Bibel dir deine Meinung. Arno Backhaus

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Bibel dir deine Meinung - Arno Backhaus

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die Lautsprecher in den Konzentrationslagern und in den Discotheken, die Brüller auf den Jahrmärkten, die Vertreter mit ihren Überredungskünsten, die Kanonen auf den Schlachtfeldern, die Firmen- und Nachrichtensprecher, die rechten und linken Chaoten mit ihren Parolen, die, die alles nachplappern, weil sie keine eigene Meinung haben, die, die an den Börsen nach Gewinnen schreien, die Sektenüberreder, die Schwätzer, die Versteigerer, die Pressesprecher, die Vorsänger in den Kirchen und Moscheen, die Vorwort- oder Nachwortschreiber.

      Schweigen werden aber auch diejenigen, die jetzt noch ganz leise nach innen schreien nach Hilfe, Liebe und Verständnis, nach Wasser und Brot.

      Und dann gibt Gott ganz am Ende sein großes Fest und dazu lädt er heute schon ein mit der dicksten Einladungskarte: der Bibel. Wir entscheiden, ob wir diese Einladung annehmen. Zwingen wird er uns nicht, eine Ewigkeit mit ihm zu verbringen …

       Euer Arno Backhaus

      Zwei Menschen treffen sich in der Hölle.

      Sagt der eine: „Sind Sie nicht der berühmte Eugen Drewermann, der das Werk ‚Die Bibel – ein Märchenbuch‘ herausgegeben hatte?“ – „Na und?! Man wird sich ja wohl mal irren dürfen!“

Suchen und finden: Das kommt mir irgendwie bekannt vor! Biblische Geschichten irgendwie anders und verrückte Bibelstellen, die man erst mal finden muss
Lesen und verstehen: Texte zum Nachdenken, Festlesen, Vorlesen, Ablachen und Aufmerken
Lachen und weinen: Witziges zum Buch der Bücher, Gags zum Weitererzählen
Arnos Bible-Games: Spiele, Rätsel, Quiz einmal anders, Action mit Gottes Wort und Spielideen für aktive Gruppen

       SUCHEN UND FINDEN

      Kommt mir irgendwie bekannt vor …

       Am Anfang …

      Am Anfang schuf Gott Papier und Bleistift. Auf dem Papier war es noch hell und leer. Nur Weis(s)heit bedeckte die Fläche.

      Da befahl Gott: Schwarze Linien sollen auf dem Papier erscheinen, und es geschah. Und Gott hatte Freude an den Strichen. Dann gab Gott den Linien einen Schlüssel. So geschah es. Und Gott befahl, dass schwarze Punkte auf den Linien erschienen. Und Gott hatte Freude daran, denn es war sehr gut.

      Und Gott nannte die Fläche Papier und die schwarzen Punkte Noten. Dann befahl Gott, an den Noten sollen Hälse entstehen, manche nach oben, andere nach unten gerichtet, manche mit Fähnchen, andere ohne. Und Gott brachte alle Arten von Noten hervor, halbe, ganze, punktierte, 16tel. Nur an

      Schulnoten hatte er keine Freude. Und Gott schuf Dur für den Tag und Moll für die Nacht. Und Gott hatte Freude daran.

      Dann befahl Gott: Die Noten sollten Melodien hervorbringen. Und weil Gott die Ruhe liebte, schuf er ruhig-meditative Melodien; und weil er der Fels in der Brandung des Universums war, schuf er den Rock; Klassik sollte alle an Gottes Klasse, an seine Qualität erinnern; und weil er Körper und Seele nicht trennen wollte, brachte er Techno und Soul hervor; die Country-Musik sollte ihn an das Land erinnern, das er vor Lichtjahren schuf.

      Und Gott hatte Freude daran und tanzte im Himmel mit seinen engsten Freunden.

      Dann sagte Gott: „Nun wollen wir den Menschen machen, ein Wesen, das uns ähnlich ist.

      Er soll Macht über die Noten haben und mit ihnen spielerisch umgehen. Nur die Note ‚L‘ bleibt mir überlassen, die soll der Mensch nicht anrühren.“

       Das Original findest du im Alten Testament (u. a. 1. Mose 2,8 - 11,16+17, 1. Mose 3,1 - 19)

      Hanna liest die Weihnachtsgeschichte vor und verliest sich: „Und diese Schätzung war die allererste und geschah zu der Zeit, da Quirinius Statthalter in Sibirien war … “

      Einer will eine Bibelstelle zitieren und zitiert völlig falsch: „Einer achte die Frau höher als die andere … “

      Am See Genezareth wollen zwei Touristen mit dem Boot übergesetzt werden. Der Fährmann verlangt zehn Dollar. „Ziemlich teuer“, sagt der eine Tourist.

      „Aber bedenken Sie, über diesen See ist der Herr Jesus zu Fuß gewandelt!” Antwortet der andere Tourist: „Kein Wunder, bei den Preisen!“

      Am Anfang, da war Aristoteles,

      und ruhende Objekte neigten dazu, weiter zu ruhen,

      und bewegte Objekte neigten dazu, zur Ruhe zu kommen,

      und bald kamen alle Objekte zur Ruhe,

      und Gott sah, dass dies langweilig war.

      Dann erschuf Gott Newton,

      und ruhende Objekte neigten dazu, weiter zu ruhen,

      aber bewegte Objekte neigten dazu, in Bewegung zu bleiben,

      und Energie wurde erhalten, und Bewegung wurde erhalten,

      und Materie wurde erhalten,

      und Gott sah, dass dies konservativ war.

      Dann erschuf Gott Einstein,

      und alles war relativ,

      und schnelle Objekte wurden kurz,

      und gerade Objekte wurden gekrümmt,

      und das Universum war voller Trägheitsmomente,

      und Gott sah, dass dies relativ allgemein,

      einiges aber speziell relativ war.

      Dann erschuf Gott Bohr,

      und da war das Prinzip,

      und das Prinzip war das Quant,

      und alle Objekte wurden quantifiziert,

      aber einige Objekte waren immer noch

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