Wild Guide Schottland. David Cooper
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Duncansby Stacks, S. 211
Highlights
Wälder & Tierwelt
Die schottische Landschaft setzt sich aus drei Grundzutaten zusammen: Berge, Wasser und Wald, die mit ihren jeweiligen Ökosystemen für eine einzigartige Flora und Fauna sorgen. Nach der letzten Eiszeit war fast ein Fünftel Schottlands vom Kaledonischen Wald bedeckt, der seine größte Ausdehnung vor etwa 7.000 Jahren hatte. Erst wurde er durch die Klimaerwärmung dezimiert, dann kamen die Menschen und reduzierten ihn auf fast ein Zwanzigstel der Landfläche. Schöne Beispiele existieren noch in Glen Affric und Balmoral, und viele Ländereien versuchen, den Baumbestand aufzuforsten.
Ganz anders die Blumen des Machair an der Küste – fruchtbare Dünenwiesen, die es nur auf dem Muschelsandboden Nordwest-Schottlands und -Irlands gibt. Im Frühjahr und im Sommer blühen auf den Inseln und der Küste des Festlands Abertausende Wildblumen (darunter auch seltene Orchideen) in einer wahren Farbexplosion.
Seevögel und Meeressäugetiere sind an den Küsten Schottlands weit verbreitet. Tausende von Vögeln nisten jedes Jahr an den steilen Klippen, und es gibt reichlich Gelegenheit, Robben, Delfine und sogar Wale zu beobachten, vor allem im Moray Firth. Hirsche haben in Schottland einen hohen Stellenwert – sie sind wichtige Einnahmequelle und kulturelles Symbol der Highlands, auch wenn strenges „Management“ nötig ist, um die Wälder vor Wildschäden zu schützen. Die Silhouette eines Hirschs vor Bergkulisse – schottischer wird’s nicht.
Kilmory Bay, Rùm | S. 69 |
Clachan Sands, North-Uist | S. 91 |
RSPB Balranald, North-Uist | S. 93 |
Hirta & Boreray, St Kilda | S. 103 |
Sumburgh Head, Shetland | S. 126 |
Puck’s Glen | S. 134 |
Black Gates Forest | S. 134 |
Ariundle Oakwoods | S. 161 |
River Affric | S. 229 |
Bow Fiddle Rock, Moray Firth | S. 239 |
Loch Muick | S. 269 |
Highlights
Slow Food & Unterkünfte
Mit seinem fruchtbaren Boden, dem Meer zu drei von vier Seiten, reichem Wildbestand und für ihre Reinheit berühmten Flüssen ist Schottland eine prall gefüllte Speisekammer. Die frischen Speisen, die praktisch ohne Transportwege auf dem Teller landen, sind ein Highlight jeder Reise und gewähren Einblick in die Kulturgeschichte der jeweiligen Region – Meeresfrüchte von der Westküste, Lachs von den Shetlandinseln, Wild aus den Highlands, Aberdeen-Angus-Fleisch und Haggis, Whisky und Craft-Bier.
Es gibt gemütliche, traditionelle Inns, wo man sich nach einem langen Tag an der frischen Luft entspannt ein Schlückchen genehmigen kann, nette Hostels und Campingplätze in schöner Lage. Sie können in Gearrannan (Isle of Lewis) in einem charmanten alten Blackhouse übernachten oder sich von Ihrem Zelt auf dem Invercaimbe Campingplatz den Sonnenaufgang ansehen. Wer lieber seine Ruhe hat, kann zwischen einem gemütlichen Cottage in den Highlands wählen, einer Architektenhütte oder einer umweltfreundlichen Jurte mitten im Wald.
Creel Seafood Bar, Isle of Mull | S. 63 |
Cleadale Campsite, Eigg | S. 75 |
The Black Shed, Isle of Skye | S. 87 |
Croft 36, Harris | S. 105 |
No 5 Drinishader, Harris | S. 105 |
Gearrannan Blackhouse Village, Isle of Lewis | S. 105 |
Invercaimbe Campsite, Arisaig | S. 163 |
Tioram House, Eilean Shona | S. 163 |
Comrie Croft | S. 295 |
Falls of Dochart Inn | S. 305 |
Gearrannan Blackhouse Village, S. 105
Highlights
Wild Camping & Schutzhütten
Zur schottischen Ur-Erfahrung gehört unabdingbar das befriedigende Gefühl, nach einer langen Wanderung erschöpft in einer Schutzhütte anzukommen oder ganz still an einem Lagerfeuer