Madame, Sklave, Zofe, Sklavinnen. Eva van Mayen

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Madame, Sklave, Zofe, Sklavinnen - Eva van Mayen

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nun auch er zu seinem Zucker gekommen war, sagte die Herrin: "Danke Vanessa, das war es fürs Erste, du kannst jetzt gehen. Ich rufe dich, wenn wir dich brauchen."

      Dann sprach sie zu ihm: "Wie sie ja nun selber gesehen haben, ist dies ein etwas ungewöhnliches Haus. Wenn sie sich jetzt entfernen möchten, steht es ihnen frei zu gehen."

      Mit leicht belegter Stimme antwortete Martin: "Ich denke, ich werde noch etwas bleiben."

      "Sehr gut, denn das was sie gesehen haben, war eine kleine Probe, die wir für sie vorbereitet haben um zu sehen, ob sie geeignet sind. Ich werde ihnen jetzt ein paar Dinge über mich erzählen - anschließend können wir uns dann über den Preis für die Zimmer unterhalten.

      Ich heiße Yvette von Lauenburg. Wie sie sicher bemerkt haben bin ich wirtschaftlich recht gut gestellt. Ich habe vor acht Jahren meinen ersten Mann geheiratet, als er neunundachtzig Jahre alt war. Ich bin jetzt siebenunddreißig Jahre alt und es war, wie gesagt, mein erster Mann und meine erste große Liebe. Als mein Mann vor zwei Jahren starb, habe ich Vanessa zu mir genommen, damit ich nicht mehr so alleine bin. Vanessa ist ein sehr nettes Mädchen, dem man übel mitgespielt hat. Da wir in den letzten zwei Jahren sehr einsam und zurückgezogen gelebt haben, haben wir uns gegenseitig getröstet und Vanessa hat mir alles über Liebe und Sex beigebracht, was sie wusste. Sie ist mir hörig und würde alles für mich tun. Sie war es auch, die mir erzählt hat, was ich in meinem bisherigen Leben mit meinem Mann alles versäumt habe und hat mich dazu ermutigt, jemand zu suchen, der bereit ist, das Versäumte mit uns nachzuholen.

      Wenn sie sich nun entschließen könnten bei uns zu wohnen, kann ich ihnen versichern, dass es ihr Schaden nicht sein wird. Ich habe bemerkt, dass mir zwar die Rolle der Herrin gefällt, möchte aber auch gleichzeitig erleben, was es heißt, sich auch einmal einem starken Mann unterzuordnen. Ich bin allen Spielarten gegenüber grundsätzlich offen.

      Nun meine Frage: Sind sie bereit dazu? Bedingung wäre allerdings, dass Sie mir an zwei Tagen der Woche zur Verfügung stehen, wovon ein Tag auf das Wochenende fallen würde.

      Für ihre Bereitschaft zahle ich ihnen 1000 € im Monat bei freiem Wohnen und freier Verpflegung. Sollte es zu einer darüber hinaus gehenden Inanspruchnahme kommen, so zahle ich eine Prämie von je 500 €.

      Jedes dritte Wochenende wäre ganz frei. Außerdem stünde ihnen Vanessa so oft sie wollen zur Verfügung. Wenn sie möchten, dürfen sie sich mein Angebot auch gerne noch einmal überlegen?"

      Was war das für eine Frau? Dieses göttliche Wesen machte ihm ein Angebot, wonach sich wahrscheinlich neunzig Prozent aller Männer die Finger lecken würden. Dazu sollte er noch für sein Vergnügen bezahlt werden. Er konnte zwei absolute Traumfrauen haben, praktisch jederzeit und so oft er wollte, und sie fragte ihn, ob er Bedenkzeit wolle?

      Er hörte sich selber sagen: "Ich brauche keine Bedenkzeit und nehme mit Freude ihr Angebot an. Ich hoffe nur, dass ich ihre Erwartungen voll erfüllen kann."

      Dann schlürfte er genüsslich seinen Tee aus.

       Erste Spiele mit Madame

      Am nächsten Tag, als Martin sich gerade in seinen neuen Räumen einrichtete, kam Vanessa ohne anzuklopfen durch die Verbindungstür, umarmte ihn stürmisch und küsste ihn leidenschaftlich auf den Mund.

      "Ich soll dir von Yvette ausrichten, dass sie dich heute Abend nach dem Essen in ihren Räumen erwartet. Du weißt, was das bedeutet?"

      "Und ob ich das weiß! Wirst du auch dabei sein?"

      "Nein, sie möchte dich an diesem Abend ganz für sich haben!"

      "Okay, aber du musst mir trotzdem helfen, damit der Abend auch ein voller Erfolg wird. Ich möchte mit ihr das Spiel der Königin spielen. Was das ist, erkläre ich dir gleich. Oder besser, ich gebe dir die Spielanleitung. Frage sie, ob sie damit einverstanden ist, und wenn ja, bereiten wir zwei gemeinsam alles vor."

      "Gut, ich werde sie fragen, aber morgen will ich dich dann ganz für mich haben."

      "Von mir aus brauchen wir die Zwischentür überhaupt nicht schließen und du kannst jeden Abend zu mir kommen, wenn ich nicht gerade beschäftigt bin."

      "Geil, ich freue mich schon auf unsere Zusammenarbeit. Ich merke schon, wie meine Muschi ganz feucht wird."

      Das Abendessen verlief sehr harmonisch. Vanessatrug wieder ihre schwarze Dienstkleidung und bediente beide. Yvette von Lauenburg trug in Anbetracht der bevorstehenden Ereignisse ein hautenges, bis auf die Knöchel reichendes, rotes Abendkleid, das an der Seite geknöpft wurde. Der Rücken des Kleides war sehr tief, bis fast zur Taille, ausgeschnitten und ließ auf ihrem rechten Schulterblatt eine tätowierte, aufblühende rote Rose erkennen.

      Zwischen den einzelnen Gängen entwickelte sich ein angeregtes Gespräch.

      "Ich habe mich sehr über ihren Vorschlag gefreut und bin schon gespannt, mehr darüber zu erfahren."

      "Wie sie wissen studiere ich Medizin. Dabei habe ich auch eine Psychologie-Vorlesung besucht, in welcher der Professor dieses Spiel als eine Möglichkeit darstellte, Hemmungen abzubauen und sich näher kennen zu lernen. Sie dürfen während des ganzen Spieles nicht sprechen oder selbst irgendwelche Dinge tun, sondern müssen alles einfach mit sich geschehen lassen. Ich bin ihr ergebener Diener, der sie entkleidet, badet und salbt. In der zweiten Hälfte des Spiels erhalten sie dann Gelegenheit ihre Neigungen auszuleben. Von dem Moment an, in dem der Diener sie auf das Bett legt, gesalbt hat und den Umhang unter ihnen ausbreitet, werden sie zur Herrscherin und können ihm befehlen was immer sie wollen."

      "Das ist genau das Spiel, das ich mir auch als erstes ausgesucht hätte. Schauen wir doch einmal, ob Vanessa schon mit den Vorbereitungen fertig ist."

      Er reichte ihr den Arm und sie gingen gemeinsam nach oben in ihr Schlafzimmer.

      Das Zimmer war sehr geschmackvoll eingerichtet und wurde zum größten Teil von einem riesigen Bett mit Baldachin beherrscht. Seitlich stand ein Frisiertisch mit einem großen, dreiteiligen Spiegel. Davor war einer jener reich verzierten und schön geschwungenen Biedermeier-Stühle. Gegenüber dem Bett knisterte ein Buchenholzfeuer leise im Kamin vor sich hin. Rings um das Bett standen mehrere große Kerzenleuchter mit jeweils mindestens fünfzehn Kerzen, deren Licht dem Raum etwas sehr weiches und melancholisches gaben.

      "Ich denke, Vanessa ist mit den Vorbereitungen fertig", sagte sie und setzte sich an den Frisiertisch, um sich die Haare zu bürsten.

      Martin stellte sich so, dass sie ihn deutlich im Spiegel sehen konnte und begann sich zu entkleiden. Als er ganz nackt war, griff er den bereitliegenden, ca. zwei Meter langen Seidenschal und schlang ihn sich von vorne um die Taille. Dann führte er ihn auf dem Rücken über Kreuz, zog ihn zwischen den Beinen nach vorne durch und umschlang mit den Enden seinen steifen Penis, so dass dieser jetzt steil nach oben gebunden war. Anschließend verknotete er die Enden des Tuches wieder mit der Taille.

      Wortlos ging er auf sie zu, nahm ihre Hand und zog sie vom Stuhl. Sie starrte wie gebannt auf seinen steifen Schwanz und wollte etwas sagen, aber er legte ihr einen Finger auf die Lippen und führte sie ins Bad. Auch hier hatte Vanessa mit mehr als fünfzig Teelichtern und ein paar Kerzenleuchtern eine sehr stimmungsvolle Atmosphäre geschaffen.

      Der Raum war sehr groß und ebenfalls sehr geschmackvoll eingerichtet. Zu der halb im Boden eingelassenen Wanne mit einem Durchmesser von fast drei Metern führten zwei Stufen hinauf. Die Wanne war in einer Raumnische platziert

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