Leben aus dem Sein. Radhe Shyam

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Leben aus dem Sein - Radhe Shyam

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Gastgebern, die Reisen für Babaji und seine Begleiter in viele indische Städte organisierten, unterbrachten, verpflegten und deren Feierlichkeiten Gelegenheit gab, Erfahrungen über Babaji auszutauschen sowie zu neuen, entscheidenden Erkenntnissen zu kommen.

      Ich danke den vielen Menschen, die in Haidakhan lebten und ihre Rollen im irdischen Spiel Babajis übernahmen sowie auch denen, die dort auch jetzt das Andenken an seine Präsenz lebendig halten.

      Ich danke Swami Fakiranand für die Unterstützung beim Gebrauch seiner umfangreichen Aufzeichnungen und Geschichten über Haidakhan Baba. Mein Dank gilt ebenfalls Vishnu Datt Shastriji für seine umfassenden Kenntnisse der Veden und der Lehre und Botschaft Shri Babajis sowie für die Schönheit und Klarheit seiner Erklärungen und Ermahnungen, und ich bin ihm für das großzügige Mitteilen seines Wissens und seiner Weisheit tiefen Dank schuldig. Ich danke auch Shri Trilok Singh - den Babaji "Muniraji", König der Weisen, nannte - für sein stetes aufmunterndes Beispiel und für seine Beharrlichkeit im Dienst am Göttlichen.

      In den Vereinigten Staaten, wo dieses Buch veröffentlicht wurde, geht mein Dank an Brad Brunnin dafür, dass er sein umfangreiches Wissen über Herausgeberrechte mit mir teilte, an Bill Bowman für seinen ausgezeichneten Rat betreffend Veröffentlichung und Vertrieb des Buches. Ich danke auch Elizabeth Weisiger dafür, dass sie die Ringier Amerika Druckerei fand, für das Vermitteln und Abschließen des Druckvertrages und Virginia Masi, dass sie J. D. Marstans Entwurf für das Umschlagsbild anfertigte.

      Ich bin allen Freunden tief verpflichtet, die Photos zur Verfügung gestellt haben, welche die einzelnen Kapitel illustrieren: Ich danke Robert Linn für die Zeichnung Babajis auf der amerikanischen Titelseite, Anton Waelti, Ram Singh Samal, Arun Vora, Roland und Gertraud Reichel, Lisetta Carmi, Rajendra Kumar Sharma, Balbir Singh Sethi für die im Buch befindlichen Photos und Dank auch den unbekannten Fotographen.

      Mein besonderer Dank an Jackie dafür, das Buch gekauft zu haben, das uns eine erste Kenntnis von Babaji gab. Ich danke meinem Bruder Arthur Swan für die mehrmalige Lektüre des Manuskriptes sowie für seine fundierte und hilfreiche Kritik des Entwurfes.

      Ich danke auch Ram Dass (J. D. Marston) und Ram Loti (Deborah Wood) für die Erfahrung, durch die wir in den letzten zwei Jahren beim Aufbau eines Ashrams in den Vereinigten Staaten gegangen sind.

      Und schließlich danke ich all denen, durch deren großzügige Unterstützung die "Spanish Creek Press" auf die Beine gestellt wurde, die so die Veröffentlichung dieses Buches ermöglichte.

      In Deutschland danke ich allen, die an der Fertigstellung der deutschen Ausgabe mitwirkten, den Übersetzern, anderweitig namentlich erwähnt, für ihr Karma Yoga, Dr. Maria G. Wosien, Hans Gebhardt und Sofie Purucker für das mehrmalige Durchlesen des Manuskriptes.

      Vorwort

      Paramahansa Yogananda nannte Mahavatar Babaji den "Yogi-Christus des modernen Indien". Der Text des in Haidakhan zelebrierten Gottesdienstes beschreibt Babaji als "Erhabenen Meister, Herrn des Mitgefühls" und "Herrn des Universums".

      Dieses Buch handelt von Babaji1, einer Manifestation des Göttlichen. Durch den Lauf der Menschheitsgeschichte erscheint diese Manifestation aus Fleisch und Blut immer wieder, um der Menschheit zu helfen, ihre Verbindung zum Göttlichen zu verstehen, zu erfahren und zu vollenden. Es ist Tradition, dass diese Verkörperungen sich an ab­geschiedenen Plätzen und in unregelmäßigen Zeitabständen ereignen - speziell dann, wenn die Menschheit durch große Veränderungen und Herausforderungen geht, die in sich das Potential der Reinigung und der Erhebung der ganzen menschlichen Rasse bergen. Durch sein Beispiel und seine Lehre hilft Babaji, einige Menschen zu transformieren und zu inspirieren, damit diese die Lehren verinnerlichen und der übrigen Menschheit auf dem Weg zur bewussten Vereinigung mit dem göttlichen Ursprung der ganzen Schöpfung weiterhelfen.

      Seine Lehre ist nicht sektiererisch, sondern unterstützt alle Glaubensrichtungen, welche die Menschen zu einem Leben in Harmonie mit dem Göttlichen führen. Heute kann jeder, der einer der Weltreligionen verbunden ist, in Babajis Lehren Inspiration und Unterstützung finden, denn sie fußt auf den uralten, ewigen Wahrheiten, ist aber auch auf die Bewältigung heutiger Probleme ausgerichtet.

      Heutzutage scheint die Erfahrung des Göttlichen selten zu sein. Viele Menschen glauben, dass eine Beziehung oder Kommunikation mit einem bewussten Schöpfer unmöglich ist. Doch wenn wir die Erfahrungen von Tausenden heiligen Männern und Frauen aller Religionen nicht einfach als nichtig abtun wollen, müssen wir anerkennen, dass einige Menschen das Göttliche gesehen, gehört oder auf eine andere Art irgendwie erfahren haben müssen.

      In der Himalaja-Region existiert ein Mythos über Babaji, der bis zu den Anfängen menschlicher Zivilisation zurückreicht. Paramahansa Yoganandas "Autobiographie eines Yogi"2 erschien ca. 1946, machte die westliche Welt mit Mahavatar Babaji bekannt und berichtet über Geschichten und Erfahrungen, die Menschen zwischen 1861 und 1920 in Indien mit ihm hatten. Andere Werke beschreiben eine Manifestation Babajis als Haidakhan Baba in der Zeit von 1890 bis 1922. Und jetzt gibt es Bücher über die Verkörperung Babajis, die viele Tausend Menschen zwischen Juni 1970 und Februar 1984 erlebt haben. Dieses Buch erzählt einige Begebenheiten aus früheren Zeiten, konzentriert sich dann aber auf die Erfahrungen von Menschen mit dieser letzten Manifestation. Auch jetzt begegnen viele Menschen überall auf der Welt Babaji auf verschiedenste Art und Weise, und diese Erlebnisse beschränken sich keinesfalls auf Indien oder auf die physische Erscheinung, die 1984 in Haidakhan "gestorben" ist.

      Babaji ist ein geistiges Wesen, das ständig als Bindeglied zwischen dem formlosen Göttlichen und der materiellen Schöpfung, zwischen Gott und der Menschheit vermittelt. Er selbst bezeichnet sich als Manifestation des Gottes Shiva, einer Form des Göttlichen, die als Asket, Helfer und größter aller Lehrer bekannt ist.

      Eine Anzahl Geschichten (einige hier in diesem Buch) zeigen klar auf, dass er fähig ist, Gestalten nach seinem Willen hervorzubringen - astrale wie auch menschliche aus Fleisch und Blut. Einmal erzählte er einem Schüler, - der wusste, dass Babaji in drei verschiedenen, weit auseinanderliegenden Städten Indiens am gleichen Tag gesehen worden war, - dass er gleichzeitig in acht verschiedenen Erscheinungsformen gesehen werden könnte. Einige Menschen, die Babaji in mehr als einer Gestalt erlebt haben, sind überzeugt, dass es fünf verschiedene Formen von Babaji gibt, die sich zu gegebenen Zeiten mit der Erde beschäftigen. Eine dieser Formen tritt gewöhnlich in Nepal in "alter" und "junger" Gestalt auf, eine ist oft als Haidakhan Baba gegenwärtig, wieder eine andere mag irgendwo in Indien anwesend sein und eine fünfte im Geistkörper oder in einer astralen Form. Alle diese Erscheinungen kommen und gehen, wie sie wollen. So lautet die Erfahrung und der Glaube der Menschen im Kumaon-Gebirge.

      Jede dieser Gestalten zeichnet sich durch göttliche Eigenschaften aus, egal ob man ihnen in Fleisch und Blut, durch Visionen oder im Traum begegnet. Babaji erteilt immer seinen Segen oder eine Unterweisung. Viele Erfahrungen zeigen, dass Babaji das besitzt, was wir Wunderkräfte nennen. Sogar wenn man die Existenz dieser Kräfte ablehnt oder bezweifelt, bleibt er ein ungewöhnliches und äußerst kraftvolles Wesen, das die Vorhersagen erfüllt und das Wissen bestätigt. Seine Göttlichkeit ist kein Thema für ihn. Er hilft dem, der seine Göttlichkeit anerkennt, bei der Übermittlung seiner Lehren, aber er akzeptiert auch jeden ehrlichen Wahrheitssucher, der offen ist, zu lernen und spirituell zu wachsen.

      Die Menschen haben ihn in vielen Rollen gesehen - als Shiva, als erhabenen Meister, Läuterer, Freund, göttliches Kind, göttliche Mutter, göttlichen Vater, erhabenen Yogi, Heiler, als Unsterblichen. Er ist alles in Allem, und wir finden in ihm das, wonach wir suchen. Wir sahen uns auch selber in ihm, denn er spiegelte jeden, so dass wir unseren Weg erkannten und wo wir an uns arbeiten mussten. Er ist ein großer Lehrer und Führer, der mit jedem, der bereit ist, ganz individuell arbeitet, und es gleichzeitig schafft, für alle, die zu ihm kommen,

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