Das große Buch der Schlampen, Huren und Nutten. Fabienne Dubois

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Das große Buch der Schlampen, Huren und Nutten - Fabienne Dubois

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Mittwoch brach an. Ich hatte extra Urlaub genommen. Wir setzten uns vor das Telefon. Es passierte nichts. Stundenlang. Wir beschlossen einen Spaziergang zu machen. Kein Anruf währenddessen. Als wir nach Hause kamen war ich schon froh: das ganze wird wohl doch nichts, dachte ich. Gott sei Dank. Charlotte beschloss, eine Dusche zu nehmen und verschwand im Schlafzimmer. Zwei Minuten später klingelte das Telefon.

      "Hallo?"

      "Hier Noah."

      "Bin isch do nit bei dä Gina?", blökte ein Kölner Dialekt aus dem Lautsprecher.

      "Gina, ja richtig"

      "Sag isch doch?! … Wat kostet dat?"

      "Kommt drauf an wie viel Zeit Du in Anspruch nehmen willst?"

      "Halbe Stunde bin isch ferdisch."

      "Gut, das kostet 60 Euro."

      Pause.

      "Dat is aber janz schön viel, findse nisch?"

      "Na gut, dann lass es", sagte ich.

      "Neneneneeee … Die is schon lecker, die Kleine … Schon mal gefickt?"

      "Nein"

      "Hm … Blöd … Wir machen dat, woll?"

      "Ja, eh … Moment mal … Die Gina ist eine Amateurin."

      "Na und?"

      "Das heißt, wir suchen die Männer aus!"

      "Ach."

      "Deshalb muss ich wissen wie Du aussiehst."

      "Wie isch aussehe? Naja, ich bin fast zwei Meter groß, hundertzehn Kilo schwer, schwarzhaarisch … Wat noch?"

      "Behaart?"

      Er lachte.

      "Klar, überall. Un' Bart hab isch auch."

      Ich überlegte … Für meinen Plan war der Kerl ideal.

      "Was arbeitest Du?"

      "Isch bin beim Bau. Wieso, is mein Jeld nisch jut jenuch etwa?"

      Ich dachte an schwielige Hände.

      "Nee, alles super. Wann kannste am Samstag?"

      "Isch bin um drei Uhr da."

      "Gut, Magnolienweg zehn, das kleine gelbe Haus."

      Am Samstag um halb drei saß ich schon im Schrank. Blöd. Ich musste pissen und kam zehn Minuten später wieder raus, fragte mich, ob ich bescheuert war. Charlotte lag auf dem Bett, keine Spur von Nervosität, und wunderte sich nur über mich.

      "Schatz, es wird schon gut gehen."

      Ich lachte nur schief und ging wieder in den Schrank.

      Ich hatte ihr eingeschärft, erst das Geld zu kassieren.

      Die Haustürklingel läutete kurz vor drei Uhr. Charlotte stöckelte in ihren neuen roten Lack-Stilettos zur Haustür.

      Ich dachte: "Gott sei Dank kann man die Tür nicht einsehen."

      Ich hörte Gemurmel, Schritte näherten sich und ich hörte wie ein Mann hinter Charlotte ins Schlafzimmer schnaufte. Charlotte bat ihn, zu duschen. Ich konnte die Badezimmertür nicht sehen und war sehr gespannt wie er denn nun aussah. Offenbar ging der Typ ins Bad. Charlotte drehte sich zu mir um, zwinkerte, hob den Daumen und atmete tief durch.

      Fünf Minuten später kam der Typ ins Zimmer. Tatsächlich, ein Riese, fast komplett behaart. Rücken, Beine, Bauch, alles schön schwarz. Sein Schwanz war halb erregt und hing ungewöhnlich kurz für diesen Bären unter einem mächtigen Bauch herab.

      Charlotte fragte: "Wie heißt Du Schatz?"

      "Hör mal, 'sch bin nit zum Quatschen jekommen. Also halt die Klappe, isch will schön ficken und dann siehste misch nie widda. Verstehste dat?"

      "Ja klar."

      "Also setz Disch."

      Er drückte Charlotte auf die Bettkante, stellte sich vor ihr breitbeinig auf, packte ihren Kopf mit einer Hand und steckte ihr mit der anderen seinen Mini Schwanz in den Mund.

      "Geschieht ihr recht", dachte ich auf meinem Stuhl und konnte es dennoch kaum glauben was ich da sah.

      Charlotte gab sich alle Mühe, es blieb ihr auch nix anderes übrig. Der Bär hatte ihren Kopf jetzt mit beiden Pranken gepackt und sie sog und leckte was das Zeug hielt. Der kleine Mann wollte aber einfach nicht größer werden. Er blieb in halb erigierter Stellung, der Bär jedoch grunzte.

      Nach ewig langer Zeit, in der er versuchte Charlotte zu begrabschen, sagte er: "Los jetzt, ficken!"

      Sie griff sich ein Kondom und stülpte es über den Winzling, der jetzt immerhin waagrecht abstand, wenn man das Abstehen nennen konnte. Der Bär hob Charlotte mühelos hoch, drehte sie um und stellte sie vor sich auf die Knie. Er drückte ihre Beine auseinander und ging leicht in die Hocke.

      Er war wirklich riesig. Er hatte Mühe, Charlottes Pussy zu finden. Endlich gelang es ihm. Mir wurde schlecht. Er begann sich zu bewegen. Es sah nicht schön aus. Charlotte grunzte und stöhnte.

      Der Bär sagte: "Lass Disch ruhisch jehen, Schätzschen."

      Nach endlos langen Minuten kam er mit einem irrsinnigen Grunzen, zog seinen Schwanz raus und warf das Gummi auf den Boden. Er bog Charlotte zu sich herum und befahl: "Mach sauber!"

      Sie langte nach einem Kleenex.

      Er aber rief: "Nit so!!", und packte wieder ihren Kopf.

      Ekelhaft!

      Als alles vorbei war, traute ich mich kaum aus dem Schrank. Was hatte ich ihr angetan. Sie lag auf dem Bett. Vorsichtig berührte ich ihre Schultern.

      Sie drehte sich zu mir um, lachte und sagte leicht beschwingt: "Wer kommt jetzt?"

      Das konnte doch nicht wahr sein. Ich hatte die sechzig Euro in meiner Faust, die Knöchel weiß. Da lag sie, meine Frau, bildschön, lächelnd, benutzt - und wollte mehr. Ich war solch ein Idiot. Ich wusste sie war hart im Nehmen. Ich wusste, dass sie sich niemals von einem Plan abbringen ließ. Und ich lieferte ihr auch noch einen Zwei-Meter-Bären in der Hoffnung, sie möge ihre Idee verwerfen. Das hatte sie offenbar nur noch mehr angestachelt. Ich hatte sogar den Eindruck dass sie jetzt erst richtig geil war. Sie wollte wirklich mehr

      Sie war sogar regelrecht enttäuscht, dass ich keine weiteren Termine für den Samstag und auch nicht für den Sonntag vereinbart hatte. Sie machte mir eine kleine Szene. Was sollte ich tun. Eines war völlig klar: wenn ich ihr nicht half, würde sie die Sache selbst in die Hand nehmen. Die Typen würden kommen, so oder so. Und dann wäre ich noch nicht mal zu Hause. Sie würde sich von mir entfremden, sie würde mir

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