Warum bist du nicht bei mir. Christine Homilius

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Warum bist du nicht bei mir - Christine Homilius

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sich unter die Dusche. Nachdem sie sich ein Badetuch um den Leib gebunden hat, sie findet noch keine Unterwäsche, diese liegt immer noch in irgendeiner Umzugskiste. Hört sie plötzlich eine weibliche Stimme, die mit Mischka spricht. Das kann nur Bettina sein. Geht ihr durch den Kopf und bindet in gewohnter Manier, ihre langen schwarzen Haare, in ihr Haar Tuch ein. Dann steht sie ihrer Freundin Bettina, genannt Betti, gegenüber und fragt: „Wie kommst du denn herein?“ „Na das ist eine Frage, Mischka hat mir die Tür geöffnet.“ Mischka, denkt Karin. „Ich habe Kaffee gekocht und Hörnchen mitgebracht, komm las uns Frühstücken damit wir dann deine Wohnung einräumen können, oder hat das mit Rainers Urlaub geklappt?“ Karin schaut Bettina an und überlegt, Kaffee hatte sie doch bereits angesetzt, ehe sie unter die Dusche ist. Warum erzählt Betti so was? Aber solche Dinge gab es bei Bettina ja bereits als Kind. Also macht sie sich keine weiteren Sorgen. Bettina fragt:„Hat Rainer denn Umzugsurlaub bekommen?“ „Nein Rainer hat keinen Urlaub genommen, sein Mitarbeiter hat da einen, noch unbekannten. Ramses, gefunden.“ Nachdem die beiden sich nun endlich hingesetzt haben. Nimmt Bettina das Gespräch wieder auf: „Wie ihr zwei das so meistert, ist mir schleierhaft, denn eigentlich paßt ihr doch gar nicht zusammen. Wolltest du nicht Biologie studieren und dann als Wissenschaftlerin Orcas und Delfine studieren.“ Wie paßt das zu Rainers Ambitionen seinen Doktor hat er nun gemacht und was kommt dann? Du solltest dich eigentlich mal für ein Kind entscheiden. Wenn dein Studium schon auf der Strecke geblieben ist. Meinst du nicht auch?“ „Ich habe auf der Veranda gedeckt.“ „Bitte noch zwei Tassen mehr.“ Das ist die Stimme ihrer Mutter. Die beiden Freundinnen mussten jetzt lachen, denn sie saßen beim Frühstück, aber in der Küche.„Nun fehlt bloß noch der Tischler.“ Sagt Karin. Da ertönt die Stimme eines Mannes: „Der ist schon hier, aber keiner lässt ihn ein.“ Er steht vor dem Gartentor und dahinter steht Mischka. Karins Mutter, lässt ihn ein und spricht: „Aber jetzt wird erst einmal gefrühstückt.“ Drei Stunden später war es fast geschafft und das Haus wir langsam bewohnbar. Karins Mutter beginnt aufzuschreiben, was noch so fehlt in einem gemütlichen Heim. Doch Karin begehrt auf, indem sie ihr den Zettel wegnimmt. Und sagt: „Das ist mein Haus!“ Daraufhin traten Mutter und Betti den Rückzug an. Karin ging mit Mischka durch ihr Heim, um es zu betrachten. Sie stellte die eine Vase an einen anderen Ort und hängte das eine oder andere Bild nochmals um. Nur der Eingangsbereich, da muss sie noch etwas tun, aber das wird ihr in den nächsten Tagen bestimmt gelingen. Bis ihr Rainer wieder da ist, hat sie auch das geschafft. Sie schüttelt ihr langes schwarzes Haar, um es anschließend zu bürsten. Schaut in den Spiegel im Eingangsbereich und sagt zu ihrem Spiegelbild: „Was war eigentlich das, heute Morgen? Wir sind gestern erst hier eingezogen, heute stellt sich mein Nachbar zur linken, bei mir zu so früher Stunde, es war erst halb sieben, vor. Um mich um Zucker zu bitten. Und überhaupt, wie der mich gemustert hat. Oder hat er nicht? Jedenfalls war das komisch. Oder Mischka, dabei streichelt sie ihrem Hund über das Fell, wo sind wir da nur hingeraten. Ich dachte wir sind in Zehlendorf in dem viertel der „Besseren Gesellschaft“, aber da habe ich mich wohl geirrt. Oder sollte das bloß eine dumme Anmache sein? Aber eigentlich sieht der Mann nicht so aus, als ob er es nötig hätte, Damen anzumachen. Diese blauen Augen und ausgestattet, mit einem sportlichen Körper, seine Frau muss sich ihres Mannes sehr sicher sein. Und dann war da noch Betti, wieso hast du ihr die Tür aufgemacht Mischka? Hallo seit wann öffnest du Türen ohne Klinke? Unsere Eingangstür hat einen Knauf, ich glaube, das musst du mir mal vormachen. Zu diesem Zweck ruft sie den ehemaligen Hundeführer von Mischka an, er verspricht schnellstens vorbei zu kommen, denn da kann etwas nicht stimmen. Aber jetzt wird erstmal Pause gemacht mit einem guten Buch und einem Glas Rotwein auf der Veranda. Da muss sie hören wie ihre Nachbarn sich ganz ungeniert über sie das Maul zerreißen. Sie hat aber keine Lust sich diesen Unsinn mit anzuhören und sich in das Gespräch einzuschalten. Also sucht sie ein anderes Plätzchen in ihrem Grundstück, um in Ruhe lesen zu können. Gegen Abend kommt ihr Vater, der gleichzeitig, mit dem Hundeführer ankam. Ihr Vater staunte nicht schlecht über das, was er da zu hören bekam. Mischka öffnet angeblich Türen, die keine Klinke, sondern einen Knauf haben? Der Hundeführer nahm Mischka und ging mit ihm zur Tür. Als er nach zehn Minuten zurückkam, sagte er: „Ob ihr es glaubt oder nicht, Mischka kann es. Er wollte mir es zwar nicht zeigen, aber dann tat er es doch. Ich stellte mich außen vor die Tür und probierte die Tür zu öffnen, dabei schimpfte ich über die blöde Tür und plötzlich war sie offen. Mischka schaute mich an, wie, aber nun bekomme ich auch eine Belohnung. Die Frage ist, wer hat ihm das gelernt? Das müssen wir ihm schnellstens wieder abgewöhnen.“ Die Frauen der Nachbarschaft drängten sich am Gartenzaun, um ja nichts zu verpassen. Die „Bessere Gesellschaft“, ist also nicht besser als alle anderen. Der Satz wurde von ihrem Vater bestätigt. Der dann auch noch sagte: „Hast du das gestern nicht mitbekomme?“ Das ging von der Diskussion über eure Möbel bis zu deinen Hosen. Hast du das nicht mitbekommen?“ Schau mal, was die für Möbel haben, und ob die sich dieses Haus überhaupt leisten können? Schau mal, das ist aber ein stattlicher Mann und so eine primitive Frau und wie, die rumläuft, in den Hosen die ihr um die Beine schlappen. Na ja, ich habe es ja immer gesagt, die attraktivsten Männer haben meistens solche nichtssagenden Frauen. Karin schüttelt mit dem Kopf und sagt zu ihrem Vater: „Was heißt hier nichtssagendes Weib, die Spinnen wohl die Schachteln, die können mich kennenlernen.“ „Mach dir nichts draus, mich hatten sie ja auch beim Wickel, doch das du das nicht mitbekommen hast? Ich glaubte du hast es gehört?“ Als Papa Karin wieder verließ, musste sie über Bettina nachdenken. Bettina kannte sie seit der Sandkastenzeit. Sie ist ohne Vater aufgewachsen, da sie täglich bei Karin war, manchmal bloß für eine Stunde, trotzdem betrachtete sie Karins Vater auch als den ihren. Das ging sogar so weit, dass sie, wenn sie Streit mit ihrer Mutter hatte, ganz einfach sagte: „Ich gehe jetzt zu Karin und frage meinen Papa.“ Damals haben die Erwachsenen darüber gelacht. Als sie aber mit siebzehn Jahren ihren ersten Freund mit brachte und Karins Vater als den ihren vorstellte, gab es Krach. Bettina hat damals acht Wochen nicht mit Karin und ihren Eltern gesprochen. Sie war beleidigt und meinte, „keiner hat mich lieb“, diesen Blödsinn mussten die Erwachsenen ihr aus ihrem Kopf treiben. Das war damals nur mit einer Therapeutin zu bewerkstelligen. Karins Mutter Anja hatte zum Glück eine Freundin, die Kinderpsychologin war.

      Kapitel 2

      Mischka forderte sein Recht also ging es ab zum Joggen. Nach einer Stunde kamen sie wie immer ausgepowert wieder zu Hause an. Aus dem Haus kam Musik und Mischka sah Karin an um dann mit einem Satz im Grundstück zu stehen. Karin kam hinterher, doch Mischka war schneller. „Wer wagt es in meinem Grundstück, ohne meine Erlaubnis Musik zu hören?“ Rainer war wieder da. Er kam aus dem Schlafzimmer und Karin schaute verwirrt zu ihrem Mann. „Was willst du schon hier?“ Fragte sie. Doch dann viel sie ihm einfach in die Arme. Die Frage, „wie lange kannst du bleiben?“ Erstickte Rainer mit einem Kuss. Sie hatten wiedereinmal keine Zeit sich einfach wie erwachsene Menschen auszuziehen, sondern trennten sich gegenseitig von ihren Sachen. Karin war wie immer sehr ungeduldig, trotz des Marathonlaufs mit Mischka. Nachdem sich die Sachen auf dem Boden einen Platz gesucht hatten, legte Karin ihre langen Beine um seine Hüften. Sie bemerkte seine Erregung und sagte leise: „Ich bin kurz davor geil zu werden“. „Ja“, flüstert er, streifte ihr das Oberteil des Laufanzuges ab und findet ihre Brüste. Als er in sie eindrang, krallte sie sich an seinen Schulterblättern fest. Endlich landeten sie im Bett und sie saß auf ihm. Mischka blieb auf der Veranda liegen, damit die beiden keiner störte. Sie gingen dann gemeinsam duschen. Wasser war für beide ein Medium, dass die Lust aneinander noch erhöhte. Rainer drehte seine Karin herum, um ihre Brüste zu halten, damit sie nicht herunterfallen können, dann fuhr sein bestes Stück tief in sie hinein. Die Laute, die beide von sich gaben hörte der Nachbar Herr Klein. Er wollte den ausgeliehenen Zucker zurückbringen, doch da stand Mischka und an ihm kam keiner vorbei. Gegen einundzwanzig Uhr klingelt das Telefon und Rainer muss wiedermal seine Sachen packen und ab geht es zum Flughafen. Heute früh kam er nur bis Paris, dann war Schluss, denn in Paris war ein Fluglotsenstreik. Sein Kollege und er waren froh, dass sie doch noch nachhause kamen. Aber dass alles so schnell vorbei ging, war nicht so geplant.

      Kapitel 3

      Mit einem kräftigen Schlag gegen

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