La Filosofia di Julia / Julias Philosophie. Emilio Esbardo

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La Filosofia di Julia / Julias Philosophie - Emilio Esbardo

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latino-americana. Io ballavo con Johanna, della quale ancora non ho detto nulla. Lei è una ragazza bassa, dalla stazza muscolosa e il suo modo tipico di danzare era di lanciarmi contro il letto. Per il resto della serata mi isolai e casualmente. Julia venne a coricarsi vicino a me, seguita come da “un segugio” dall’arrapato siciliano, che continuava ad accarezzarla quasi dappertutto.

      Wir waren Freunde geworden, und Carmelo brachte die Mädchen häufig zum Schwimmbad oder an den Trasimenischen See. Ich lehnte es ab, mitzukommen, da ich lernen wollte. Eines Abends waren zwei der Mädchen, Julia und Johanna, und ich in der Einzimmerwohnung Carmelos, der keine Gelegenheit ausließ, Julia seine „Zuneigung zu zeigen“. Ich war nicht in der allerbesten Form und hatte nicht viel Lust zu reden und der Sizilianer verbrachte etwa zwanzig Minuten in Stille, die von ihm unterbrochen wurde, indem er mir sagte: „Du Verräter, du hilfst mir überhaupt nicht!“

      So begannen wir zu plaudern und Julia lag auf dem Doppelbett, wo sie von Carmelo an fast allen Partien des Körpers gestreichelt wurde. Er hatte lateinamerikanische Musik aufgelegt. Ich tanzte mit Johanna, von der ich bisher nichts berichtet habe. Sie ist klein, kräftig gebaut und ihre typische Art zu tanzen war, mich gegen das Bett zu werfen. Für den Rest des Abends sonderte ich mich ab und zufälligerweise legte sich Julia neben mich, gefolgt vom scharfen Sizilianer wie von einem Jagdhund, der fortfuhr, sie fast überall zu streicheln.

      Io nel frattempo iniziai un dialogo pazzo con Julia, che mi considerava pazzo:

      Ella era distesa sul letto e i miei occhi gettavano occhiate furtive sul suo seno. La desideravo e lei lo sapeva benissimo:

      Bacio la sua sensibilità femminile con dolci parole.

      Sono giovane, sono pazzo di vita, cerco di spedirle il vento della passione che il volgare Carmelo tenta di bloccare, che stronzo!!!

      Le cito una frase dal libro “Don Juan oder die Liebe zur Geometrie” di Max Frisch.

      E le dico che se lei è la luna io sono il lupo.

      Io sono l’uomo e la luna nello stagno di questa notte

      Tu sei la donna e lo stagno con la luna di questa notte

      la notte ci rende “uno”

      volti non ce ne sono

      l’amore rende ciechi

      poiché quelli laggiù non sono marito e moglie.

      JULIA TU MI MANCHI COME LA LUNA MANCA AL LUPO.

      In der Zwischenzeit begann ich ein irrsinniges Gespräch mit Julia, die mich für verrückt hielt:

      Sie lag ausgestreckt auf dem Bett, und ich warf heimlich Blicke auf ihre Brüste. Ich begehrte sie, und sie wusste es sehr genau:

      Ich küsse ihre weibliche Empfindsamkeit mit süßen Worten.

      Ich bin jung, ich bin verrückt nach Leben und ich versuche ihr den „Wind der Leidenschaft“ zu senden, den der vulgäre Carmelo versucht aufzuhalten, dieses Arschloch!!!

      Ich zitiere einen Satz aus dem Buch „Don Juan oder die Liebe zur Geometrie“ von Max Frisch.

      Ich sage ihr, dass, wenn sie der Mond ist, ich der Wolf bin.

      Ich bin der Mann und der Mond in dem Teich dieser Nacht

      Du bist die Frau und der Teich mit dem Mond dieser Nacht

      Nacht macht uns eins

      Gesicht gibt es keins

      Liebe macht blind

      Die da nicht Braut und Bräutigam sind.

      JULIA, DU FEHLST MIR WIE DER MOND DEM WOLF FEHLT.

      Johanna si sentiva isolata e venne a sedersi vicino a me e io, a scherzo, dissi in romano: “Che c’è l’hai na casa… e vattene a casa”, lei si arrabbiò tantissimo, rovinando l’umore di tutti noi; non l’ho più frequentata. L’ultimo ricordo di allora fu la frase dettami da Carmelo quando rimanemmo soli:

      “Va bè, che ti piace Julia, ma ogni tanto devi considerare anche Johanna, no???”.

      Johanna fühlte sich allein gelassen und kam, um sich neben mich zu setzen. Im Scherz sagte ich zu ihr im römischen Dialekt: ”Che c’è l’hai na casa… e vattene a casa” (4), woraufhin sie furchtbar wütend wurde und uns allen den die Stimmung verdarb. Wir haben uns dann nicht mehr miteinander getroffen. Die letzte Erinnerung, die ich an damals habe, war der Satz, den Carmelo zu mir sagte, als wir allein waren:

      „Nun gut, dir gefällt Julia, aber ab und zu musst du auch Johanna Beachtung schenken, nicht wahr???“

      20 ottobre - 20. Oktober

      Julia ha un ragazzo da sei anni, Theodor. Le mie intenzioni all’inizio non erano di “esplorarla sessualmente”, ma l’abitudine di frequentarla quattro ore al giorno, accendeva in me una passione amorosa, che mi distruggeva allora e continua a logorarmi tuttora.

      Julia hat seit sechs Jahren einen Freund, Theodor. Meine Absichten waren am Anfang nicht, sie „sexuell zu erkunden“, aber die Gewohnheit, sie vier Stunden täglich zu treffen, entzündete in mir eine leidenschaftliche Liebe, die mich dann zerstörte und noch immer zermürbt.

      Il mio cuore riposava tranquillo prima di conoscere Julia.

      Ma stava per giungere il momento in cui avrei dovuto sommergermi nei suoi più profondi misteri per portarlo alla superficie della ragione. Una tempesta di passioni era in agguato.

      Il mio cuore, un mare calmo, nelle cui profondità dimorano amicizie, amori, piaceri, ambizioni, sogni e speranze: mostri marini che in un momento inopportuno e inaspettato agitano le sue acque addormentate.

      Ed io, marinaio inesperto che si lascia trasportare dalle tempeste di passioni del mio cuore.

      E quando i venti delle passioni soffiano su di me, mi aggiro, Ulisse moderno, senza meta, vagabondando, con l’innato istinto della curiosità, tra volti e paesi stranieri nella vastità della vita, in uno stato di assoluta inconsapevolezza, poiché nulla è più enigmatico e incomprensibile nella vita dell’uomo, se non la vita stessa, di cui io sono lo spasimante devoto e lei… bè una sgualdrina incostante, che un giorno mi abbandonerà.

      Ma, dicevo, riposava tranquillo il mio cuore prima di conoscere Julia …

      Mein Herz schlug ruhig, bevor ich Julia kennenlernte.

      Aber es kam der Moment, da ich von den tiefsten Geheimnissen des Herzens überflutet werden sollte, um es dann an die Oberfläche der Vernunft zu bringen. Ein Sturm der Leidenschaften stand bevor.

      Mein Herz, ein ruhiges Meer, in dessen Tiefe Freundschaft, Liebe, Freude, Ehrgeiz, Träume und Hoffnungen wohnen: Meeresungetüme, die in einem ungelegenen und unerwarteten Moment ihre ruhenden Wasser in ein reißendes Meer verwandeln.

      Und ich, ein unerfahrener Seemann, der sich von den Stürmen der Leidenschaften meines Herzens treiben lässt.

      Und wenn die Winde der Leidenschaften über mich hinwegblasen, treibe ich herum, ein moderner Odysseus, ohne

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