Kill den Drill: Welcome to Arizona. Melanie Weber-Tilse
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Ein leises Seufzen entwich mir.
»Was wird das hier?« Die tiefe Stimme ließ mich herumwirbeln.
Jack - Vorzimmerhäschen
Ich glaubte, meinen Augen nicht zu trauen, und meine geschärften Sehnerven ließen mich nie im Stich. Nie. Die kleine Sekretöse des Generals tippelte durch meinen Hangar? Die Waffen mit den bleistiftdünnen Absätzen in den Händen haltend?
»B-r-i-a-n!«, brüllte ich harsch. Auf nichts und niemand war Verlass hier. Nicht einmal den Mechanikern konnte man auch nur eine Sekunde den Rücken zudrehen. Brian lag vermutlich sabbernd vor seinem Spind, nachdem er dieser kleinen Miss White ins Dekolleté gefallen war.
»Der wurde zu Colonel Brigham gepiepst.« Ihre feste Stimme gepaart mit ihrer verflucht ansehnlichen Erscheinung fuhr mir durch Mark und Bein. Mit geröteten Wangen und einem Leuchten in den Augen, das ich von Frauen nur kannte, wenn sie unter mir die Orgasmen ihres Lebens hatten, kam sie auf mich zu.
»Und du?«, herrschte ich Arizona an, die trotz meiner enormen Lautstärke, die durch die Halle grollte, nicht einmal ansatzweise mit der Wimper zuckte. »Was hast du hier zu suchen? Du dürftest gar nicht …«
»Jaaa, ich weiß«, seufzte sie gedehnt und verdrehte die Augen. Das war doch die Höhe! »Alles Top Secret, schon klar.« Ihre Hände beschrieben eine ausladende Geste, während ein sanftes Lächeln ihre Lippen umspielte und sie auf ihre ID-Karte zeigte, die an der Brusttasche ihrer Bluse baumelte. »Keine Sorge, Major, ich darf hier sein.« Energisch hielt sie mir ihre Oberweite unter die Nase, dieses kleine Luder.
»Ich kann lesen, Miss White«, raunte ich mürrisch und sah mich kurz um, um sicher zu gehen, dass wir allein waren. In diesen riesigen Hallen wusste man das nie so genau. Es gab gefühlt tausende Ecken und Nischen, in denen jemand lauern konnte. Aber es schien niemand hier zu sein, außer ihr und mir. Göttliche Fügung, würde ich mal sagen. Ich beugte mich zu ihr, sog mit geschlossenen Augen ihren blumigen Duft tief in die Nase. »Ich kann deine Sicherheitsfreigabe allerdings auch gern ertasten.« Meine Hand glitt wie von selbst auf ihre Hüfte und ich zog sie an mich heran, wo sich mein Schwanz erwartungsvoll gegen ihr Becken drückte.
Im nächsten Moment wedelte sie mit einer Akte vor meiner Nase herum. Herrgott nochmal, das Mädchen hatte es aber auch drauf, die romantischsten Situationen mal eben zu zerstören. »Die hier soll ich dir vom General aus übergeben.« Mein Arm lag immer noch um ihre Hüfte und ihr Gesicht kam meinem verdammt nahe. »Top … Secret, versteht sich«, flüsterte sie und blinzelte mich grinsend an.
Ihr die Papiere aus der Hand zu reißen und sie mit dem anderen Arm aus der Halle in Richtung meines Bürokabuffs zu zerren, geschah im gleichen Moment. Sie war so verdutzt, dass sie hinter mir her stolperte und mit ihren High Heels nach mir schlug. Kleiner Besen, das haben schon ganz andere versucht, feixte ich innerlich. »Major«, keuchte sie hinter mir. »Jack … Mensch, Torres, was soll der Scheiß?«
Ich schob sie in mein Büro und schloss mit einem lauten Knall die Tür. Das Fenster, durch das man in die Halle oder eben anders herum sehen konnte, verschloss ich mit geschickten Handgriffen mittels der angebrachten Jalousie. Die kleine Miss White lehnte immer noch stocksteif mit dem Rücken an der Wand. Ihr perfekter Körper bebte und sie atmete schwer. »Bekomm ich jetzt eine Antwort, Torres?«
Boah, Antwort? Antwort worauf? Ich hatte nicht den leisesten Schimmer, wer diese kleine Hexe war und wie zur Hölle sie es geschafft hatte, als Sekretärin eine Sicherheitsstufe zu erhalten, die es ihr erlaubte, meine Halle zu betreten. Meine Halle! Was, wenn sie eine gottverdammte Spionin war? Eingeschleust vom russischen Geheimdienst? Die waren weiß Gott nicht zimperlich und hier würde sie genug Informationen finden, um sich eine goldene Nase mit deren Verkauf zu verdienen.
Mit langsamen Schritten ging ich auf sie zu und musterte sie mit zusammengekniffenen Augen. Mir entging nicht die kleinste Regung, auch nicht die, mit der sie nervös versuchte, ihren Rock wieder in seine Ausgangsposition zu ziehen. Wer auch immer sie war, es wäre mir ein Vergnügen, aus ihrem Rock einen Gürtel zu machen, dachte ich hämisch, als ich ganz nah vor ihr zum Stehen kam. Wie von selbst legten sich meine Hände neben ihren Kopf an die Wand. Ohne ihre Schuhe war sie ein ganzes Stück kleiner, so dass ich meinen Kopf senken musste, um mit meinen Lippen an ihrem Ohrläppchen lang zu fahren. Sie erschauerte unter meiner Berührung, was mich augenblicklich hart werden ließ.
»Hör zu, Arizona. Ich hab keine Ahnung, wer du bist. Was du hier willst. Oder wonach du suchst.« Leise stöhnte sie auf, als meine Finger ihren Hals hinabfuhren, um geradewegs in ihrem prall gefüllten Ausschnitt zu landen. »Aber dein Sekretärinnen-Getue kannst du bei mir getrost lassen, das nehm ich dir nicht ab.« Ich packte ihre Brüste, was sie nach Luft schnappen ließ. In ihrem Blick mischte sich blankes Entsetzen mit so etwas wie … wie Lust. Lust? Halleluja, die Kleine war geil. Ich vergrub meine Nase in ihrem Haar und hörte nicht auf, ihre Titten zu kneten, während sich die andere Hand auf Wanderschaft in die unteren Körperregionen begab. »Und Miss White, wenn du heute wieder kein Höschen trägst, dann gibt es nur eine Antwort auf deine Frage.«
Schwer atmend wand sie sich unter meinen Berührungen. »Die da wäre?«, nuschelte sie, als sich unsere Lippen für den Bruchteil einer Sekunde trafen.
»Nun ja …« Süffisant grinsend rutschten meine Finger ihren Oberschenkel hinauf. Arizona zog scharf die Luft ein, als ich in Regionen kam, die deutlich darauf schließen ließen, dass sie nicht nur der Akte wegen hergekommen war. »Für mich ist die Sache klar.« Mit einer geschmeidigen Bewegung tauchte ich in ihre feuchte Enge und stöhnte kurz auf, als sie ihren Kopf auf meine Brust sinken ließ. Verdammt, war das geil. Ich bewegte meine Finger in einem wechselnden Rhythmus und entlockte ihr damit die zauberhaftesten Töne. Bis sie … scheinbar zur Besinnung kam und mich mit ihren Händen wegschob, wobei meine Finger geräuschvoll aus ihrer Pussy glitten.
»Du … Du … Gott, du bist so bescheuert, Jack«, keuchte sie und griff sich mit der flachen Hand an den Kopf. »Glaubst du, allen Ernstes, dass ich nur hier bin, um zu vögeln?« Ihre zarten Finger tippten mir kräftig auf die Brust. Gott, diese Frau machte mich wahnsinnig. Ich nickte und zuckte gleichgültig mit den Schultern. Klar, dachte ich das. »Dass ich dir lediglich die Akte bringen und mir die Flieger anschauen wollte, ist dir nicht in den Sinn gekommen?« Mein Kopf drehte sich ruckartig von einer Seite zu anderen.
»Flieger anschauen … So so …« So sehr sie sich auch wand, ich würde einen Teufel tun, sie jetzt aus meiner Umklammerung zu lassen. »Pass auf, Süße. Die Akte hättest du mir über die Poststelle zukommen lassen können, anstatt über die gesamte Airbase zu stöckeln. Und Flieger kannst du dir auf all den Fotos in Braxtons Büro ansehen.«
Ihr freches Grinsen ging mir schon wieder direkt durch und durch. Sie war wirklich eine harte Nuss. »Ah, du hast mich also durchschaut.« Ihr Kopf neigte sich zur Seite und mit einem betörenden Aufschlag sah sie mich aus ihren dunklen Augen, die zur Abwechslung mal nicht von ihrer Sonnenbrille verdeckt wurden, an. »Und du scheinst zu glauben, dass du alles haben kannst. Interessant«, kicherte sie, was mich fast zur Weißglut brachte. Ich holte tief Luft, sehr tief … beugte mich zu ihr hinab, meine Lippen streiften ihren Hals, bevor ich ihr ins Ohrläppchen biß.
»Cutie, ich glaube es nicht«, meine Lippen lösten sich von ihrer Haut und ich brachte mich so in Position, dass ich ihr mit einem süffisanten Grinsen direkt in die Augen sehen konnte, »ich weiß es.«
***
Mit schnellen