Absturz des Fotomodels!. Amelie Oral

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Absturz des Fotomodels! - Amelie Oral

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schon auf der anderen Seite vor dem Café, wo eine Jaguar-Limousine parkte. Sie stieg ein, und der Wagen schoss mit aufheulendem Motor davon.

      Aus! Aus und vorbei! Grundgütiger Himmel, welche verdammte Scheiße!

      2

      Clemens ging zum Lokal zurück, um seine unbezahlte Zeche zu begleichen, und erwog die Möglichkeit, die Herrentoilette aufzusuchen, um sich einen abzuwichsen.

      Er fühlte sich nicht mehr wohl in seiner Hose. Es war schon Jahre her, dass er zuletzt masturbiert hatte. Wann hätte er das schon nötig gehabt. Es gab doch jede Menge williger Weiber.

      Auf keinen Fall jedoch wollte er mit dieser Latte eine längere Fahrt antreten. Es musste etwas geschehen!

      In der Nähe seines Wagens hatte sich eine Gruppe junger Leute in verwaschenen Jeans versammelt. Sie trugen ausgewaschene Jeans und Sandalen.

      Warum waren diese Leute an seinem Auto interessiert, sie, die doch ständig die Kapitalisten verfluchten? Klar, sie hielten ihn selbst für einen solchen. Denn wer konnte sich so einen Schlitten erlauben außer Kapitalisten, Gangster oder Zuhälter?

      Clemens wusste genau: Eines Tages würde man seinen Wagen bespucken, mit Füßen dagegen treten, den Lack zerkratzen oder ihn gar anpissen.

      Aber nun war es Zeit abzufahren. Die Sonne stand schon tief. Er wollte heute noch bis nach Italien kommen, oder sogar bis nach Frankreich. Die Müßiggänger, die sich auf den Stühlen vor dem Café räkelten, betrachteten ihn neidisch, sogar gehässig.

      Er warf einen letzten Blick die Straße hinunter auf die Polizeibaracke. Genau in diesem Moment verließ eine junge Frau das Gebäude, die ebenfalls von der Polizei festgehalten worden war. Sie hatte ein hübsches, ja schönes Gesicht, obwohl sie nicht so sexy wirkte wie diese Valerie Bahati.

      Clemens blieb stehen und betrachtete die junge Frau, der wiegender Schritt wie von einem Model auf dem Laufsteg wirkte.

      Als sie an ihm vorbeiging, hörte er ihre leisen, fluchtenden Worte: „Alles Scheißkerle!“

      „Wie bitte?"

      „Ich hab nicht mit Ihnen gesprochen“, erwiderte sie.

      „Eigenartig, ich hätte darauf gewettet.“

      Er erinnerte sich an ihr trauriges Gesicht während des Verhörs bei der Polizei. „Was ist los? Hat man Sie freigelassen und Ihre Freunde drin behalten?“

      „Scheißbullen! Sie sind nur hinter Hasch und Bargeld her." Sie hob anklagend die Hände. „Es ist überall dasselbe!“

      „Sie sind doch frei."

      „Und was ist mit meinem Freund? Das arme Schwein haben sie dabehalten. Er hatte ein paar Gramm Marihuana in seinem Rucksack. Jetzt wollen die Bullen ein Bußgeld von ihm.“

      „Aber Sie haben kein Geld, richtig?“

      „Ja.“

      Sie stand jetzt so nahe bei ihm wie vorhin Valerie, und wieder schoss ihm das Blut in den Hobel. Es war zum Kotzen. Etwas lag in der Luft. Das Mädchen war ein außerordentlich verlockender Köder. Er musste seine Chancen prüfen.

      „Warum hat Sie der Inspektor gehen lassen?“

      „Ich hab dem Kerl was vorgesponnen. Ich hab ihm erzählt, dass ich im Hotelzimmer Geld habe, es holen würde um das Bußgeld für meinen Freund zu bezahlen.“

      „Und das können Sie wohl nicht?“

      Sie grinste. „Schlaues Bürschchen. Marco wird da vergammeln, und anschließend wird er ausgewiesen.“

      „Marco? Ist das der farbige Junge?"

      „Stört Sie das?“ Sie war trotzig. „Stört Sie was an seiner Hautfarbe?“

      „Nicht solche Scheiße! Das Mischlings-Mädchen von vorhin! Für die hätte ich meinen linken Arm gegeben."

      „Aha. Sah teuer aus die Tante. Sie hatte einen deutschen Pass."

      „Auf jeden Fall ist sie Klasse."

      Sie sah ihn nachdenklich an. „Bist du geil auf sie?“

      Er merkte wie der Hase lief. Die Kleine war raffiniert. „Und ob! Aber ich könnte mich auch mit dir behelfen.“

      „Wo hättest du sie denn gebumst? In deinem Mercedes?“

      Das war direkt. Nun, man war heutzutage nicht mehr so pingelig.

      „Nicht unbedingt. Drüben ist ein nettes Hotel. Ich hätte ein Zimmer gebucht und sie zu mir eingeladen."

      Ihre Worte überschlugen sich. „Hör zu, ich brauche Geld, um das Bußgeld für Marco bezahlen zu können. Würdest du mir was geben, wenn ich mit dir ficke? Mein Körper ist bestimmt so gut wie der von der anderen, vielleicht sogar besser, denn ich bin jünger!“

      Das braune Haar fiel ihr wild über die Schultern. Er musterte sie eingehend. Er sah die Schatten unter ihren grünen Augen und ihren vollen, missmutig verzogenen Mund, der trocken und rissig wirkte. Ihre Figur war mindestens so gut wie der Körper von Valerie, vielleicht etwas stärker. Ihre Brüste standen frech hervor, der Bauch war leicht gewölbt, und die Arschbacken waren eher furchterregend.

      „Wie viel verlangst du?“

      Sie senkte den Blick und flüsterte: „Der Inspektor will zweihundert Euro?"

      „Wie heißt du?“

      „Sophie.“

      „Ich bin einverstanden, Sophie.“

      Es ging schnell und einfach. Zimmer buchen, zwei Stockwerke über Marmortreppen nach oben, und dann die Entkleidungszeremonie. Clemens machte sich sofort über Sophie her. Geil streichelte er die hellen Melonen ihrer Brüste, legte seine Handflächen auf ihre Arschbacken und küsste ihren weichen, faltenlosen Hals. Ihre Scheide war trocken und eng. So entschloss er sich, mit den Fingern anzufangen. Seine Hand fuhr ihr zwischen die Beine, und behutsam glitten seine Finger in ihren warmen Schoß. Sie hielt die Augen geschlossen, krümmte ihren Unterleib seinen Händen entgegen und begann rhythmisch zu zucken.

      Lüstern umkrampfte sie sein Handgelenk, als wollte sie seinen ganzen Arm in sich nehmen. Sein geschicktes Fingerspiel brachte sie schon bald an den Rand des ersten Orgasmus.

      Clemens wusste, dass er bei diesem jungen Mädchen schon gesiegt hatte bevor die Schlacht begann. Plötzlich zog er den Finger raus.

      Sie beugte sich nach vorn und rief: „Warum, warum hörst du auf?“

      „Weil ein Finger nur ein schwacher Ersatz ist. Ich will dir jetzt den wahren Jakob rein wuchten!“

      Sophie wandte ihm den Rücken zu und legte den Rest ihrer Kleidung ab. Clemens erwartete sie nackend und innerhalb von höchstens zwanzig Sekunden lagen sie schon eng umschlungen aufeinander.

      Sein Schwanz hatte den langen Marsch durch die Institutionen

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