Roccos Geist. Silke Naujoks

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Roccos Geist - Silke Naujoks

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Personal war über jeden Verdacht erhaben.

      Unangenehm berührt drehte sich Tina um. Nein, es war natürlich niemand im Wohnzimmer. Wen hatte sie auch zu sehen erwartet? Das Unbehagen verstärkte sich jedoch mit jedem Atemzug auf eine unerklärliche Weise. Angst kroch ohne ersichtlichen Grund in ihr hoch und schnürte ihr den Hals zu.

      Hilflos suchte sie mit den Augen die Bedrohung, die sie so deutlich spürte. Wer oder was war in die Villa eingedrungen? Ihr Blick blieb an einem Foto hängen, das sie und ihren Ehemann im letzten Urlaub in Australien zeigte. Die Augen glitten suchend weiter bis zu einer der hohen Fenstertüren.

      Tina zuckte verschreckt zusammen. Stand da etwa im Lichtkegel der Terrassenlaterne ihr Mann? Die Gestalt trug die weite, weiße Leinenhose und darüber das dazu passende Hemd, das er immer angehabt hatte, wenn sie einen Abend zu zweit vor dem Kamin verbrachten.

      Ein kalter Schauer lief der schönen Frau über den Rücken. Die Person dort draußen vor der Fenstertür, deren Gesicht und hochgewachsene Figur ihrem verstorbenen Mann glich, sah sie feindlich, ja hasserfüllt an. Tina konnte sich zwei, drei Sekunden nicht bewegen. Ihre Zähne schlugen vor Angst aufeinander. Dann jedoch besiegte der Verstand die Panik in ihr.

      Rocco war tot! Er konnte nicht da draußen stehen! Tina erlag ihren eigenen Einbildungen. Und jetzt – sie atmete erleichtert auf – verschwand die Gestalt genau so plötzlich wie sie aufgetaucht war. Fröstelnd zog sie ihre beigefarbene Jacke um sich und horchte, alle Nerven bis zum Zerreißen gespannt, in die Stille der Nacht hinein. „Ich fange schon langsam an zu spinnen“, sagte sie zu sich selbst. Der morgige Tag würde bestimmt wieder anders aussehen. Es gab keine Geister – sie glaubte zumindest nicht daran. Außerdem hatte Denis gute Arbeit geleistet. Stundenlang hatte ihre Freundin gependelt und danach die gesamte Villa ausgeräuchert, bis in den Keller. Dem stark riechenden Kraut, dessen beißender Geruch noch tagelang in den Zimmern stand, konnte eigentlich kein Geist gewachsen sein.

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