Über 1.000 Seiten - Pralle Erotik, dralle Frauen, heiße Geschichten. Fabienne Dubois

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Über 1.000 Seiten - Pralle Erotik, dralle Frauen, heiße Geschichten - Fabienne Dubois

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große innere Schamlippen. Die quollen etwas aus ihrer Spalte. Wie Lippen, die sich zum feuchten Kuss verformten.

      Tom Waits stimmte einen neuen Song an, seine rauchige Stimme passte zum Whiskey, den Miller sich langsam über die Zunge laufen ließ. Er mochte es, wenn sie wie betäubt in seinem Mund lag, mochte es, wenn er jeden Geschmacksnerv stimulierte. Er kam sich vor wie in einem Kriminalfilm, in dem die schöne Verdächtige den Inspektor verführte, um ihn auf eine falsche Fährte zu locken.

      Miller nickte kurz dem Wirt zu.

      Die Schenkel der Dame öffneten sich für ihn. Er erkannte ihre Erregung, dunkel rot, rosa, leicht bräunlich mit feuchtem Glanz sah er ihre geschwollenen Schamlippen. Ihre Klitoris war gut durchblutet und drückte die kleinen Falten auseinander, die sie schützten sollte. Der Wirt stellte der Schönen ein Glas Whiskey auf den Tresen. Sie nahm es in ihre schlanken Finger und führte es an ihre sinnlichen Lippen.

      Miller überlegte wann er das letzte Mal Sex gehabt hatte? Es musste schon Jahre her sein. Er war doch sehr erstaunt, wie lebendig Menschen aussehen konnten. Insbesondere diese Frau. Sie schaffte es, ihn ins Leben zu holen. Stück für Stück zerrte ihr Leben an seinen toten Gedanken. Nackte Körper hatte er haufenweise vor sich auf seinem Tisch, jeden Tag wechselten sie sich ab. Doch an diesen toten Körpern fand er nichts Erotisches. Auch überkam ihn nie ein sexuelles Bedürfnis bei diesen Anblicken.

      Die Toten waren wie Bücher für ihn. Aus denen er las. Er war einer der besten auf seinem Gebiet und bekam deshalb auch meistens die schwierigen Fälle zugewiesen. Nicht nur einmal deckte er einen Mord auf. Er war wie ein Spürhund, ein später Rächer für die Toten.

      Ein weiches Lächeln legte sich auf den Mund der Frau, ihre Lippen glänzten feucht vom eben genommenen Schluck. Miller verfolgte ihre schlanke Hand. Sie bewegte sich nach unten und legte sich sanft auf ihr nacktes Bein. Ihre Haut war glatt und sah sehr gepflegt aus. Er mochte es, wie sie sich unter dem leichten Druck ihrer Finger ein wenig einbeulte. Sehr lebendig, sehr reizend.

      Warum, so fragte sich Miller. Warum zeigte sie sich so offen? Sie war wunderschön, keine Frage. Wollte sie nur Sex? Schnellen Sex? Wollte sie ihre Lust, ein menschliches, lebendiges Bedürfnis, stillen?

      In ihm wuchs der Wunsch, gedankenlos zu ihr zu gehen, sie in seine Arme zu nehmen. Ihren lebendigen pulsierenden Körper an sich drücken, ihren weiblichen Schoß mit seiner Männlichkeit auszufüllen. Wollte sie nur das?

      Und er? Wollte er Sex? Nackte, warme Haut?

      Er wusste nicht warum, aber genau das wollte er. Sie spüren ohne zu fragen, in sie eindringen, sie riechen und schmecken.

      Ein Muttermal oberhalb ihres Knies weckte seine Aufmerksamkeit. Von seinem Platz aus betrachtet sah es ganz normal aus. Im Hintergrund bemerkte er den Wirt und wie er mit der Lady in rot flirtete. Er schien ihr zu gefallen, denn sie strich sich mit ihren Fingern immer wieder durch ihr dichtes Haar. Sie lachte, mehrfach, häufig, zeigte ihm den unbedeckten Hals, den Kehlkopf, das sichere Zeichen der Unterwerfung, berührte ihn am Oberarm und sog in stillen Momenten an ihrer Zigarettenspitze.

      Eine leichte Bewegung ließ ihn wieder auf die Hand der Frau blicken. Mit sanftem Druck, leicht streichelnd, glitt sie höher. Miller fühlte sich irgendwie unwohl. Ein schon lange nicht mehr erlebtes Gefühl machte sich in ihm breit. Er rutschte nervös auf seinem Barhocker hin und her. Sie registrierte seine wachsende Begeisterung, sah aber auch, dass es ihrem Gegenüber irgendwie unangenehm war.

      Sie setzte ihr beruhigendes Lächeln ein, umkreiste mit ihrem Finger ihre erregte Scham und genoss es von ihrem Gegenüber deutlich und unverhüllt gesehen zu werden. Miller bekam einen trockenen Mund, nippte an seinem Glas. Er sah tatsächlich nur ihr Äußeres, keine Bilder von seiner Arbeit drängten sich in den Vordergrund. Das war ihm in den letzten Jahren oft passiert. Er sah dann nicht lebendige menschliche Körper sondern ihre Leichen auf seinem Tisch. Er sezierte sie, während er mit ihnen sprach. Bohrte sich in ihre Gehirne und übersah dabei lebendige Augen.

      Sie war anders als alle die Miller kannte. Noch nie hatte ihn jemand so fasziniert wie diese Frau. Es war ihm egal woher sie kam, warum sie ihm so freizügig ihre Lust präsentierte. Nur sie zählte, ihr Atmen und ihr Duft, der sich langsam ausbreitete. Ihr Körper pulsierte. Ein warmer Lebenssaft durchströmte ihre Adern. Sie breitete ein Teil ihres Lebens vor ihm aus. Einen sehr intimen Teil. Einen Teil, der ansonsten erst auf seinem Tisch zur Schau gestellt wurde. Den Menschen für sich behielten. Oder in Zweisamkeit mit einem anderen teilten. Nicht aber in der Öffentlichkeit – so wie diese Faru.

      In diesem Moment spürte Miller, wie schön das Leben doch sein konnte.

      Ein leises Stöhnen drang aus ihrem Mund. Ihr Finger schlich sich sanft zwischen ihre Schamlippen. Miller sah ihre innere Hitze vor ihren Lippen flimmern. Ihre Brustwarzen drückten sich durch ihre Bluse, sie reckten sich ihm entgegen wie kleine Ärmchen, riefen nach ihm, nach seiner sonst so leblosen Seele.

      In ihm wuchs immer mehr das Verlangen sie zu berühren, sie zu streicheln, sie zu schmecken. Er nippte an seinem Glas, ließ den Whiskey in seinem Mund hin und her wandern und rutschte vom Barhocker. Ihm war, als würden seine Beine ihren Dienst versagen. Jeder Schritt brachte ihn näher an diese Frau. Ihr Duft wurde klarer, ihre Wärme nahm Besitz von ihm. Tom Waits interpretierte einen ruhigen Song, begleitet von einem Klavier.

      Und er? Er bewegte sich im Takt der Musik auf sie zu.

      “Endlich!”, stöhnte sie ihm ins Gesicht als er ganz dicht vor ihr Halt suchte.

      Ihm war schwindelig, unwohl. Er sah seine Hände, sie knöpften ihre Bluse auf. Wärme schlug ihm ins Gesicht, ihre Wärme. Er mochte ihre Temperatur. Er spürte ihre Hand auf seinem Hinterkopf. Ganz leicht zog sie ihn dichter an sich heran. Sein Gesicht vergrub sich in ihrem Dekolleté. Er holte tief Luft. Sie trug ein dezentes Parfüm, das sich mit ihrem körpereigenen Duft paarte. Zusammen brachten sie seine Sinne zur Explosion.

      Miller küsste ihre weiche Brust. Sein Mund wanderte vom Dekolleté über ihre weiche zarte Haut hinweg. Wie Samt schwebte sie unter seinen Lippen einher. Ihre Bluse öffnete sich ein Stückchen weiter. Er küsste sie sanft, hielt sich mit seinen Händen an ihren nackten Schenkeln fest. Sie spürte seine feuchten aufgeregten Hände, drückte ihren Oberkörper seinem Mund entgegen.

      Ein nasser Finger kam von unten. Miller öffnete seine Lippen und umschloss ihn zärtlich. Er saugte vorsichtig, probierte den fremden Geschmack. Er wollte kurz eine Analyse starten. Sein Gehirn meldete sich zu Wort, um das fremde Sekret zu identifizieren. Diagnose: erregte und erregende Weiblichkeit. Prognose: Sex ohne Gedanken. Los jetzt!

      Er schloss seine Augen, ließ seinen Gedanken freien Lauf, leckte ihre Intimität an ihrem Finger und war versucht ihn nie wieder loszulassen.

      “Geil!”, stöhnte er über ihre Hand hinweg.

      Tom Waits sang immer weiter und weiter. Ihr Finger verschwand, legte sich mit den anderen Fingern ihrer Hand in seinen Nacken und kraulte ihn zärtlich. Miller verlor sich an ihrem Busen. Er war so wunderbar, so weiblich und - lebendig.

      Seine Augen öffneten sich. Wunderschöne Warzenhöfe lagen, nein, sie standen vor ihm. Auf der Mitte ihrer ach so verführerischen Brüste. Ein dunkles Braun, mit kleinen Hügeln und als Krönung zwei wunderbare Brustwarzen. Hart und steif standen sie ab, wie Sensoren, die darauf warteten endlich berührt zu werden. Mit einem Finger umkreiste er ihre Warzen, streichelte sanft ihren Vorhof und nahm schließlich eine ganze Brust in seine Hand.

      Mit

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