Warum bist du nicht bei mir. Christine Homilius

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Warum bist du nicht bei mir - Christine Homilius

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15 Uhr kommen ihre Eltern und die Schwiegereltern zum Kaffee. Wenn sie auch alleine ist, heut ist Hochzeitstag und da am gleichen Tag ihr Geburtstag ist, hat sie eben Glück. Das behauptet jedenfalls ihre Schwiegermutter. Hoffentlich gibt es heute keinen Zoff, denn die beiden Mütter haben immer etwas auszusetzten und müssen sich dann gegenseitig beschimpfen, wer von ihnen etwas falsch gemacht hat. Heut kann sie nicht einfach weglaufen, denn Reiner ist nicht da. Als sie um die Ecke biegt, sitzen die beiden Frauen fröhlich vereint, bereits vor der Tür. So viel Eintracht hat es zwischen den beiden Frauen noch nie gegeben. Da muss doch etwas geschehen sein. Die Frau mit Hut ist nicht ihre Mutter, ihre Mutter trägt einen Freizeitanzug und Rainers Mutter trägt Hut zum Sommerkleid und Heihiels. Karin staunt nicht schlecht. Sie fragt: „Was ist den, mit euch passiert?“ Doch ihre Schwiegermutter stellt sich in Position und zeigt sich von allen Seiten. Dann fragt sie: „Na was sagt’s du kann ich da mithalten oder nicht?“ Karins Mutter sagt: „Helga kommt heute mit als Model. Sieht sie nicht toll aus? Oder was meinst du? Nun sag schon was. Karin betrachtet ihre Schwiegermutter und sagt, „Hat dich dein Mann schon so gesehen? Meine Mutter muss aus allen Mädels Models mache. Ja es gefällt mir.“ Doch dann beginnt ihre Mutter mit dem eigentlichen Anliegen, was die beiden Frauen hier her geführt hat. Ja die beiden sind sich einig, dass es Zeit für Enkelkinder wird. Und das möchten sie Karin auch heute beibringen. Schließlich wollen sie ja noch etwas von ihnen haben. Karins oder Rainers Meinung ist da überhaupt nicht gefragt. Für Enkelkinder sind Omas zuständig. Zwei Minuten vor neun Uhr klingelt der Möbeltischler an der Tür. Beide Muttis haben jetzt ihren Einsatz, die eine will die Regale an die Westwand die andere an die Südwand. Nach einer Weile wird es Karin zu dumm. Sie geht in das Arbeitszimmer, klatsche einmal in die Hände und ruft laut „Ruhe“. Die beiden Damen drehen sich um und wollen etwas sagen. Aber da zeigt Karin mit der rechten Hand Richtung Ausgang und das ist das Zeichen für Mischka. Denn jetzt weiß Mischka was er zu tun hat. Er hat dafür zu sorgen, dass die beiden das Haus verlassen, das macht er ganz fantastisch. Er schupst beide Frauen nacheinander mit seiner schnauzte am Po und befördert sie so aus dem Haus heraus. Mischka macht sogar noch die Tür auf. Der Tischler, der die Szene beobachtet hat. Lächelt und sagt: „ Sie haben einen tollen Hund.“ Karin lächelt zurück und sagt: „Ja das ist ja auch ein ausgebildeter Polizeihund im Ruhestand.“ „Jetzt ist Ruhe. Nun können wir uns ja mal Unterhalten, wo was hinkommen soll.“ Antwortet der Tischler. Nach einer Weile fragt er Karin: „ Haben sie nicht manchmal Angst mit einem dressierten Polizeihund? Schließlich können diese Tiere ihre Erziehung nicht einfach ablegen, oder?“ Und so haben beide ein interessantes Gesprächsthema gefunden. Sie werden sich schnell einig und nach vier Stunden sind zwar die Bücherregale noch leer, aber selbst die Leiter, ist repariert. Nun kann sie anfangen Rainers Arbeitszimmer einzuräumen. Die Wochen vergingen und das Haus bekam einen wohnlichen Anblick. Endlich konnten auch ihre Freundinnen wieder einmal kommen. Was sie auch taten. Das neue Heim musste begutachtet werden und irgendwelcher Schnick-Schnack wechselte ganz einfach die Wohnung. Wenn ihre Freundinnen kamen, war kein Platz mehr für Mann oder Schwiegereltern. Sie beanspruchten meistens das ganze Haus, vor allen Dingen bei Karin. Nachdem sie Karins Werk begutachtet hatten, “hier kann man wohnen“ war die einhellige Meinung. An diesem Abend war jedoch Unterwäschetag. Nur ihre beste Freundin, wie sie meinte, Schaute sich nicht so begeistert in den Räumen um. Bettina kannte ja das Haus bereits. Bettina hatte blonde, lange aber dünne Haare. Als ihre Friseuse ihr empfahl, sich die Haare abschneiden zu lassen, empfand sie sich hässlich. Aber das stimmte nicht. Ihre kurzen Haare umschmeichelten ihre doch etwas markanten Züge. Und somit sah sie etwas fraulicher aus. Auch ihre grünen Augen halfen ihr dabei. Aber Bettina glaubte keinem. Sie empfand das alles nur als dumme Schmeicheleien, um sie zu verletzen. Eigentlich wusste keiner, wie das zusammenpasste. Karin war nicht gerade leichtgläubig, aber allen Menschen gegenüber freundlich. Zank und Streit mochte sie nicht. Also versuchte Karin, immer zu schlichten. Gut Bettina war nicht so schlank wie Karin, aber als dick kann man sie auch nicht bezeichnen. Da klingelte es und Mischka war mit einem Satz an der Tür, Reiner war wieder da. Sie begrüßte ihn mit den Worten: „Sind die vier Wochen schon vorbei?“ Reiner freute sich auf sein Heim sowie auf seine Karin. Aber nicht auf diese Anfrage und vor allen Dingen nicht auf ihre Freundinnen. Er antwortete: „Ich kann ja wieder gehen?“ Doch Karin nimmt ihn an der Hand und sagt: „Untersteh dich.“ Nach einer halben Stunde waren ihre Freundinnen aus dem Haus. Sie verabredeten sich auf den nächsten Abend, wenn Rainer nicht da ist. Rainer hatte sich in der Zwischenzeit ins Bad begeben und wartete nun auf seine Karin, die auch ganz schnell kam. Essen lehnten beide ab, aber ein Glas Rotwein wäre nicht schlecht. Am anderen Morgen ließen sie es klingeln, die nächsten zwei Tage kam keiner aus dem Bett. Am dritten Tag bemerkten beide das Bedürfnis nach Essen, aber der Kühlschrank gab nichts Berauschendes her. Also aufstehen und einkaufen gehen. Als Karin unter der Dusche stand, klingelte es und Karin hörte am Klingeln, das ist ihre Mutter. Sie hat ihre Mutter sehr lieb, aber manchmal nervt sie einfach. Wie alle Mütter. Mütter kommen immer im ungüstigsten Moment.

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