Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim. Illobrand von Ludwiger
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[2]2. aktualisierte Auflage 2013
© Verlag KOMPLETT-MEDIA GmbH
München/Grünwald
ISBN: 978-3-8312-0394-9
Satz: Pinsker Druck und Medien, Mainburg
Design Cover: Heike Collip, Pfronten
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[3]Burkhard Heim
Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt
DAS NEUE WELTBILD
DES PHYSIKERS
BURKHARD HEIM
[4][5]Burkhard Heim erklärt seine Theorie
in Vorträgen, Interviews und in Gesprächen,
kommentiert von
Illobrand von Ludwiger
Burkhard Heim, geb. 9.02.1925 in Potsdam. Als Abteilungsleiter in der Chemisch-Technischen Reichsanstalt in Berlin verlor er 1944 bei einer Explosion beide Hände, sowie Augenlicht und Gehör nahezu vollständig. Ab 1945 Chemiestudium bis 1949, von da an Studium der Theoretischen Physik in Göttingen. 1954 Physik-Diplom in Göttingen, danach Mitarbeit im MPI für Astrophysik bei Prof. v. Weizsäkker. Abgang infolge seiner körperlichen Unfähigkeit zur Teamarbeit. Von nun an eigenständige theoretische Forschungen im privaten Kreis in Göttingen und in Northeim. Seine Bekanntgabe einer Entdeckung der theoretischen Möglichkeit eines Feldantriebs [6]für die Raumfahrt bringt ihm 1957 internationalen Ruhm ein. In den 1960er Jahren Zusammenarbeit mit Prof. Pascual Jordan an einem Gravitationsexperiment. Arbeiten an der Erweiterung der Einstein-Theorie durch Geometrisierung sämtlicher Wechselwirkungsfelder. Weitere Arbeiten: 6-dimensionale Weltbeschreibung, Quanten-Geometrie, Vielfach-Geometrie, Entwicklung einer aspektbezogenen Logik. 1976 strukturtheoretische Herleitung einer einheitlichen Massenformel für die Elementarteilchen. Publikation eines Teils seiner Arbeiten zwischen 1978 und 1998 im Resch-Verlag, Innsbruck. Seit 1950 verheiratet mit der ehemalige Konzertsängerin Gerda geb. Straube. Burkhard Heim verstarb 2001 nach schwerer Krankheit in Northeim.
Zusammenfassung
Bis zum Jahre 2001 lebte in Deutschland ein geheimnisvoller Physiker, der in den 1950er Jahren kurz internationale Berühmtheit erlangt dann aber weiter im Verborgenen gearbeitet hatte. Er sprach nur selten auf Kongressen und veröffentlichte seine Arbeit erst in den 1980er Jahren in zwei umfangreichen Büchern. Das was er mitteilen wollte, ist so schwierig zu verstehen, dass seine Arbeiten kaum gelesen werden. Und doch scheint das von ihm geschaffene Weltbild eine größere Umwälzung hervorrufen zu können als es Einsteins Weltsicht vermochte. Das von Heim entwickelte Bild der Welt betrifft den Menschen und dessen persönliches Schicksal ganz direkt.
Fragt man Physiker nach ihrer Meinung über Burkhard Heim, so hört man die Urteile: „Außenseiter, kauziger Eigenbrötler, unseriöser Phantast, Spinner, …“ aber auch „ der neue Einstein, Deutschlands Stephen Hawking, genialer Denker, einer, dem die Nobelpreiskandidatur angetragen werden müsste. Was stimmt denn nun?
Man stellt zunächst nur fest, dass die positiven Meinungen von denjenigen Physikern geäußert werden, die Burkhard Heim [7]persönlich kannten oder die dessen Werke studiert haben. Dagegen stammen alle kritischen Urteile von Physikern, die weder Heim kannten noch dessen Arbeiten angesehen haben.
Burkhard Heim behauptete in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, das gefunden zu haben, wonach Einstein und seine Nachfolger bis heute vergeblich suchen: eine Massenformel für sämtliche Elementarteilchen und die Erklärung von deren Eigenschaften durch dynamische geometrische Strukturen.
Das mutet unglaubhaft an. Denn einem nicht im Wissenschaftsbetrieb eingebundenen Physiker wird diese Leistung nicht zugetraut. Aber Heims Massenformel wurde bereits 1981 von Physikern am Deutschen Elektronen-Synchrotron (kurz DESY) bei Hamburg programmiert und analysiert und lieferte überzeugende Ergebnisse.
Da jedoch niemand die theoretischen Herleitungen dazu ohne Einarbeitung verstand, waren die DESY-Physiker zwar verblüfft, schwiegen aber über diese Sensation und warteten ab, wie die Strukturtheoretiker bzw. Relativitätstheoretiker die Theorie beurteilen würden. Noch im Jahre 2004 teilte die Sprecherin von DESY einem Journalisten auf dessen Anfrage mit:
„Die wenigen, die Heim kannten und einige leitende Wissenschaftler sind übereinstimmend der Meinung, dass die Massenformel auf jeden Fall eine enorme persönliche Leistung ist, vor allem in Anbetracht seines Handicaps. Andererseits sind alle der Meinung, dass sie viel zu kompliziert ist, so dass selbst sehr gute Theoretiker sich mindestens ein Jahr nur mit dieser Theorie beschäftigen müssten, um sie bewerten zu können.“
Es geht hier nicht darum, Heims Massenformel zu analysieren oder zu verteidigen. Sondern mit der vorliegenden Dokumentation soll sich der Leser selbst ein Urteil über Burkhard Heim bilden, dabei kommt Heim möglichst oft persönlich zu Wort. Wo bestimmte Fachausdrücke verwendet werden, die nur dem Physiker geläufig sind, werden diese kommentiert, so dass der Leser durchaus den Ausführungen Burkhard Heims folgen kann. Wir [8]sind der Ansicht, dass allein schon Wortwahl und Inhalt seiner Ausführungen belegen, dass er zu den Großen der Physik gezählt werden muss, wenn sein Nachlass erst einmal gründlich von Experten studiert worden ist.
Eine Theorie, die zur geometrischen Beschreibung der Materie führt, hat eine starke Glaubwürdigkeit erworben. – Andere Theorien, wie die Stringtheorie, die Loop-Quantengravitation oder das Standardmodell der Teilchenphysiker können dagegen nichts experimentell Gesichertes über die geometrische Struktur der Elementarbausteine der Materie aussagen. Daher hat sich Heims Weltbild – gemessen an den Ergebnissen – bewährt. Die philosophischen Konsequenzen sind für uns Menschen enorm, lassen sich doch mit der Elementarteilchen-Theorie und einer von Heim neu entwickelten aspektbezogenen Logik auch qualitative Vorgänge in der Materie, wie Lebensprozesse und Bewusstsein, beschreiben. Darüber soll es im folgenden gehen…
Nach dem Erscheinen der ersten Auflage dieses Buches, sind in Heims Nachlass noch rund 800 unveröffentlichte Manuskriptseiten gefunden worden, aus denen in dieser Ausgabe zitiert wird.
[9]Inhaltsverzeichnis