Das große Buch der Schlampen, Huren und Nutten. Fabienne Dubois
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"Es werden schon noch Schwänze kommen, Du kleines Biest, wart es ab."
Ich versuchte zu lächeln.
"Noah, wir waren uns einig: wir wollen Geld machen. Das geht nur, wenn wir Termine haben!"
Sonntags viele Termine
Das Telefon klingelte im Laufe des Nachmittags noch mehrere Male. Ich machte für Sonntag meine Auswahl. Meine Rache: ich packte den Tag komplett voll. Abends, ich hatte noch eine Sonntags-Stunde von 22:00 bis 23:00 Uhr frei, klingelte es wieder.
"Hallo, hier ist Noah!"
"Hi, is there Gina?"
"Eh? Hier ist Noah."
"English, man? I'd like to talk to Gina."
Der Mann erzählte mir, er sei amerikanischer Soldat, Schwarzer und machte einen lustigen Eindruck. Ich gab ihm den späten Termin und war gespannt auf ihn.
"Charlotte, morgen geht es um zehn Uhr los, OK?"
"OK, danke!"
Ein kleiner Mann, ein älterer Mann und mehr
Es klingelte um zehn Uhr. Charlotte führte einen kleinen Mann, Typ Gymnasiallehrer, ins Schlafzimmer. Sie motivierte ihn mit kleinen schmutzigen Ausdrücken und Klapsen auf den Hintern. Er fragte nach Analverkehr, Charlotte hatte aber keine Lust. Das Männchen bot hundert Euro extra und schon griff Charlotte nach dem Gleitmittel. Die machte wirklich alles mit, dachte ich angewidert. Anal hatte sie mit mir immer abgelehnt.
"Du bist viel zu dick Noah, das geht nicht", sagte sie jedes Mal. Jetzt, beim Anblick des Männchens, war ich beleidigt. Als er ihren Arsch fickte, fühlte ich mich wie im falschen Film. Ich war zuvor schon mal bei Professionellen gewesen. Das waren für mich keine Frauen im herkömmlichen Sinn. Ich kannte nicht ihre Geschichten und ihre Herkunft, ihre Sorgen.
Jetzt war das etwas anderes. Ich kannte die typischen Bewegungen, die kleine Narbe am Knie, das Stöhnen meiner Frau - sie war wirklich geil drauf. Das ist meine Frau! schrie es in mir.
Das Männchen bearbeitete ihren Arsch und rieb ihre Pussy wie ein Wahnsinniger. Seine Brille verrutschte ständig. Als er gegangen war, kam ich wortlos aus dem Schrank. Ich holte mir ein Glas Wasser, stellte es weg und griff zur Whiskey-Flasche.
Es klingelte schon wieder, ich ging auf meinen Platz. Das sollte eine Zwei-Stunden-Session mit einem alten Knacker werden. War es auch. Es wurde mehr gekuschelt als gevögelt, Erholung für Charlotte - so ein Mist, ich wollte es ihr doch heimzahlen.
Ich gönnte ihr keine Pause. Manche Kunden begegneten sich an der Haustür, es ging zu wie im Taubenschlag.
Um fünf Uhr am Nachmittag kochte ich uns etwas Kleines. Charlotte war recht apathisch im Schlafzimmer geblieben, nachdem ein Typ mit großer Ausstattung alles aus ihr rausholte und sie beim Fick auch noch aufforderte sich ihren Dildo in den Po einzuführen. Sie war in einem Leistungstief, ich dagegen war mit meiner Flasche Whiskey halb durch und nun etwas lustiger drauf.
Um Sieben ging es weiter. Ein Bauer aus der Umgegend. Er roch übel, das konnte ich sogar im Schrank feststellen. Charlotte duschte mit ihm und kümmerte sich rührend um den jungen Mann. Er zahlte sogar noch ein Trinkgeld und versprach bald wieder zu kommen.
Der Soldat
Es wurde zehn Uhr, mein Favorit, der schwarze Soldat, stand nackt im Schlafzimmer. Diese Anatomie hatte ich bisher nur auf Bildern gesehen, von denen ich dachte, sie seien gefälscht. Der Typ hatte einen Schwanz, der ihm fast bis zum Knie reichte. Dazu einen muskulösen, durch Hilfsmittel etwas aufgedunsenen Body. Er sah aus wie die Typen aus den einschlägigen Filmen.
Charlotte sprach englisch mit ihm, machte ein begeistertes Gesicht und hatte weit aufgerissene Augen als sie seinen "Kleinen" anfasste. Sie hatte Mühe, ihn zum Stehen zu bringen. Als es ihr endlich gelang, war der Anblick wirklich beeindruckend. Das Kondom ging gerade mal über die Hälfte des Schwanzes und war doch ganz abgerollt. Ein wahnsinniges Ding. In meiner Whiskey-Laune konnte ich ihm nur Respekt zollen.
Er hob Charlotte auf, stand felsenfest und stülpte sie quasi über seinen Knüppel. Es sah so aus als wollte er sie pfählen, fast grotesk. Charlotte schrie vor Vergnügen. Als er sich in ihr Gesicht ergoss, schossen Unmengen Samen aus ihm heraus. Charlotte war über und über weiß von seiner Ficksahne. Ich war angeekelt.
Er ging, Charlotte machte sich sauber, ich suchte noch mehr Schnaps, um die Bilder in meinem Kopf loszuwerden.
Charlotte kam aus dem Bad, packte mich und zog mich aus. Sie wollte jetzt Sex mit mir. Mir war das egal, aber war sie denn nie satt zu kriegen? Ich fickte sie hart in jener Nacht, keine Zärtlichkeiten. Und Charlotte genoss es.
Gangbang
Die paar Tage Pause unter der Woche taten uns gut. Wir blieben bei Samstag/Sonntag. Wir redeten bis Mittwoch kaum über unser Erlebtes. Das war schwierig, denn das Handy klingelte andauernd. Ich lehnte erst alles ab. Ich wusste nicht wie ich es anstellen sollte, dass Charlotte aufgab. Wieder klingelte das Ding.
"Hallo, Noah hier."
"Hier Urban."
"Ja?"
"Kann ich kommen ficken zu Dir?"
Ich lachte: "Na, mich kannst Du sicher nicht ficken Alter."
"Bist Du nicht Angestellter von Gina?"
"Nein, sie ist nicht mein Chef. Aber ich kenne sie."
Sein Akzent klang serbisch oder kroatisch.
"Gut, ich kommen am Samstag. Gut?
"Keine Ahnung … Wie lang denn?"
"Ganze Nachmittag bis sechs Uhr abends."
"Eh? Bist Du sicher?"
"Komme nicht allein!"
Meine Neugier war geweckt.
"Wer kommt denn noch?"
"Vier Freunde von Bau. Wir brauchen gute Frau. Hat jeder zweihundert Euro. Gut?"
Ich zögerte. Das war ideal, ein Gangbang mit groben Bauarbeitern. Das musste sie erden. Aber konnte ich das wirklich bringen?
"… Hallo, Du noch dran. Geht zu fünft?"
1000 Euro … Nicht schlecht andererseits
"Kommt um 12 Uhr!"
Ich hatte augenblicklich einen Kloß im Hals und beschloss Charlotte nichts zu sagen.
Ich besorgte ihr noch zwei Termine zum Einvögeln am Vormittag und unter anderem einen Dom für den Sonntag, der mit Terminen recht voll gepackt war. Ich war zufrieden und lächelte in mich hinein. Ich musste mir eingestehen, dass die Spannerei auch irgendwie aufregend war. Aber sechs Stunden auf dem