Der sexsüchtige Lehrer. Caroline Milf

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Der sexsüchtige Lehrer - Caroline Milf страница 3

Автор:
Серия:
Издательство:
Der sexsüchtige Lehrer - Caroline Milf

Скачать книгу

ab. Wenig später musste sie die Schule verlassen.

      Wegen Schwangerschaft!

      Er musste feststellen, dass er der einzige Junge in der Klasse gewesen war, der nicht mit ihr gefickt hatte. Er hatte sich selbst nie für einen Draufgänger gehalten. Groß, schlaksig, und mit seinem feierlichen Gesicht sah er aus wie ein schlechtes Porträt des Schauspielers Bradley Cooper.

      Er war überzeugt, dass er nicht die geringste Chance hatte, mit jenen gutaussehenden Athleten-Typen in seiner Klasse zu konkurrieren, oder jenen anderen selbstsicheren Witzbolden, die ihre fehlenden Muskeln mit Grips ersetzen konnten.

      Schließlich hatte er resigniert und war überzeugt davon, dass er zur ewigen EinTobiaskeit verurteilt war. Speziell nach seiner Erfahrung mit dem schwangeren Mädchen aus seiner Klasse,

      Er war Lehrer für Mathematik und Geschichte geworden. Immer wenn seine Kollegen von der Schule sich über Frauen, ihre Brüste und ihre schwingenden Hüften unterhielten, blieb ihm nichts anderes übrig, als sehnsuchtsvoll zuzuhören. Einen Beitrag konnte er nicht leisten.

      Mit siebenundzwanzig hatte er nicht mehr als drei Frauen besessen. Eine davon war eine Prostituierte gewesen, eine andere ein betrunkenes Mädchen aus einer Diskothek. Als das Mädchen am anderen Morgen an seiner Seite erwachte, rief es aus:

      „Mein Gott, wo habe ich dich denn aufgelesen? War ich wirklich so besoffen!"

      Die dritte war nun Vanessa.

      Er kam zurück ins Schlafzimmer, um seine Hüften hatte er ein Handtuch geschlungen.

      „Willst du auch duschen?", fragte er, während er nach seiner Hose suchte.

      „Nein, ich will, dass du dich zu mir setzt. Komm her."

      Neugierig und furchtsam ließ er sich auf dem Rand des Bettes nieder und wartete. Sie fuhr ihm zärtlich durch das Haar.

      „Schau mich nicht an wie ein Kind, dem man die Bonbons weggenommen hat. Gut, ich mache es kurz und schmerzlich. Ich bin ein lausiges und verkommenes Miststück. Ich bin das letzte, was sich ein Mann als seine Ehefrau wünschen könnte. Nein, unterbrich mich nicht! Ich war vier Jahre lang mit Ben verheiratet. In dieser Zeit hatte ich Affären mit mindestens dreißig Männern, es könnten auch sehr viel mehr sein! Irgendwann habe ich das Zählen aufgehört. Ich habe kaum eine Nacht alleine verbracht, seit er tot ist. Ich war auch die letzte Nacht nicht allein. Ich habe einen Typen in einer Bar aufgegabelt und ihn zu mir nach Hause genommen. Es war eine richtige Orgie. Was ich dir da erzähle, Justin, das ist die Wahrheit. Ich halte mich für ein Mädchen, das den Sex liebt, und zwar mit möglichst vielen Männern. Du bist im Bett fabelhaft, Justin, überhaupt, was so die normalen Dinge angeht, übertriffst du alles, was ich bisher so erlebt habe. Und du gibst mir sogar ein warmes Gefühl dabei, so ein warmes Empfinden. Glaub mir, das ist nicht häufig. Aber das könnte nicht anhalten, denn ich würde dich immer belügen. Komm, vergiss das alles jetzt und lass uns schwimmen gehen. Nachher wollen wir frühstücken und dann gebe ich dir den Abschiedskuss."

      Justins Gesicht hatte die Farbe gewechselt. Seine freundlichen Falten um den Mund waren scharf geworden. Sie hatte ihm gesagt, was er wissen wollte. Nun war er schockiert und erschüttert. Aber das war nur äußerlich. Tief in seinem Innern erwachte bereits wieder die Sehnsucht nach ihr.

      „Es ist mir egal, was du getan hast und was du bist", sagte er mit hohler Stimme. „Ich kümmere mich nicht darum, was du selbst von dir denkst. Ich liebe dich. Und ich will dich haben. Ich werde alles versuchen, um dich zu heiraten."

      Vanessa sah ihn neugierig an. Sie schüttelte den Kopf.

      „Du bist verrückt. Oder auf dem besten Weg, es zu werden. Du bist nicht so wie ich oder meine Freunde. Nein, du weißt wirklich nicht, auf was du dich da einlässt. Komm, sei vernünftig und erinnere dich, dass ich nur dein Bestes will. Und trag mir nichts nach."

      Sie war völlig unvorbereitet, als Justins Hand sie plötzlich am Handgelenk packte und sie über das Bett zu sich zog.

      „Ich kann dich nicht mehr vergessen!", rief er grimmig und verschloss ihren Mund mit seinen Lippen. Sie versuchte anfangs, sich zu wehren. Aber der Männerkörper über ihr hatte sie förmlich festgenagelt.

      Wie ein Wahnsinniger packte Justin sie an den Brüsten und riss ihre Beine auseinander. Sie spürte seinen heißen Atem im Gesicht. Da stieg auch in ihr wieder die Lust auf. Taumelnd ließ sich Justin zur Gänze auf sie fallen, hinein zwischen ihre Beine, während er mit der Hand ihre Öffnung massierte. Sie war feucht und bereit, ihn aufzunehmen. Er stieß ihr sein Glied hinein, und begann wie ein Fuhrknecht zu arbeiten.

      Vanessa keuchte. Er zog ihn heraus, in der vollen Länge, und rammte ihn wieder hinein. Doch in Justins Begierde mischte sich auch wilde Verzweiflung. Sie würde ihn wieder verlassen, ihn wieder der quälenden Einsamkeit übergeben. Justin stieß mit aller Kraft zu, pumpte all seine Lust und seinen Schmerz in ihren zarten Körper.

      „Nun, du verdammtes Biest, wirst du mich heiraten?", fragte er keuchend, nachdem es ihm gekommen war und er atemlos auf ihr lag.

      „Ja", quiekte sie wie eine furchtsame kleine Maus.

      „Was? Was hast du da gesagt?"

      Er war so überrascht, dass sie zu lachen begann.

      „Ich habe gesagt, dass ich dich heiraten werde. Aber sage hinterher nicht, ich hätte dich nicht gewarnt. Wenn du mich haben willst, zusammen mit vielen anderen Männern, dann will ich deine Frau werden."

      „Vanessa!", sagte er. „Ich glaube dir nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du wirklich so bist, wie du dich schilderst, oder vorgibst zu sein. Ich werde dich ändern."

      „Das ist es ja gerade!", schrie sie und stieß ihn von sich. „Ich kann mich nicht ändern, selbst wenn ich es wollte. Und letztlich will ich es auch gar nicht. Für einen Lehrer bist du selbst aber ziemlich unbelehrbar. Schau, wir leben doch in verschiedenen Welten. Du in deiner und ich in meiner. Ich liebe dich, wie ich zuvor noch nie jemanden geliebt habe. Aber ich werde darum meine Welt und mein Leben nicht aufgeben. Nicht, dass du es nicht wert wärest, aber ich hänge nun einmal drin, so tief, dass mich keiner mehr herausholen kann. Entweder lässt du mich meinen Weg gehen, oder wir müssen uns trennen."

      „Aber du hast doch gesagt, dass du mich heiraten willst!"

      Sie seufzte. „Sicher habe ich das gesagt. Ja, ich will. Aber nur zu meinen Bedingungen!"

      „Die Bedingung ist, dass ich dich mit irgendjemandem, der dich gerade anquatscht, ins Bett steigen lasse?"

      „Das und eine ganze Menge anderer Dinge mehr. Ich wusste ja, dass du das nicht verstehen würdest. Das alles erscheint dir verrückt und ausgefallen, ja? Ich werde dir schon noch erklären, wie ich lebe, und warum ich so sein muss. Dann kannst du dir ja ausrechnen, ob du dich wirklich mit so einer einlassen möchtest. Nun aber bin ich müde vom Reden. Und Hunger habe ich auch."

      „In Ordnung", gab er zur Antwort. „Lass uns schwimmen gehen, und dann wollen wir frühstücken."

      Justin Thalheims Wohnung lag in einem Mehrfamilienhaus in zweiter See Reihe. Man brauchte nur die Meersburger Straße überqueren um in den Bodensee springen zu können.

      Die Miete dafür war höher, als Justin es sich eigentlich leisten konnte, aber er verfügte noch über einige Ersparnisse und wollte sich einfach diesen Luxus für einen überschaubaren Zeitraum gönnen.

Скачать книгу