Partnerschafts-Astrologie. Akron Frey

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Partnerschafts-Astrologie - Akron Frey

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herauszustreichen.

      Quadrat, Opposition

      Es ist nicht leicht für dich, genügend Einsicht zu entwickeln, um dich nicht in unnötige und oberflächliche Reibereien mit dem Objekt deiner Liebe zu verwickeln. Oft realisierst du nicht, daß du immer noch von den Minderwertigkeitskomplexen ungelöster Gesellschaftskonflikte gesteuert bist, die du stellvertretend über die Frau auslebst. Diese Handlungen sind zu einem Verhaltensmechanismus verklammert, der die schlafenden Ängste weckt und das Gefühl von Sinnlosigkeit an die Oberfläche bringt. Die Verbindung verdorrt, wenn du dich innerlich zu weit von ihren Zielen entfernst. Andererseits fällt es dir schwer, ihre Ziele so zu kontrollieren, wie dir dies die Verplanung der materiellen Realität suggeriert. So entsteht ein geschlossener Kreislauf der Verdrängung als Ausdruck eines wackligen Fundaments, auf dem die Beziehung steht.

      Trigon, Sextil

      Diese Aspektierung entspricht der Bildung einer atmosphärischen Harmonie zwischen deiner Partnerin und dir. Auf unbewußter Ebene gibt es viele vertrauliche Gemeinsamkeiten, nicht ganz unverwandt dem herzlichen Verständnis zwischen Opa und Enkelkind. Daraus leitet sich eine große innere Zuneigung aus Übereinstimmung in der äußeren Zielrichtung ab, und es fällt dir leicht, zusammen mit der Frau zu glänzen und in der Außenwelt die gebührende Beachtung zu finden. Auch in der gesellschaftlichen Ausrichtung zeigt diese Konstellation Stabilität und verweist damit auf die Möglichkeit einer dauerhaften, nach außen orientierten Bindung. Es sind die aktiven, in klarer Bewußtheit angestrebten Lebensziele, die dich in dieser Verbindung zu einem völlig neuen Lebensgefühl führen, wo du alte Verhaltensmuster und Grenzen überwinden und dich zu einer großmütigen, versöhnenden Geste durchringen kannst.

      

       Sonne aspektlos

       Sonne des Mannes ohne Aspekt zu einem Planeten der Frau

      Da die Sonne den Willen des Ich verkörpert, sich in der äußeren Welt zu behaupten, entspricht ihre fehlende Verbindung auf der Beziehungsebene der Instabilität gemeinsamer Ziele. Ist sie der Inbegriff der Tageshelle, dann entspricht ihre Abwesenheit dem Schatten, um vom unermeßlichen Nichts der «Nicht-Verbindung» verschlungen zu werden. Unter dieser Voraussetzung gelingt es dir kaum, in die Einheit mit der Urmutter zurückzusinken. Vielleicht versuchst du, das Weibliche systematisch zu unterdrücken, doch weil hier kein Austausch stattfindet, ist selbst das ein vergebliches Bemühen. Nicht einmal die Angst der sonnenhaften Männlichkeit, in die Abgründe der Mondin zurückzusinken und von den Urgründen des Unbewußten wieder verschlungen zu werden, ist dir hier vergönnt. Das innere Verlangen, dem Leben gemeinsam zu trotzen und alle Ziele in gegenseitiger Übereinstimmung zu erreichen, ist erloschen; es gibt nichts, was sich auf der Sonnenebene für dich zu erreichen lohnt. Wenn die Flammen der Sonne deine Begleiterin auf dem langen Schicksalsweg nicht umhüllen, gibt es keine Schritte zu einem gemeinsamen Ziel. Auch nicht das große Aufatmen am Ende eines Krieges, der Friede einer befreiend göttlichen Barmherzigkeit, das Eingehen in die Wahrheit höchster Sphären findet statt. Es braucht weder eine Schar Dämonen, die ihre Hand gegen dein Beziehungsglück richten, noch mutige Pioniere, die die Beziehungsbrücken wieder aufbauen, die unter der Kriegssonne in Schutt und Asche gelegt worden sind, nicht einmal einen versöhnenden Charakter, der es dir ermöglicht, das Kriegsbeil endgültig zu begraben und einen echten Neuanfang zu finden: Es bleibt nur noch das große Gähnen – einfach nichts! Denn es ist das kleine, verzweifelte Ich, das sich vergeblich in den Mittelpunkt der Welt stellt, um von der Partnerin berührt zu werden, und das in seinem Anspruch nach Aufmerksamkeit dieser aspektlosen Sonne ebenso weichen muß wie sein aufgeblasenes Ego, dem in dieser Verbindung auf die Dauer die Puste ausgeht.

       Mond

       Die seelische Reflexion aus der Sicht des Mannes

      Der Mond ist beim Mann das Symbol der Mutter, im hellen wie im dunklen Sinn. Die lunarische Seite in jedem Menschen strebt danach, sich mit dem Prinzip der Großen Mutter zu verbinden, um wieder einen Zugang zu den Urwurzeln zu finden. Er symbolisiert das Ungesehene in dir, die unbewußten Verhaltensweisen, die so sehr Teil deiner Gewohnheiten geworden sind, daß du sie gar nicht mehr bemerkst. Er repräsentiert aber auch die abgespaltenen Teile deiner emotionalen Natur, die mondhaften Launen, die du ins Exil der dunkelsten Seelenschächte verwiesen glaubtest, die jedoch in den Negativprojektionen deines Tagesbewußtseins ihr bequemes Domizil gefunden haben und dir alles in die Realität übertragen, was dir deine inneren Gesichter vorgaukeln.

      Psychologisch gesehen erschließt dir die Mondkonjunktion jenen Bereich, in dem du dich gern deiner triebhaften Sehnsucht auslieferst, die du der Partnerin überstreifst. Man könnte auch sagen, daß du deine inneren Gefühlsquellen mit Lebenskraft nährst, indem du dich der Seelenbegleiterin emotional öffnest und sie damit zu entsprechenden Reaktionen einlädst, an deren Reflexionen sich dein Mond wiederum vollsaugen kann. Dadurch vertiefst du dich in ihr Wesen und umkreist das «Weltall ihrer Seele», von dem deine begriffliche Welt nur ein Teil und deine Suche nach dir selbst ein noch kleinerer Ausschnitt ist.

      Eine negative Konstellation weist auf emotionale Probleme hin, die im Gefühlsaustausch mit der Partnerin zum Ausdruck kommen können. Entweder läßt du dich von ihr übermäßig beeindrucken, indem du deine Gefühle ihren Ansprüchen unterstellst, oder du neigst in der Beziehung zu unnötiger Aggressivität, weil du aufgrund deines hart aspektierten Radixmondes ständig Gefahr witterst, von ihr betrogen oder mißverstanden zu werden. Wie du deinen Gefühlen auf der Schwelle zwischen Realität und Irrationalität begegnest, so begegnet dir auch die Realität in den Gefühlen der Frau zwischen Manie und Wahnsinn, zwischen Selbsttäuschung, Empfänglichkeit und Sensitivität, denn Luna ist die Ahnin, die die Geheimnisse seelischer Innenräume berührt und die Tiefenbilder der Seele beschreibt, so wie dir die Gefährtin deine Gefühle reflektiert. Immer ist es dein Morast, der in ihr dann die Widerstände auslöst, die du spürst: der Urschlamm der Mütter, in dem du versinkst, um den mondhaften Ungeheuern zu begegnen oder um in der Eva die Schattenanteile deines verdrängten Weiblichen zu erkennen, das gleichzeitig die Basis allen Lebens ist.

      Mondsextile und -trigone deuten dagegen auf die gegenseitige Durchdringung positiver Gefühlseinheiten an. Esoterisch gesehen erschließen sie jenen Bereich, der die Harmonie im Umgang mit dem anderen Geschlecht fördert. Denn all dein Streben, in dem du dich gern deinen triebhaften Gefühlsahnungen auslieferst, dient nur dem Versuch, mit deiner Partnerin einen positiven Gefühlsaustausch zu erreichen. Somit kannst du erkennen, daß deine äußeren Handlungen nur das eine Ziel vor Augen haben – nämlich deine Gefühlsinhalte jemandem überzustülpen und das Objekt deiner Ausrichtung dann auf die Ebene hinunterzuziehen, auf der dir die Person dann die aufoktroyierten Gefühlsharmonien zurückreflektiert, um das Ganze dann in Übereinstimmung mit dem zu bringen, was sich tatsächlich in der Außenwelt vorfindet: die Kongruenz des in der Außenwelt Sichtbaren mit deinem inneren Gefühlseindruck.

      

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