich das Zeichen verstärkt, dass es verschwindet und wiederkommt. Ein Zeichen, das wirklich aus der Seele kommt, besteht diese Tests. Falls du kein Zeichen erhältst, denk daran, dass die Seele nichts zurückhält; es liegt dann an deiner fehlenden Bereitschaft, meistens am mangelnden Vertrauen in Gott. Wenn du dein Vertrauen und deine Offenheit entwickelst, kann ein Zeichen kommen. Dein vertrauensvolles Bitten öffnet die Tür.

      Eine Bewegung ist ein definitives und klares Zeichen, und du kannst darum bitten, wenn du es wünschst. Bei mir ist es eine Drehung des Kopfes - und neuerdings stellt sich auch ein freudiges Lächeln ein. Die Kehrseite eines körperlichen Zeichen ist, dass dein Verstand hier leichter als bei subtilen Zeichen intervenieren kann und deinen Körper bewegt. Wenn du von der Seele empfängst, ist weiter nichts wichtig, als dass du in der Liebe bleibst.

      Unabhängig davon, ob du einen Namen bzw. ein Zeichen bekommst, kannst du von deinem Höheren Selbst Botschaften und Antworten auf deine Fragen erhalten.

      Botschaften:

      Jetzt bist du bereit, um eine Botschaft, eine Antwort auf eine Frage oder eine Führung zu bitten.

      Botschaften aus der Seele werden normalerweise in Abstraktionen vermittelt, selten in Worten oder Bildern. Wir übersetzen diese Abstraktionen in die Form, in der wir sie am besten verstehen. Daher drücken zwei Menschen die gleiche Botschaft unterschiedlich aus.

      Folgende Ausdrucksformen sind gängige Übersetzungen der Abstraktionen der Seele in eine uns verständliche Sprache:

      Worte: Du kannst in deinem Geist Worte „hören“ - so als spräche jemand tatsächlich zu dir. Oder du kannst auch nur Schlüsselworte hören, die zusammengefügt einen Sinn ergeben. Nehmen wir einmal an, die ganze Botschaft lautet: „Diese Beziehung ist gut für dich. Ihr habt so lange gewartet, bis ihr beide dafür bereit ward. Ihr seid alte Seelengefährten.“ Du könntest dann etwa folgende Worte empfangen: „Beziehung....gut....gewartet... Seelengefährten“ und die Bedeutung fühlen, die dahintersteckt.

      Bilder, eine Vision: Hier siehst du vor deinem geistigen Auge ein Bild, das dir eine Botschaft vermittelt. Natürlich kann es sein, dass du seine Bedeutung nicht verstehst. Dann frage nach ihr, verschaff dir Klarheit.

      Fühlen und Wissen: Wenn du die Botschaft spürst, brauchst du keine Worte. Etwas unmittelbar aus der Seele zu wissen oder zu fühlen ist intuitives Erleben, und damit deutlicher, als Bilder und Worte sein können. Manchen ist dieses intuitive Erleben zu unspezifisch, aber es ist eine wunderbare Möglichkeit, Botschaften aus der Seele zu empfangen.

      Eine Kombination mehrerer oder aller dieser Elemente: Dies ist häufig der Fall und vertieft und bestätigt das Empfangene.

      Wenn du um eine Botschaft bittest, kann es hilfreich sein, tief in die Augen eines geliebten Meisters zu schauen. Schau dir ein Bild von ihm an oder stelle ihn dir in deinem Geist vor. (Sei nicht überrascht, wenn sich der Ausdruck auf dem Bild verändert!)

      Wenn du um eine Botschaft bittest, erhältst du wahrscheinlich eine Botschaft der Liebe für dich; es wird dir übermittelt, wie wundervoll du bist oder dass du dich mehr lieben sollst.

      Wenn deine Beziehung zu deiner Seele liebevoll und echt ist, weißt du, welche Fragen du stellen sollst. Richtig sind die Fragen,

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