La Filosofia di Julia / Julias Philosophie. Emilio Esbardo

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La Filosofia di Julia / Julias Philosophie - Emilio Esbardo

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è molto crudo: non è il riflesso letterario della realtà. E’ un linguaggio contraddittorio, come il nostro animo: alcune volte nobile ma altre volte basso. Do in pasto questo libro a tutti coloro i quali sono affamati di verità, la quale può essere, anzi il più delle volte è, truce e crudele.

      Ich habe mich entschieden, das Buch drucken zu lassen, um zu zeigen, wie sich hinter der Maske, die wir täglich tragen, in jedem von uns Träume und Wünsche verbergen, die wir zu zeigen nicht den Mut haben. Ich habe mich entschieden, dieses Buch drucken zu lassen, um die Mauer aus Heuchelei niederzureißen, hinter der auch ich mich befinde. Und deswegen nehme ich die Gelegenheit wahr, um die Empfindlicheren zu warnen, dass die Sprache - trotz ihrer Poesie an einigen Stellen - sehr roh ist: Sie ist keine literarische Spiegelung der Realität. Sie ist eine widersprüchliche Sprache, widersprüchlich wie unsere Seele: manchmal edel, manchmal der niedersten Art. Ich gebe dieses Buch all denen als Nahrung, die hungrig nach Wahrheit sind, welche finster und grausam sein kann und es in den meisten Fällen sogar ist.

La Filosofia di Julia

      Una donna per amico - Eine Frau als Freund

      Può darsi che io non sappia cosa dico

      scegliendo te, una donna per amico

      ma il mio mestiere e’ vivere la vita

      che sia di tutti i giorni oh sconosciuta

      ti amo forte – debole compagna

      che qualche volta impara

      a volte insegna…

      “Una donna per amico”

      BATTISTI

      Es mag sein, dass ich nicht weiß, was ich sage,

      Dich, eine Frau, zu meinem Freund erwählend,

      doch mein Beruf ist es, das Leben zu leben,

      ein Leben, das alle Tage von neuem das Unbekannte sei

      Ich liebe Dich, stark–schwache Gefährtin

      die manches Mal lernt,

      andre Male lehrt...

      “Una donna per amico”

      BATTISTI

      (“Eine Frau als Freund”, es handelt sich hierbei um den Refrain

      eines in Italien sehr beliebten Liedes, gesungen von dem wohl

      berühmtesten italienischen Chansonsänger, Battisti.)

      Lontano - Fern

      Lontano da ogni legame di sentimento

      Lontano da amici e parenti, che prima o poi scompariranno, poiché la “signora morte” li condurrà nel suo regno di pace e tenebre

      Lontano da ogni piacere, che al suo apice suscita dolore

      Lontano da ogni dolore

      Lontano, in una notte d’inverno, nella mia camera, sul mio letto, mentre leggo un libro e ogni capacità dell’intelletto lontana e distaccata dalle passioni, per conoscermi meglio

      Lontano… Ma il diavolo, una bella ragazza con i capelli biondi e gli occhi azzurri, mi tiene lontano.

      Fern von den Bindungen des Gefühls

      Fern von Zuneigung der Freunde und der Verwandten, die früher oder dann verschwinden werden, weil „Frau Tod“ sie in ihr Königreich von Ruhe und Finsternis überführen wird

      Fern von jedem Genuss, der an seinem Gipfel Schmerz hervorruft

      Fern von jedem Schmerz

      Fern in einer Winter-Nacht, in meinem Zimmer, auf meinem Bett, während ich ein Buch lese, und alle Fähigkeiten des Verstands fern und bedingungslos von den Leidenschaften, um mich zu kennen

      Fern… aber der Teufel, ein schönes Mädchen mit blondem Haar und blauen Augen, hält mich fern… (1)

      10 ottobre 199/ - 10. Oktober 199/

      Ero appena tornato semplicemente ad essere una persona allegra, dopo il mio non felice soggiorno di un anno in Germania, quando conobbi Julia. Del mio passato tedesco non dirò niente, eccetto che distrusse il mio buon umore, in parte perché non sono mai riuscito ad integrarmi al modo di vivere di Passau, la città in cui stetti, e in parte per il cattivo tempo a cui non sono abituato. Quel piovere ininterrottamente non fece altro infatti che rendermi più triste e malinconico.

      Ciò che vorrei mettere per iscritto sono invece le conseguenze del mio incontro con Julia, il cui risultato furono tre settimane stupende e indimenticabili, di cui tuttora sento la nostalgia, e cinque mesi divisi tra bei ricordi e una serie di liti che ha portato ad una rottura totale della nostra amicizia. Non ho mai vissuto la mia vita per poterne scrivere poi un diario, ma tutto ciò che ho conosciuto dal mio ritorno dalla Germania è la storia di un romanzo, tanto irreale, assurdo e come un brutto sogno mi sembra ciò che è accaduto.

      Ich hatte gerade erst meine Fröhlichkeit wiedergewonnen nach einem nicht sehr glücklichen, einjährigen Aufenthalt in Deutschland, als ich Julia kennen lernte. Von meiner Vergangenheit in Deutschland werde ich nichts erzählen, außer, dass sie meine gute Laune zerstörte; teils weil es mir nie gelungen ist, mich anzupassen an die Art zu leben in Passau, und teils wegen des schlechten Wetters, an das ich nicht gewöhnt bin. Dieses ununterbrochene Regnen machte nichts anderes als mich noch trauriger und melancholischer.

      Was ich hingegen zu Papier bringen möchte, sind die Konsequenzen meiner Begegnung mit Julia, deren Ergebnis drei wunderbare und unvergessliche Wochen sind, nach denen ich immer noch Sehnsucht verspüre und fünf Monate, aufgeteilt in schöne Erinnerungen und eine Reihe von Auseinandersetzungen, die zu einem vollständigen Bruch unserer Freundschaft führten. Ich habe mein Leben nie gelebt, um danach ein Tagebuch davon schreiben zu können, aber alles, was ich nach meiner Rückkehr aus Deutschland erlebt habe, ist die Geschichte eines Romans, so irreal, so absurd und wie ein schlechter Traum erscheint mir, was geschehen ist.

      Ed è qui, nello scantinato della notte, in questa città medievale del centro Italia, sotto il soffitto del cielo stellato e, l’ebbrezza estiva che lascia sulla pelle l’odore di infinito e romanticismo, che la mia penna urla questa storia che mi è realmente accaduta.

      Le sue mosse

      I suoi atteggiamenti

      I suoi movimenti

      Il suo dolce sorriso

      è un dono infinito

      un istante mai dimenticato

      Giorni passati

      giorni trascorsi

      ma mai scordati

      Abbiamo lasciato

      i

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