Die Kinder Paxias. Laura Feder

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Die Kinder Paxias - Laura Feder

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      Laura Feder

      Die Kinder Paxias

      Die Prüfung Der Ewigen

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

       Kapitel 17

       Kapitel 18

       Epilog

       Impressum neobooks

      Kapitel 1

      Ein berittenes Empfangskomitee Steinkrieger erwartete sie bereits, als sie das Ende des versiegelten Pols erreichten. Sie verharrten.

      „Natürlich“, murmelte Cecil ironisch. „Wie sonst hätten wir auch erkennen sollen, dass wir geschützten Bereich verlassen?“

      Robin spannte gelassen ihren Bogen. Kaelis Messer flogen bereits zielsicher auf die Gegner, die sich ihrer Position noch nicht nähern konnten.

      Es war ein leichter Sieg aus der Distanz.

      Als sie danach über die steinigen Überreste kletterten, warf Robin Cecil einen Blick unter hochgezogenen Brauen zu. „Ich hätte es euch gesagt.“

      Ihre trockene Reaktion entlockte ihm ein belustigtes Schmunzeln. „Der Klang deiner Stimme ist dem Erscheinen dieser Kreaturen auf jeden Fall vorzuziehen.“

      „Wie galant von dir, meine Worte mit einem Kampf zu vergleichen.“ Robins Miene blieb ernst bei dem Vorwurf, aber in ihren Augen funkelte es verdächtig und ihre Grübchen zuckten.

      „Ich bin sicher deine Verbalattacken können ebenso wirkungsvoll sein wie deine Pfeile“, konterte Cecil mutwillig.

      „Ist das eine Herausforderung?“

      „Hebt euch eure Auseinandersetzung für später auf“, unterbrach Iain das Geplänkel. „Da ihr offensichtlich nicht ohne auskommt, wartet da vorne die nächste echte auf uns. Lasst euch besser an diesen Gegnern aus.“

      Es war eine übersichtliche Schar Lehmkreaturen, aber sie formten bereits Feuerbälle. Robin zögerte nicht und rief das Element Wasser zur Hilfe. Arn, Saya und Iain übernahmen die Beseitigung. Cecil blieb als Schutz bei Kaeli und der Elfe. Nach dem Sieg trat er an Robins Seite und grinste sie mutwillig an. Auf ihren fragenden Blick zwinkerte er nur.

      „Wie ich bereits feststellte: Deine Zunge ist eine Waffe.“ Er nahm Bezug auf ihren Beschwörungsgesang. „Eine sehr wirkungsvolle.“ Damit ließ er die Elfe halb sprachlos, halb amüsiert zurück. Kopfschüttelnd beschleunigte sie ihren Schritt, um bei der Gruppe zu bleiben.

      Ihr Weg führte sie in einen dichten Nadelwald. Mit dem wuchtigen Gebirge zu ihrer Linken, das längst die begrenzende Wölbung der Steilwand abgelöst hatte, erreichte sie nur wenig Licht. Sie wanderten in fast nächtlicher Dunkelheit, so dass die nachtblinden Gefährten unter einigen Orientierungsschwächen litten.

      Sie überlegten, ob sie versuchen sollten, den Wald zu verlassen, um an dessen Rand seinem Verlauf zu folgen, entschieden sich aber dagegen.

      Es hatte den Anschein, als wäre es für die Schlammblasen unmöglich, den dickwurzeligen Waldboden zu durchdringen. Und das bedeutete einen so großen Vorteil, dass sie die Einschränkungen der Finsternis gerne auf sich nahmen.

      Eine weitere Erleichterung war das geringe Aufkommen der gewaltigen Heerscharen, die ihnen ihre bisherige Reise so erschwert hatten. Die Anzahl ihrer Angreifer blieb meist in überschaubaren Grenzen, so dass auch Kaeli sich an die Front wagte.

      Wie Saya bemerkte sie die von der Natur getarnten, erdfarbenen Feinde viel früher als die anderen und war mit ihrer Harpune eine hilfreiche Stütze für die Gelehrte. Iain und Cecil blieben in ihrer Nähe und griffen ein, sobald sie gebraucht wurden. Doch sie waren in ihrer Orientierung meist auf Saya und Kaeli angewiesen.

      Arn ging einige Schritte hinter Robin, bereit sie zu schützen, sobald ihr Ruf nach den Elementen gefordert war – wenn zu viele Kreaturen die Gefährten zu überrennen drohten.

      Es fiel ihm auf, dass sie sich einige Male zu ihm umwandte, aber es war zu dunkel, um mehr als Schemen zu erkennen, geschweige denn ihren Ausdruck zu deuten. Und sie sprach ihn ebensowenig an wie er sie.

      Obwohl die Begegnungen wenig gefährlich blieben, atmeten die nachtblinden Gefährten auf, als das einfallende Licht in der Ferne das Ende des Waldes ankündigte.

      Cecil war so auf das Kommende fixiert, dass er das raschelnde Knacken an seiner

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