Bratwurst mit Senf und Seelenheil. Adrian Plass
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ADRIAN PLASS
Bratwurst mit Senf und Seelenheil
Mein ultimatives Wörterbuch
des wahren Glaubens
Aus dem Englischen von Christian Rendel
Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.d-nb.de abrufbar.
2. Auflage 2009
ISBN 9783865066619
© 2008 by Joh. Brendow & Sohn Verlag GmbH, Moers
Originaltitel: Bacon Sandwiches and Salvation. An A–Z of the Christian Life
Copyright © 2007 Adrian Plass
First published 2007 by Authentic Media, UK
Einbandgestaltung: Brendow Verlag, Moers
Titelfoto: Getty Images
Satz: Satzstudio Winkens, Wegberg
1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2014
Inhalt
Einleitung
Das Tagebuch eines frommen Chaoten wurde als regelmäßiger Beitrag auf der hinteren Umschlaginnenseite des Christian Family Magazine geboren. Bratwurst mit Senf und Seelenheil entstand aus einer Kolumne, die über mehrere Wochen auf der Rückseite der Baptist Times erschien. Damit sind die Ähnlichkeiten noch nicht zu Ende. Die Art nervösen Engagements (»Panik« ist vielleicht ein besseres Wort), mit der ich ans Schreiben für eine Kolumne heranzugehen neige, besonders, wenn sie amüsant sein soll, ist in mancher Hinsicht bedrängender und mühsamer als die Energie, die ich brauche, um ein Buch aus dem Nichts zu beginnen. In jedem dieser Fälle hat mir das Originalmaterial aus der Kolumne, wenn es auch nur einen kleinen Teil des fertigen Werkes ausmacht, eine Art fliegenden Start für meine Kreativität und Vorstellungskraft geliefert und mir so die Aufgabe, ein ganzes Buch zusammenzubringen, viel lebendiger und aufregender gemacht.
Noch ein Wort zur Erklärung des Buchtitels. Ich saß eines Tages neben meiner Freundin Liz in der Kirche. Liz und ich tun einander in dieser Situation nicht wirklich gut. Wenn wir richtig schlimm drauf sind, sind wir wie zwei ungezogene Kinder, die hinten in der Klasse Unruhe stiften und alberne Witzchen machen. Wir sind noch nie wirklich offiziell auseinander gesetzt worden, aber das könnte uns durchaus noch passieren. Etwa in der Mitte des Gottesdienstes stellte unser Pastor der Gemeinde eine Frage.
»Was ist für Sie das Wichtigste auf der Welt?«
Liz und ich antworteten so ziemlich gleichzeitig.