Mala Sombra - Böser Schatten. José R. Brunó
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Letztendlich wurde das Ganze eine gelungene Veranstaltung, obwohl Laura ihre Bedenken geäußert hatte.
In den folgenden Wochen überschlugen sich wieder einmal die Ereignisse. Es passierten Dinge, die Laura so nicht erwartet hatte.
Die Forensikerin bekam, was sie wollte. Der Minister hatte sich persönlich dafür eingesetzt, dass Laura sich bei den Engländern in London in die Methode der DNA einweisen lassen konnte. Zwei Wochen beim Scotland Yard waren für Laura wie ein Lottogewinn. Allerdings hatten die ehrgeizigen Katalanen auch einen Plan. Sie wollten im Land die Ersten sein, die eine DNA–Analyse erstellen konnten, um ihren Kontrahenten in Madrid ihre Überlegenheit zum Ausdruck zu bringen.
Am achten Januar machte sich Laura auf den Weg nach London, um in eine völlig neue Welt einzutauchen, wie sie später feststellen musste.
Was die Engländer machten, hatte nur annähernd etwas damit zu tun, was sie mit ihren Kollegen in Barcelona machte. In den nächsten zwei Wochen durfte Laura lernen, wie verblüffend einfach und zugleich, wie komplex die Forensik sein konnte.
Im Scotland Yard gab es Wissenschaftler, von denen sie zwar schon einmal gelesen hatte, aber sich darunter sehr wenig vorstellen konnte – Anthropologen, Toxikologen, Schussexperten, Ballistiker, Blutspuren – Analytiker und Labore, die alle mit der neusten Technik ausgestattet waren – und das alles unter einem Dach.
Laura erstarrte fast vor Ehrfurcht und musste sich schnell wieder daran erinnern, warum sie eigentlich hergekommen war. Sie wollte die Methode der DNA –Analyse erlernen, wobei ihr ihre Ausbildung als Laborantin zugutekam.
Anfang der neunziger Jahre steckte die Gewinnung eines genetischen Fingerabdrucks noch in den Kinderschuhen. Man benötigte dafür noch menschliches Zellmaterial, Blut oder anderes Gewebe. Dass die Forensik in den nächsten Jahren einen solchen Quantensprung machen würde, ahnte man noch nicht. Dass man selbst aus Speichel, Spermien und Kopfhaaren eine DNA erstellen konnte, daran arbeiteten Wissenschaftler in der ganzen Welt. Die Technik war nicht aufzuhalten und in den nächsten Jahren sollten sich Möglichkeiten in der Kriminaltechnik ergeben, von denen man einige Jahre zuvor noch nicht einmal etwas ahnte. Mit dem Computerzeitalter hatte auch die Telekommunikation begonnen. Die ersten Mobil-Telefone kamen auf den Markt, die in den Anfängen, so groß wie ein Kofferradio waren. Immerhin konnte man schon einmal schnurlos telefonieren.
Es sollte nur wenige Jahre dauern, bis sich jeder ein mobiles Telefon leisten konnte, das nicht viel größer als eine Zigarettenschachtel war.
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