Da ist mehr, noch so viel mehr .... Andrea Volkelt

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Da ist mehr, noch so viel mehr ... - Andrea Volkelt

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      © 2021 – e-book-Ausgabe

       RHEIN-MOSEL-VERLAG

       Zell/Mosel

       Brandenburg 17, D-56856 Zell/Mosel

       Tel 06542/5151 Fax 06542/61158

       Alle Rechte vorbehalten

       ISBN 978-3-89801-912-5

       Herausgeberin der Reihe »Brücken bauen«:

       Marion Bischoff

       Lektorat: Sandra Jungen

       Ausstattung: Stefanie Thur

       Titelfoto: Andrea Volkelt

       Autorinnenfoto: Petra Knickenberg

      Andrea Volkelt

      Da ist mehr, noch so viel mehr …

      Ich werde immer Maxis Mama bleiben

      Autobiografie

      Rhein-Mosel-Verlag

       »Diese sehr persönlichen, schmerzhaften Erfahrungen mit fremden Menschen zu teilen, die dieses Buch lesen, in der Hoffnung, dass es sie trösten und ermutigen wird, ist ein Akt von wahrem Mut und Courage.«

      Gerrie March, London 2021

      Vorwort

      Was hinterlassen wir und was nehmen wir mit?

      Das Lebenskonto.

      Maxi hat in seinem kurzen Leben so reichlich und intensiv gelebt und so vieles hinterlassen, das in den Herzen der Menschen, die ihn lieben und kannten, weiterlebt. Und er nimmt so Wertvolles mit auf seinem weiteren Seelenweg. Möge all das im Diesseits und im Jenseits weiterreifen, erblühen, wachsen und dazu beitragen, dass das große Ganze Früchte trägt, zum Wohle aller.

      Wir alle sind nur zu Gast auf dieser Welt. Für eine bestimmte Zeit sind wir hier auf Erden unterwegs.

      Auch ich selbst habe mich als junges Mädchen auf den Weg gemacht, weil ich wusste, da muss es noch mehr geben. Aber ich hatte keine Ahnung, was dieses »Mehr« sein könnte. Aus heutiger Sicht betrachtet, ist es ganz klar. Auf dem Weg zu mir selbst begegnete ich wunderbaren Menschen. Viel habe ich gelernt über die Metaphysik, die geistige Welt, die Seele, die Zusammenhänge und Hintergründe des Lebens. Bei wunderbaren internationalen Lehrern und in unterschiedlichsten Schulen wurde ich ausgebildet. Heute kann ich dieses Wissen nutzen, um es für die Menschen einzusetzen, die sich auf den Weg machen wollen.

      Zu allen Zeiten in allen Kulturen haben sich Menschen gefragt: Woher kommen wir? Warum sind wir hier und was ist der Sinn? Wo geht es nach diesem Leben hin? Diese metaphysischen Fragen stellen sich manche früher, manche später, manche gar nicht. All das hat mit Bewusstsein und Seelenreife zu tun. Nicht mit Intelligenz oder Wissen. Denn wir haben so viele Kenntnisse, doch wie schaut‘s aus in uns und in unserer Welt, im Großen und im Kleinen?

      Oft landen Menschen in meinem Heilerkammerl, weil Lebenswege sich verändern oder sie mit einer bestimmten Situation überfordert sind. Bei Andrea war das anders. Ihre Seele hat sie früh zu mir geführt, weil ihr klar war, da ist noch so viel mehr. Natürlich war ihr damals nicht bewusst, was alles auf sie zukommen würde, doch das Unterbewusstsein bereitete sich schon vor, denn die Seele kennt ihren Plan.

      In meiner Arbeit bin ich immer ganz dicht dran an den Menschen und ihren Geschichten, mit allen Höhen und Tiefen. Leben und Tod liegen nah beieinander. Viele Menschen vergessen oder verdrängen das und sind oft ein Leben lang mit dem Unwesentlichen beschäftigt und leben knapp am Sinn vorbei. Manche werden erst in extremen, außergewöhnlichen Situationen wach. Egal wann dieses Aufwachen beginnt, ist es mein großes Ziel, den Menschen den Zugang zu all den Quellen, die bereits in ihnen schlummern, aufzuzeigen. Es geht darum, jeden Tag aufs Neue ein gesundes Gleichgewicht zu schaffen zwischen unserer Seele, die wir nicht sehen können, und unserem irdischen Leben als Mensch. Dabei dürfen und können wir die ganze Bandbreite erleben und erfahren, Spaß und Freude haben, Fehler machen, hinfallen, wieder aufstehen. Weitermachen.

      Andrea und Sigi haben sich interessiert für den Blick weit über den normalen irdischen Tellerrand. Die geistige Welt war Andrea bald noch klarer vertraut. All das hat ihr geholfen und sie vorbereitet für die große irdische Herausforderung ihres Lebens.

      Für mich gibt es keinen Zufall. Es ist ein Zusammenspiel aus Ursache und Wirkung. Wenn die Zeit gekommen ist, müssen oder dürfen wir wieder gehen. Keiner weiß, wann das ist. Und das ist auch gut so. Die wesentliche Frage ist: Wie haben wir gelebt? Haben wir erkannt, dass jeder Tag ein Geschenk ist? Geben wir den Jahren mehr Leben? Maxi hat das getan.

      Es gibt immer Gründe, warum wir aufgeben könnten. Und es gibt stets Gründe, weiterzumachen.

      Andrea und Sigi, ich bin stolz auf euch. Danke Andrea, dass du dieses Buch geschrieben hast. Danke für euren Mut, eure Freundschaft und einfach für euer Sein.

      Andrea und Sigi habe ich unterstützen und begleiten können. Gleichzeitig haben sie sich auf den Weg gemacht. Sie haben erkannt, dass sie selbst etwas tun müssen, nicht allzu lang stehen zu bleiben. Mit dieser Kraft, angeschubst woher auch immer, gehen sie heute noch jeden Tag. Dabei mit angestoßen zu haben, erfüllt mich mit Dankbarkeit. Wirken beWIRKT …

      Es ist mir eine Freude, Ehre und Herzensangelegenheit, diesen Weg mit euch zu gehen.

      Bauen wir Brücken zwischen dieser Welt und der nächsten. Maxis Leben ist ein Beweis für uns alle. Lernen wir. Leben wir. Lachen wir. Lieben wir. Und hinterlassen wir Spuren ohne Schnickschnack, dafür mit Herz und mit Sinn, genauso wie Maxi es getan hat.

      Mögen viele Menschen durch eure Geschichte mehr Verständnis, Zuversicht und Hoffnung finden und dem größeren Sinn des Lebens ein bisschen näherkommen. Denn da gibt es noch so viel mehr …

      Petra Maria Knickenberg, Aschau, 2021

      Wie es zu diesem Buch kam

      Immer wieder erfasste mich der innerliche Impuls, ein Buch zu schreiben. Doch ich war keine Autorin und hatte keine Ahnung, ob ich das kann. Aber es war einen Versuch wert.

      Ich möchte Sie, liebe Leserinnen und Leser in dem Vertrauen bestärken, dass wir unsere Lieben niemals verlieren.

      Mein Mann Sigi und ich haben niemanden verloren. Wir mussten unseren geliebten Sohn weiterziehen lassen. Aber: Wir haben ihn nicht verloren. Von Verlust kann Gott sei Dank keine Rede sein. Die Trauer ist groß und sehr schmerzhaft. Das darf sie auch sein. Wichtig und im Sinne unseres Sohnes Maxi ist, dass wir weitergehen. Jeden Tag, jeden Moment.

      Unsere Aufgabe besteht unter anderem darin, zu zeigen, dass wir nach wie vor in Verbindung sind. Der Glaube daran wurde durch die Zeichen und Botschaften, die wir bekamen, zu einem Wissen, das ich nun an Sie weitergeben möchte.

      Ich ließ fließen, was raus wollte. So ist nun ein sehr persönliches Buch entstanden mit vielen besonderen Botschaften. Alles, was ich hier geschrieben habe, ist eine Essenz aus unzähligen Erlebnissen. Es handelt sich um eine, ich hoffe, für Sie bereichernde Auswahl. Wir alle bekommen diese Zeichen. Wir sollten nur bereit sein, sie zu erkennen. Und das geht nur mit einer großen Portion Vertrauen, Glauben, Hoffnung und Zuversicht.

      Über alldem steht die Liebe. Letztendlich geht es nur um die Liebe.

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