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„Hey, Du“.
Die beiden Nutten, zwischen denen er stehengeblieben war, fragten sich, welche von ihnen gemeint war. Sie hatten Claudia hinter sich nicht gesehen.
„Ja, Du, in dem Jeans-Rock, komm her.“
Keine von beiden trug einen Jeans-Rock. Und so wandten sie sich fragend einander zu. In dem Moment erblickten sie Claudias schlanke Gestalt, der nichts anderes übrig blieb, als das Spiel so perfekt wie möglich mitzuspielen. Aufreizend langsam schritt sie zwischen den beiden und deren sie durchbohrenden Blicken hindurch und beugte sich lasziv hinunter zu der geöffneten Scheibe.
„Steig ein“, sagte Florian mit einem süffisanten Lächeln.
In diesem Moment wurde ihr bewusst, dass sie gerade genauso handelte wie eine von den Nutten, an denen sie vorbeigelaufen war. Und auch genauso behandelt wurde. Einerseits war sie froh, endlich der unangenehmen Situation entronnen zu sein, andererseits war er es, der sie da hinein manövriert hatte. Sie ließ sich in den schwarzen Ledersitz fallen und schaute Florian herausfordernd an.
„Du hast vergessen zu fragen, wie viel ich nehme“, fauchte sie.
Ohne hinzusehen griff er in die Brusttasche seines weißen Hemdes und legte ihr den zwischen Zeige- und Mittelfinger eingeklemmten Hundert-Euro-Schein auf den Schoß.
„Das sollte reichen“.
Langsam fuhr er los, ohne sich weiter um Claudia, die völlig verdattert neben ihm saß, zu kümmern.
Das leise hohe Geräusch der Anschnallwarnung holte Claudia aus ihren Gedanken und gerade, als sie sich umdrehen und nach dem Gurt greifen wollte, sagte Florian: „Unnötig, sind gleich da. Zieh Deinen String aus und gib ihn mir.“
Sie schaute zu ihm herüber mit der Frage in ihren Augen, was denn das nun wieder sollte.
Er blickte kurz zu ihr, lächelte und sagte: „Nun mach schon, ich bezahl Dich schließlich gut dafür.“
Fast mechanisch griff Claudia sich selbst unter den Rock, stemmte die High Heels in den Boden des Wagens und hob ihren nach ihrer Ansicht zu großen, nach Florians Ansicht genau richtigen Hintern von der Sitzfläche. Langsam griff sie nach dem dünnen Band an der Seite des Seidenstrings und zog es ein Stück hinunter bevor sie mit der rechten Hand die andere Seite ebenso weit abwärts streifte. Dann griff sie in die Mitte und fühlte die kühle Seide zwischen ihren Fingerspitzen, während sie das Höschen abwärts zog. Dabei berührten ihre Fingernägel den Kitzler, nur kurz und flüchtig, aber trotzdem durchzuckte sie in diesem Moment eine kurze Vibration, spürbar in ihrem ganzen Körper.
Schlagartig erwachten ganz andere Gefühle in ihr als der Ärger über Florian, der sie in diese Situation gebracht hatte. Für einen Moment verflüchtigten sich auch die Gedanken darüber, was nun passieren würde.
„Er will eine Nutte, dann kriegt er eben eine“, sagte sich Claudia innerlich.
Für Florian unsichtbar begannen ihre blauen Augen zu funkeln. Sie hob den Hintern noch weiter vom Sitz und schob den Rock so hoch wie möglich, während sie mit ihrer Hand noch einmal ganz bewusst zwischen ihre Beine griff und über ihre Schamlippen fuhr, während sie mit dem Handrücken den String weiter abstreifte. Dann setzte sie sich langsam wieder, zog das Höschen über ihre Knie, schließlich über ihre Heels und hielt es ihm am Zeigefinger vor die Nase.
Wortlos nahm er es vorsichtig von ihrem Finger ab, drückte es in seiner Hand zusammen, roch daran und steckte den Slip in die Seitentasche der Tür. Ein leises, dunkles, von ganz tief unten kommendes „Mhhhhhmmmm“ entfuhr ihm. Dieses dumpfe Brummen spürte Claudia bis in ihre Schamlippen, die nun ungeschützt und nackt, nur bedeckt durch den knapp über sie hinüber reichenden Mini-Rock, ganz allmählich feucht wurden. Instinktiv spreizte sie ihre braunen Beine etwas auseinander und spürte in dem Moment den Lufthauch aus dem offenen Autofenster, der sich unter ihrem Rock verfing.
Florian war bis zum Ende der Straße gefahren und genau gegenüber in eine zwischen alten Hecken liegende Einfahrt zu einem großen Areal, das wohl als Parkplatz genutzt wurde, eingebogen. Vereinzelt standen Autos auf dem großen, von Bäumen und hohen, wild wachsenden Sträuchern begrenzten und unterteilten Platz. Immer einzeln, wie Claudia registrierte.
Ein Auto bewegte sich seltsam. Es stand und schaukelte. Sofort wurde ihr klar, was das hier war. Auf den Platz fuhren die Nutten mit ihren Freiern zum Vögeln. Bevor sie den Gedanken weiter in irgendeine Richtung verfolgen konnte, war Florian durch einen kleinen Durchlass auf einen weiter hinten liegenden, durch hohe Hecken abgetrennten Teil des Platzes gefahren. Schwungvoll kurbelte er das Lenkrad herum und parkte direkt neben einer Hecke rückwärts unter einem Baum. Es war an dieser Stelle schattig, aber die heiße Sommerluft strömte ungehindert durch die beiden geöffneten Scheiben des Autos. Florian stellte den Motor ab und sah hinüber zu Claudia. Er lächelte auf eine Art, wie sie es noch nie bei ihm gesehen hatte.
Tu, wofür Du bezahlt wirst
„Tu, wofür Du bezahlt wirst“, sagte er, sanft, aber doch fordernd. „Zeig mir Deine Titten.“
Als Claudia nicht sofort reagierte, setzte er nach: „Na los, mach schon.“
Seine immer noch freundlichen, aber doch fordernden Worte wurden unterstützt von einem kühlen Blick aus seinen großen Augen. Aber tief innen sah Claudia eine Flamme der Geilheit in ihnen auflodern. Langsam taxierte er sie von oben bis unten. Claudia fing seinen Blick wieder ein, indem sie ganz langsam den Knoten ihrer Bluse löste, sie zur Seite schob und über ihre Arme gleiten ließ. Dann langte sie mit einem Griff nach hinten, öffnete den Verschluss ihres BHs und streifte ihn ab.
Der Sommerwind strich über ihre plötzlich ungeschützten Nippel, die sich sofort aufstellten. Claudia bemerkte, wie ihre Bauchdecke sich schneller hob und senkte. Florian sah ihr mit nun kaum noch unterdrückter Geilheit zu und sie bemerkte die Wölbung vorne an seiner knallengen Jeans.
„Jetzt kriegst Du die Show Deines Lebens“, versprach Claudia stumm, lächelte in sich hinein und funkelte ihn verführerisch an.
Langsam wandte sie sich ihm zu. Ihre linke Hand tastete sich zu seinem Gürtel vor, den sie mit einem Ruck öffnete. Die andere Hand schob sie zwischen seine Beinen, löste langsam den obersten Knopf und zog den Reißverschluss herunter. Keinen Augenblick ließ sie ihn dabei aus den Augen, auch nicht, als sie seinen schon fast harten Zauberstab aus seinem Gefängnis befreite. Zunehmend machte ihr das Spiel Spaß und sie spürte, wie unter ihrem Rock der laue Wind langsam an ihren immer feuchter werdenden Schamlippen leckte.
Lasziv öffnete sie die Lippen ein wenig, ließ ihre Zungenspitze darüber gleiten und beugte sich fast wie in Zeitlupe zu ihm hinunter. Ohne Vorwarnung nahm sie seinen Luststab ganz in den Mund und ließ ihre Lippen daran entlang gleiten. Ein heiseres Stöhnen entfuhr Florian, denn damit hatte er nicht gerechnet. Sofort krallten sich seine Hände in ihre lange, blonde Mähne und drückten ihren Kopf noch weiter nach unten.
Claudia liebte es, seinen Schwanz in ihrem Mund zu spüren, davon ausgefüllt zu sein. Langsam bewegte sie ihre Lippen auf und ab, während er ihr mit seinem Becken immer weiter entgegenkam.
„Ich will Dich“, stöhnte er, „komm rüber“.
Mit einem sanften