Der sexsüchtige Lehrer. Caroline Milf

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Der sexsüchtige Lehrer - Caroline Milf

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paar Teenager am Strand, die im See herumsprangen oder sich als Wellenreiter betätigten.

      Er bemerkte, dass einige der Jungs Vanessa in ihrem weißen Bikini bewundernd anstarrten. Er konnte sich vorstellen, warum — ab einer gewissen Entfernung war es nämlich schwer, den Bikini zu erkennen, man hätte ebenso gut denken können, dass es sich um ungebräunte Stellen handelte, und dass das Mädchen darum so gut wie nackt war.

      Er grinste. Aber dieses Grinsen verschwand sogleich, als er bemerken musste, welchen Effekt es bei ihr ausgelöst hatte.

      Es war genau wie gestern, als sie mit ihm gegangen war. Mit tropfenden Haaren rannten sie in die Wohnung zurück und stellten sich gemeinsam unter die Brause.

      Danach bereitete er das Frühstück, während sie ihre Haare trocknete und ein weißes Kleid anzog. Beim Kaffee setzten sie dann ihre Unterhaltung fort.

      „Ich war knapp achtzehn, als ich Ben begegnete", erzählte sie ihm.

      „Ich lebte mit meiner Familie in Karlsruhe. Ich hatte gerade mein Abitur gemacht und war im Begriff, mich an der Universität einschreiben zu lassen, als Ben mir über den Weg lief. Wir begannen eine leidenschaftliche Beziehung. Ein halbes Jahr später waren wir verheiratet. Etwa einen Monat nach unserer Eheschließung besuchten wir eine Party, und ich hatte den ersten Schwips meines Lebens. Jeder flirtete mit jedem, nur ich hielt mich damals noch zurück.

      Als ich in die Küche ging und Ben zusammen mit der Gastgeberin fand, wurde es mir zu bunt. Sie saß auf dem Rand des Spülbeckens und ließ sich — den Rock hatte er ihr bis über die Hüften hinaufgeschoben — von Ben befingern und küssen. Ich machte keine Szene. Ich ging hinaus und suchte nach ihrem Mann.

      Ich erzählte ihm, was in der Küche vorging. Aber der lachte nur und sagte, das sei eine Party, bei der so etwas üblich sei, und ob ich denn niemanden hätte, der es mir besorgte. Bevor ich noch kapierte, was er meinte, küsste er mich auch schon und hatte seine Hand unter meinem Rock.

      Ich wusste nicht, wie ich mich verhalten sollte, aber dann auf einmal fühlte ich mich doch recht wohl dabei und dachte an Ben, der in der Küche mit der Hausfrau das gleiche trieb. So ließ ich mich von ihm ins Schlafzimmer führen und legte mich mit ihm ins Bett.

      Am nächsten Tag sprachen Ben und ich über die Sache und kamen zu dem Schluss, dass ein wenig Fremdgehen eine Menge Spaß machte und unserer Ehe schon nicht schaden würde. Das Komische daran ist, dass das stimmte — ich liebte Ben und wusste, dass auch er mich liebte — trotz allem.

      Wir fanden eben, dies sei die beste Art, der Monotonie des Ehealltags zu entgehen. Wir ließen es bei diesem einen Mal natürlich nicht bewenden. Wir trieben es mit jedem, der uns passte, überall und jederzeit.

      Als Ben bei einem Autounfall ums Leben kam, war ich gerade richtig reif für diese Art von Vergnügungen geworden. Um die Wahrheit zu sagen — so schön wie damals, als Ben noch lebte, war es dann allerdings nicht mehr. Ich glaube, der Reiz lag eben darin, dass er von mir wusste, was ich trieb und umgekehrt."

      „Ich kann nicht verstehen, wie so etwas möglich ist", murmelte Justin. „Ich könnte es jedenfalls nicht als Reiz empfinden, wenn ich dich in den Armen eines anderen Mannes wüsste."

      Vanessa zuckte die Schultern.

      „Wahrscheinlich musst du erst auf den Geschmack kommen. Ich habe mit Dutzenden von Paaren gesprochen, bei denen Partnertausch etwas ganz Selbstverständliches ist und sie alle sagten das gleiche: dass es keinen größeren Genuss gibt, als den Partner zu beobachten, wie er sich mit einem Fremden vergnügt."

      „Und so etwas erwartest du von mir?", fragte Justin. „Du willst also allen Ernstes, dass ich zu solchen Partys mit dir gehe, um dir zuzusehen, wie du es mit anderen Männern treibst?"

      Sie seufzte. „Ich habe dich ja gewarnt. Nun weißt du es. Es ist etwas ganz anderes, Justin.

      Die übliche Art ist natürlich etwas Großartiges — speziell mit dir. Aber da gibt es noch mindestens neunundvierzig andere Arten, von denen du noch nichts gehört hast, und die ich dir alle gerne beibringen würde, weil ich weiß, dass du deinen Spaß daran finden könntest. Zurzeit allerdings noch nicht — da würdest du wahrscheinlich auf die Toilette gehen und dein Frühstück hergeben, so wie ich dich kenne."

      „Das also willst du?“

      „Nicht nur das. Ich stelle mir eine Ehe mit dir wunderschön vor. Aber am schönsten wäre es doch, wenn du genauso empfinden könntest wie ich."

      „Nun gut", sagte er. „Lass mich darüber nachdenken."

      Sie fuhr mit ihren Fingern durch sein dunkles gewelltes Haar und gab ihm einen Kuss.

      „Tu das, Schätzchen", sagte sie und verschwand.

      3

      Justin ging langsam am Ufer des Sees entlang.

      Er suchte sich ein abgeschiedenes Plätzchen und setzte sich mit dem Rücken gegen einen Steinblock, steckte sich eine Zigarette an und betrachtete die Wellen.

      Nach Jahren der Selbstverleugnung hatte er nun endlich eine Frau gefunden, die er liebte.

      Aber der Preis, den er dafür zahlen sollte, war ihm ganz einfach zu hoch. Oder war er es nicht?

      Er versuchte sich vorzustellen, was sie ihm zuletzt alles über diese Leute erzählt hatte, die so freimütig ihre Partner tauschten. Er sah sie in den Armen eines anderen Mannes, eines Mannes, der sie gierig küsste und seine Hände unter ihren Rock geschoben hatte.

      Alles was er dabei empfand, war nackte Wut. Aber er ging trotzdem in seiner Selbstquälerei noch weiter —er stellte sie sich nackt vor, mit einem Mann, der rittlings auf ihr saß; er sah ihren Körper, der sich unter den Stößen des Mannes wand, ihr Gesicht, das zu einer geilen Grimasse verzerrt war, ihren weit geöffneten Mund, der eine obszöne Melodie schrie, eine Melodie, für die sie das Wort Liebe gebrauchte.

      Nein, es war zu viel. Er schüttelte den Kopf, als wolle er sich von dieser Vision befreien. Das durfte einfach nicht sein.

      Er wollte nicht im Sumpf ersticken. In diesem Augenblick entschloss er sich, sie aufzugeben. Nun, dachte er, wo er sich dazu entschlossen hatte, würde er sich endlich frei fühlen.

      Doch stattdessen passierte etwas, das ihm als Erwachsener noch nie widerfahren war: er fühlte sich elend und nahe vor dem Weinen.

      Einige Stimmen, die auf einmal zu hören waren, ließen ihn aufschauen. Hinter dem Felsen, vor dem er saß, tauchten vier junge Leute auf, zwei Jungs und zwei Mädchen. Alle vier waren braun von der Sonne, die Mädchen trugen Bikinis.

      Er war verwirrt — sie hatten ihn zwar noch nicht bemerkt, aber er ahnte schon, warum sie gekommen waren.

      Er entschloss sich zu gehen, noch bevor sie mit ihren Schmusereien begannen. Aber dann blieb er doch sitzen — irgendetwas hielt ihn zurück. Er war einfach neugierig. Die Mädchen waren schlank und sportlich trainiert. Ihre Brüste wippten herausfordernd, als sie nun mit den beiden Burschen am Ufer um die Wette liefen.

      Justin wollte sich gerade erheben und räuspern, um ihnen seine Gegenwart anzuzeigen, als eines der Mädchen sich lachend auf den Boden warf. Sofort lag einer der beiden Jungs auf ihr und hatte ihr mit einer schnellen Bewegung das Oberteil des Bikinis heruntergerissen,

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