Komplexe - und jetzt?. Daniel Reinemer

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Komplexe - und jetzt? - Daniel Reinemer

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      Daniel Reinemer

      Komplexe – und jetzt?

      Daniel Reinemer

      Komplexe – und jetzt?

      Wie wir sie erkennen und mit ihnen leben

      © Verlag Komplett-Media GmbH

      2018, München/Grünwald

      1. Auflage

       www.komplett-media.de

      ISBN E-Book: 978-3-8312-6954-9

      Text-Mitarbeit und Konzept: Marc Vogel

      Umschlaggestaltung: X-Design München

      Illustrationen: Laura Reinemer

      Lektorat: Redaktionsbüro Julia Feldbaum, Augsburg

      Korrektorat: Redaktionsbüro Diana Napolitano, Augsburg

      Satz und Layout: Daniel Förster, Belgern

      E-Book-Herstellung und Auslieferung: Brockhaus Commission, Kornwestheim, www.brocom.de

      Dieses Werk sowie alle darin enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrecht zugelassen ist, bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Speicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das Recht der öffentlichen Zugänglichmachung.

      Für Laura und Sara

      Inhalt

       Vorwort

       Einführung

       Du hast doch Komplexe!

       Die Dame in Schwarz

       Der Komplex – womit haben wir es zu tun?

       Der Komplex in seiner Wirkung und Vielfalt

       Komplexe gibt es, solange es Menschen gibt

       Vom Assoziationsexperiment zum Lügendetektor

       Wie Komplexe wirken

       Entstehung – vom Werden und Gewordensein

       Einige bekannte Komplexe

       Der Minderwertigkeitskomplex

       Der Mutterkomplex

       Der Vaterkomplex

       Sexualkomplexe

       Körperkomplexe

       Eifersucht – etwa auch ein Komplex?

       Der Geldkomplex

       Der Ödipuskomplex

       Die bewusste Auseinandersetzung

       Den Komplex erkennen und verstehen

       Integrieren: der Komplex im Alltag

       Typische Komplexsituationen

       Schon wieder dieser Chef

       Diese Zahnpastatube

       Immer diese Verantwortung

       Mama, bekomm endlich dein Leben klar!

       Der allein gelassene Künstler

       Mich mag ja eh niemand

       Schlechte Noten

       Alles muss den Regeln folgen

       Schuldig

       Schlusswort

       Danksagung

       Anhang

       Selbstinformation – Selbsthilfe

       Quellen- und Literaturverzeichnis

       Register

      Es gibt wenige Arbeiten, die sich intensiver und so praktisch dicht mit den seelischen Komplexen beschäftigen, wie dieses Buch von Daniel Reinemer. Grundlage dafür ist das Komplexverständnis der Analytischen Psychologie C. G. Jungs. Diese Theorie der Komplexe von Jung ist die einzige differenziert ausgebildete psychologische und psychodynamische Theorie hinsichtlich Bildung und Auswirkung von Komplexen. Der Begriff wie das allgemeinere psychologische Verständnis (im Sinne einer schwierigen und konflikthaften psychischen Konstellation) finden zwar auch in anderen Psychologien Verwendung, so zum Beispiel beim Ödipuskomplex in der kindlichen Entwicklungstheorie Sigmund Freuds oder beim Minderwertigkeitskomplex Alfred Adlers. Und auch im psychologischen Alltagsverständnis ist das Komplexverständnis seit Längerem gebräuchlich, um eine heikle und affektiv überladene Persönlichkeitsseite zu bezeichnen.

      Die Komplextheorie Jungs findet allerdings im Mainstream der heute dominierenden psychodynamischen und verhaltenstherapeutischen Konzepte wenig Beachtung. Dies liegt auch daran, dass Jungs Verständnis der Komplexbildungen kein einfaches ist und in seinen Schriften Veränderungen erfahren hat. Diese mehrschichtige Komplextheorie ist denn auch nicht so direkt in eine operationalisierte Therapiepraxis umzusetzen. Hier ist zudem die Interpretation und der persönlich-subjektive Stil des Therapeuten maßgeblich.

      Daniel Reinemers Arbeitsstil ist ein direkter, persönlicher, fast leidenschaftlicher. Auch sollen die Darstellung und Sprache in diesem Buch gut zugänglich sein und insbesondere zur eigenen Nachdenklichkeit anregen. Dem Leser will der Autor Begleiter sein und nicht nur Empfänger.

      Daniel Reinemer vermag uns dafür zu sensibilisieren, was bei Jung so

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